-
2020 // Überbauung Taubenloch, Biel // 1.Rang
-
2020 //
Überbauung Taubenloch Biel // Projektierung // Bözingen
Publications- Text
- Text
In Bözingen soll der Auftakt zur Taubenlochschlucht in Kombination mit einem Ibis Budget Hotel und einem neuen Wohngebäude neu gestaltet werden. Da das Programm eine dichte Bebauung vorsah und trotzdem auch die Freiraumqualitäten des Naherholungsgebiets nicht darunter leiden sollten, wurde ein Konzept bestehend aus einem Wohnturm und einem vorgelagerten Hotelgebäude an der Bözingerstrasse entwickelt.
Das Hochhaus besteht aus 19 Geschossen und beinhaltet 69 Wohnungen. Der ganze Turm wird von einer gitter- oder gerüstartigen Struktur umschlossen. Das Stabwerk und die Tiefe der umlaufenden Terrassen erinnern an das Astwerk von Bäumen und verankern so den Bau in der wilden Natur der Taubenlochschlucht. Die dunkle Farbigkeit unterstützt die filigrane, schlanke Erscheinung des Turms. Die Gitterstruktur bildet einen ersten Filter zwischen Innen- und Aussenraum, der von den Schiebeläden, als zweite Fassadenschicht, unterstützt wird. Dieser direkt vor der Verglasung liegende Sonnenschutz gibt der Fassade ein wechselndes Bild und stellt den sommerlichen Wärmeschutz sicher. Der zwischen Gitterstruktur und Fassade liegende umlaufende Balkon dient dem Wetterschutz, erlaubt geschosshohe Fenster und vereinfacht die Reinigungs- und Unterhaltsarbeit. Die Anforderungen und Bedürfnisse unterschiedlichster Art (Witterungs- und Sonnenschutz, Lärmschutz, Privatsphäre, Unterhalt) können mit der umlaufenden Struktur als Träger aufgenommen und erfüllt werden.
Bauherr // EIFFAGE SUISSE AG, Worblaufen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Silas Maurer
Mitarbeitende // Piet Bögli, Kevin Fuchs, Zora Glauser, Mike Hunziker, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
Statik, Verkehrsplanung, Werkleitungen // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern/Solothurn
Gebäudetechnik // Ingenieurbüro Riesen AG, Bern
Elektroplanung // Schlosser AG, Biel
Bauphysik // Grolimund + Partner AG, Bern
Brandschutzplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
Visualisierung // loomn, Deutschland
Modellfotos // Jon Naiman Photography, Biel
-
-
2013 // Raiffeisenbank Kirchberg // 3.Rang
-
2013 //
Raiffeisenbank Kirchberg // Studienauftrag // 3. Rang
- Text
- Text
Der Eindruck des Innenraumes wird von der rückwärtigen, mäandrierenden Wand bestimmt. Diese scheint die neuen Räumlichkeiten der Geschäftstelle zu umarmen und vermittelt durch die Materialisierung in Holz das Gefühl von Geborgenheit und räumlicher Grosszügigkeit. Nachts strahlt diese Wärme in den öffentlichen Raum und wird so zum prägenden Merkmal der Raiffeisenbank. Die Bilder des Reliefs verweisen auf den Ort und die Geschichte Kirchbergs. Die industrielle Vergangenheit der mechanischen Baumwollwebereien, des Textildruckes, die Geschichte des Landgutes „Kleegarten“ von Johann Rudolf Tschifferli und das Motiv des Wappens von Kirchberg sind in den Motiven zu erkennen. Die neue Geschäftstelle wird so gleichsam im Ort Kirchberg verankert, der regionale Bezug der Bank hergestellt.
Jeweils zwei verglaste Einheiten aus Beraterbüro und Sitzungszimmer strukturieren den Bankraum, ohne dass der grosszügige Raumeindruck geschmälert wird. Der übersichtliche Kundenraum mit der Anlaufstelle ist jederzeit einsehbar und vereinfacht die Beratertätigkeit. Mittels Vorhängen kann bei Bedarf die notwendige Diskretion sichergestellt werden.
Bauträger // Raiffeisen Region Burgdorf Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gòmez, Anne-Lise Heughebaert, Josué von Bergen, Silas Maurer
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte Lichtplanung, Zürich
Visualisierung // nightnurse images gmbh, Zürich
-
-
-
2015 // Stadion Schützenwiese Winterthur // 1.Rang
-
2015 //
Stadion Schützenwiese Winterthur, Ersatz- und Ergänzungsbauten // Projektwettbewerb 1. Preis
Publications- Text
- Text
Das bestehende Stadion des FC Winterthur, die Schützenwiese, liegt zentrumsnah und prominent zu Füssen des Sulzer Hochhauses. Das neue Stadion Schützenwiese folgt dem Vorbild englischer Stadien, die additiv in mehreren Ausbau-Etappen entstanden sind. Das Sportfeld wird mit klaren, kubischen Bauwerken umschlossen, dazu wird ein gedeckter Aussenraum formuliert, der eine Verzahnung des Stadions mit dem öffentlichen Raum bewirkt.
Mächtige Stahlträger als einfache, archaisch anmutende Konstruktion, die Reduktion der Mittel und der regelmässige Rhythmus der Struktur geben der neuen Gegentribüne ihren spezifischen Ausdruck. Dem zugrunde liegt die Idee eines kosteneffizient herstell- und montierbaren Moduls, das nebeneinander angeordnet eine beliebig lange Tribüne entstehen lässt.
Auftraggeber // Stadt Winterthur
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich
Mitarbeiter // Javier Gómez, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Ana Popescu, Daniela Spack, Johannes Weisser
Baumanagement // b+p baurealisation AG, St.Gallen
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
HLKS // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroingenieur // R+B engineering AG, Zürich
Bauphysik // Mühlebach Partner AG, Wiesendangen
Brandschutz // Gruner AG, Basel
Stadionsicherheit // Gruner AG, Basel
Stadionexperte // Richard Wickli Architekt & Dipl. Ing. ETH/SIA, Basel
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
Fotograf // Michael Haug, Winterthur
-
-
2008 // Schulhaus mit Dreifachsporthalle Vouvry
-
2008 //
Neubau Schulhaus mit Dreifachsporthalle // Vouvry // Wettbwerb
- Text
- Text
Deux bâtiments colorés viennent s’amarrer dans les méandres des canaux. Ils s’articulent le long d’un cheminement central en béton qui, comme une passerelle, conduit le visiteur d’un point élevé du terrain à l’autre.
Les deux bâtiments se distinguent par leur volumétrie et leur fonction: le premier est élancé et abrite le cycle d’orientation, le second est un volume qui s’étale et contient la salle de sport triple.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Nadège Theubet
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Energie- und Gebäudetechnik // Büro tp, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2004 // Dachaufbau M90
-
2004 //
Dachaufbau M90 // Biel // Direktauftrag
Publications- Text
- Text
Das Fabrikationsgebäude, ursprünglich für ein Unternehmen der Mikromechanik konzipiert, wird heute von mehreren Gewerbe- und Dienstleistungsfirmen genutzt. Der Wunsch der Firma Erdmannpeisker nach mehr Nutzfläche konnte mit dem Dachaufbau entsprochen werden.
Die bestehende Dachfläche wird als Landefläche für den Aufbau "missbraucht". Der stark von der Dachkante zurückgesetzte Baukörper tritt als möbelartiger Aufbau in Erscheinung. Mit den beiden Auskragungen verankert sich der Baukörper auf dem bestehenden Flachdach.
Bauträger // Miteigentümergemeinschaft Mattenstrasse 90
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Daniel Jauch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
2005 // ICZ Gemeindezentrum // 1.Rang
-
2005 //
ICZ Gemeindezentrum // Zürich // Studienauftrag // 1.Rang
- Text
- Text
Das Projekt versucht mit einer umfassenden Reorganisation, dem Gemeindezentrum seine einstige architektonische Qualität zurück zu geben. Das Foyer bildet das Herz der gesamten Anlage. Einer Strasse gleich, werden sämtliche Bereiche des Gemeindezentrums direkt und übersichtlich an das Foyer angebunden.
Ein neuer Hof ist der Aussenraum des Gemeindezentrums. Die Vegetation des Hofes schafft einen Bezug zur Pflanzenwelt in Israel. Es werden Pflanzen verwendet welche in der Torah erwähnt sind. Diese für die Schweiz eigentümliche Kombination verstärkt die Einzigartigkeit des Ortes.
Die Fassaden des Saalanbaus werden aussen mit Aluminiumprofilen verkleidet. Im Zusammenspiel mit den bedrucken Glasoberflächen und der in weiss gehaltenen Materialisierung entsteht ein festlicher Ausdruck im Innenraum des Saals.
Bauträger // Israelitische Cultusgemeinde Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Bernard Luisier
Mitarbeit // Maurizio Chirico
Bauherrenvertretung, Kostenberechnung: b+p Baurealisation, Zürich
Landschaftsarchitekt // 4D Landschaftsarchitekten, Bern
Bauingenieur // Stocker H.P. + Partner, Zürich
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // Gutknecht Elektroplanung AG, Au/ZH
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
-
2014 // Bundesamt für Sport BASPO Erweiterung Hochschule Lärchenplatz
-
2014 //
Bundesamt für Sport BASPO Erweiterung Hochschule Lärchenplatz // Magglingen // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Der bestehende, qualitätsvolle Landschaftsraum wird vom Aussensportplatz mit Rundbahn, welcher dreiseitig von Wald begrenzt wird und der freien Aussicht in den welligen Landschaftsraum im Nordosten charakterisiert.
Aus diesem Grund muss der nordöstliche Landschaftsraum zwingend von Bauten freigehalten werden. Ähnlich der Sporthalle End der Welt von Max Schlup, stellt der Aussensportplatz mit der geplanten Dreifachturnhalle eine funktionelle Einheit dar. Diese Erkenntnis führt dazu, das bestehende Hauptgebäude zu erhalten, weiter zu nutzen und erst in einer späteren Etappe, durch das geplante Turnhallengebäude, zu ersetzen. Der Erweiterungsbau wird östlich des Hauptgebäudes platziert und reagiert durch die Gliederung des Volumens und ähnlicher Fassadenlängen auf den Hauptbau. Die Turnhalle ist nach Norden ausgerichtet und steht so in direktem Bezug zum bestehenden Aussensportfeld mit Rundbahn. Ein zweigeschossiger Aufbau ersetzt die abgebrochene Nutzung des bestehenden Hauptgebäudes. Die kompakte Setzung der Bauvolumen erlaubt eine künftige bauliche Entwicklung der Hochschule im Südosten des Perimeters.
Der Neubau ist vollständig in Holz materialisiert. Ein kräftiger Holzrahmen schützt das Haus mit den grossflächigen Verglasungen vor Wetter und allzu neugierigen Blicken. Der neue Hauptzugang wird in der Nahtstelle zwischen Hauptgebäude und Neubau situiert. Dies erlaubt eine kurze und effiziente Wegführung. Ein Fenster öffnet den Blick in den Laufkorridor. Ein grosszügiger Erschliessungsraum bildet, ähnlich einer Wirbelsäule, das Rückgrat des Neubaus. Die verschiedenen Nutzungen sind direkt an diesen Erschliessungsbereich angebunden. Dieser wird mittels alternierenden Kernen strukturiert. Die stirnseitig offenen und grosszügigen Treppenhäuser werden nur im Brandfall mittels Brandschutztüren geschlossen. Es wird eine übersichtliche und effiziente Erschliessung erreicht.
Bauträger // Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Josué von Bergen, Javier Gomèz, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Visualisierung // nightnurse images gmbh
-
-
-
2019 // Unterkunfts- und Ausbildungsgebäude Magglingen // 4. Rang
-
2019 //
Unterkunfts- und Ausbildungsgebäude Magglingen // Wettbewerb // 4. Rang, 3. Preis
- Text
- Text
Das Gebäude besteht aus zwei Volumen, die ineinander gestaffelt aus dem Hang erwachsen. Im Unteren näher an der Strasse liegenden Teil des Volumens befindet sich der Ausbildungsteil, im Oberen der Bereich Unterkunft.
Die Zugangssituation wird durch die grosse Steigung des Geländes unmittelbar an der Strasse erschwert. Um die für die Ausbildungsnutzung wichtige Adressierbarkeit zu gewährleisten, wird der Hauptzugang auf Strassenniveau situiert und ein Zugangshof an der südöstlichen Gebäudeecke ausformuliert. Dieser Hof bildet die Schnittstelle zwischen Strassenraum und Gebäude, er empfängt die Besucher und kann zugleich von den Sportlern für Vorbereitungen genutzt werden. Über Sichtbezüge bestehen Einblicke zu den Gebäudeteilen Unterkunft & Ausbildung und zu den Foyers.
Bauherr // Bundesamt für Bauten und Logistik
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer
Landschaftsarchitektur // Müller + Wildbolz Partner GmbH
Bauingenieur// WAM Planer und Ingenieure AG
Gebäudetechnik // Amstein + Walthert Bern AG
Verkehrsplanung // WAM Planer und Ingenieure AG
Brandschutz // Amstein + Walthert Bern AG
Visualisierung // Adrian König
-
-
2019 // Raiffeisenbank Oberlunkhofen
-
2019 //
Raiffeisenbank Oberlunkhofen
- Text
- Text
Die Nutzungen Wohnen und Bank werden in zwei Baukörper getrennt. Das Wohnhaus orientiert sich am Bestandsvolumen und schmiegt sich so morphologisch dem Dorfkern an. Die Bank ist ein freistehender quadratischer Baukörper am östlichen Ende des Grundstücks. Der Hanglage begegnet das Gebäude, indem es auf einem Sockel heranwachsend aus dem Hang hervortritt anstatt in ihm zu versinken.
Die Bank soll als wichtiges öffentliches Gebäude wahrgenommen werden und nicht wie bis anhin architektonisch untergehen. Der Eingang orientiert sich zur Zürcherstrasse und ist so auch für den Autoverkehr weithin sichtbar. In der Fassade zeigt sich ein Spiel aus Struktur und Transparenz. Geometrische Grundformen, die als Elemente aus dem traditionellen Scheunenbau der Region bekannt sind, werden assoziativ neu zusammengefügt.Ein grosser Luftraum bildet das Zentrum und das Herz des Gebäudes. Im Erdgeschoss befindet sich hier die Kundenberatungszone, in den Obergeschossen wertet er die Verkehrsfläche zu Bereichen mit Aufenthaltsqualität für informelle Begegnungen auf.Das Wohnhaus ist als zurückhaltender Holzbau konstruiert. Mit einem grossen überstehenden Dach und einer ruhigen rhythmisierten Fassadengestaltung integriert es sich als modernes Bauwerk in die traditionelle ortstypische Gestaltung.
Bauherr // Raiffeisenbank Kelleramt-Albis
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // : Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer
Farbgestaltung// Farb am Bau - Barbara Schwärzler
Landschaftsarchitektur // bbz Landschaftsarchitekten
Visualisierung // maaars architektur visualisierungen
-
-
-
2012 // Fussballstadion Hardturm Zürich
-
2012 //
Fussballstadion Hardturm // Zürich // Projektwettbewerb im selekiven Verfahren
- Text
- Text
Ein Haus für den Fussball als Auftakt von Westen und Schlussstein eines neuen urbanen Stadtquartiers. Das neue Gesicht von Westen. Das neue Haus versteht sich als eigenständiger, selbstbewusster Baukörper. Damit wird der Neubau seiner Stellung als Eingang zur Stadt gerecht. Er bildet gleichsam die Eingangspforte, als einprägsame neue Figur im Stadtquartier.
Die Stadtebene des Stadionplatzes erweitert sich in die ’Markthalle’, die sogenannte Verteilebene. Im Spielfall strahlt das Leben von Innen nach Aussen, im alltäglichen Gebrauch erweitert sich der Stadionplatz um diesen Raum.
Die archaisch anmutende Gestaltung des Stadions verweist auf den Namensgeber des Stadions und des Quartiers, den Hardturm und orientiert sich an den steinernen Vorbildern der englischen und schottischen Stadien.
Das Stadion erweitert den öffentlichen Stadtraum und gewährt einen verschleierten Blick in das Innere des Fußballtempels, die Markthalle, welche als Filter zwischen öffentlichem Raum und Zuschauerbereich wirkt. Das Stadion verfügt über eine einzige, großzügige Verteilebene auf Erdgeschossniveau. Die Statik der Tribüne generiert alternierende Nischen. In diesen werden die notwendigen Infrastrukturen angeordnet. Das Eintauchen, respektive Auftauchen in den Zuschauerbereich wir dramaturgisch erhöht. Die Zuschauer erahnen bereits auf der Verteilebene das Ambiente des Stadioninnenraumes. Licht und Geräusche dringen über einen umlaufenden Schlitz in die Verteilebene und erhöhen die Erwartungshaltung der Zuschauer. Breite Treppen, entlang der schräg gestellten Sicherheitsmauer, führen die Zuschauer in das Innere des Stadions. Wie auf einer Theaterbühne tauchen die Fans in den Zuschauerbereich ein.
Bauträger // Stadt Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Javier Gómez, Ana Popescu, Cathernie Tran, Josué von Bergen, Patrick Wüthrich, Kai Bögli
in Arbeitsgemeinschaft mit // Kees Cristiaanse, KCAP Architects&Planners Rotterdam/Zürich, Ute Schneider
Mitarbeitende // Tobias Wendt , Aleksandar Lalovic, Filippo Santoni, Elena Carcelen
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli, Bern
Bauingenieur // Schlaich Bergermann und Partner, Stuttgart (D)
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Bauleitung // b+p baurealisation AG, Zürich
Elektroplanung // Hefti Hess Martignoni, Aarau
Stadionsicherheit - Gefahrenexperte // Gruner AG, Basel
Brandschutz // Gruner AG Ingenieure + Planer, Zürich
Akustik // BAKUS, Zürich
Visualisierung // Philipp Schaerer, Zürich
Logo Design // erdmannpeisker GmbH Biel/Bienne
-
-
2020 // Wohnüberbauung Gummen Baufeld B // 1.Rang
-
2020 //
Neubau Wohnüberbauung Gummen, Brügg, Bern
- Text
- Text
Drei kompakte Baukörper ordnen sich linear auf dem Baufeld an und treppen sich entsprechend dem Terrainverlauf volumetrisch ab.
Durch die Auflösung der Gebäudeecken wird Bezug auf die Körnung der Nachbargebäude genommen und Gebäudeabstände werden möglichst gross gehalten. Die Wohn- und Essräume sind drei- bis vierseitig orientiert und werden durch eingeschobene Nasszellen und Zimmer zoniert. Erschliessungsflächen werden somit klein gehalten. Es entstehen vielseitige Blickbeziehungen im Innen- und zum Aussenraum. In den Erdgeschossen werden je nach Terraingegebenheit die Wohnzimmer überhoch ausgebildet. Die Flachdächer werden begrünt, wodurch sich die Baukörper in die Landschaft eingliedern.
Bauherr // Steiner AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Liliane Blösch, Maryam Morgenegg
Landschaftsarchitekt // BBZ Landschaftsarchitektur
HLS-Ingenieur // Strahm AG
Bauingenieur // Kohler + Partner AG
Elektroingenieur // R+B Engineering
-
-
2013 // Parkhaus Ost Murten
-
2013 //
Parkhaus Ost Murten // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Darf man in der Nähe der berühmten mittelalterlichen Stadtmauer von Murten ein oberirdisches Parkhaus errichten? Unser Standpunkt: Man darf, wenn man damit eine städtebauliche Verbesserung erreicht! Unser Projekt beendet diese missverständliche Situation: Der freie Blick auf die Stadtmauer wird teilweise verstellt, der Kirchturm bleibt zwar sichtbar, verliert jedoch die Funktion als Orientierungspunkt. Der aus der Bernstrasse Anreisende wird durch die Parkhausfassade nach rechts zum Berntor gelenkt. Die elegante Grundrissfigur füllt die gesamte Parzelle aus. Die ansteigenden Rampen folgen dem natürlichen Terrainverlauf. Der Höhenversatz entlang der Prehlstrasse reagiert auf die gegenüberliegende Häuserzeile. Der Neubau ist homogen mit Klinker verkleidet. Die gemauerte und perforierte Membrane erfüllt die Anforderungen an eine natürliche Be- und Entlüftung des Parkhauses.
Die Anbindung des gesamten Areals erfolgt über den bestehenden Kreisel. Die erforderliche Verkehrsfläche für die Erschliessung des Parkhauses wurde minimiert. Die Funktionen und Abläufe sind so optimiert, dass die ungehinderte Zu- und Ausfahrt mit ausreichend Stauräumen zu jeder Zeit gewährleistet ist. Das Parkhaus weist 299 Parkplätze (inkl. 12 Behindertenparkplätze) auf und ist als Rampenparkgarage mit einem Gefälle von 3.8% konzipiert.Bauträger // Stadt Murten
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gòmez, Silas Maurer, Josué von Bergen, Vinzenz Gelzer
Bauingenieur + Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG - Patrick Fahrni, Vladimir Redzovic, Peter Podorieszach
Kunsthistoriker // Dieter Schnell
Landschaftsarchitekt // Toni Weber
Haustechnik // Roschi und Partner AG - Steffen Büchner
Brandschutz // Gruner AG - Sebastian Metzger
-
-
2016 // Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // 1.Rang
-
2016 //
Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // Sonceboz-Sombeval, BE // Concours d'idées avec procédure sélective // 1er rang
Publications- Text
- Text
Sonceboz, Sombeval et Corgémont sont des villages qui se sont développés essentiellement le long de leur axe routier principal. Entre les bâtiments, de part et d'autre de la route, on jouit d'une agréable vue de la campagne propre aux vallées jurassiennes. Dans peu de temps, l'espace encore vide entre l'école et la banque sera probablement comblé. Avec le rallongement de l'allée d'arbres bordant la route jusqu'à la parcelle, cette évolution de l'urbanisme est anticipée. Etant la clé de voûte de cette rangée de bâtiments, la banque prend ainsi une valeur importante. Les différents étages s'orientent vers les espaces libres alentours. Le premier étage s'oriente vers l'espace public en porte-à-faux et délimite l'entrée couverte de la banque. Le deuxime étage s'oriente vers la campagne à l'ouest et la pente au nord. Par son volume dynamique, le bâtiment justifie sa position éminente dans cette rangée d'immeubles.
Le bâtiment s'exprime par une construction en verre. Les bureaux sont ainsi suffisamment éclairés par la lumire naturelle et une haute flexibilité d'aménagement est possible grâce à une trame régulire. Cet échelonnement permet aussi d'intégrer l'attique dans la volumétrie du bâtiment sans donner l'impression d'avoir été ajouté. Une légère pente en béton pilé de calcaire conduit le visiteur de la place de parc végétalisée â l'entrée couverte
Le revtement de sol en pierre calcaire polie enracine la filiale bancaire dans la région du Chasseral.
Bauträger // Banque Raiffeisen de Chasseral, 2610 St-Imier
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Bernard Luisier, Raphaël Crettenand
Mitarbeitende // Anne-Lise Heughebaert, Silas Maurer, Vinzenz Gelzer, Javier Gómez, Richard Krecké, Nora Molari, Cathernie Tran, Josué von Bergen
Bauleitung // pierre gianoli architectes, Villeret
Landschaftsarchitekt // BBZ, Bern
Bauingenieur // GVH, La Chaux-de-Fonds
Haustechnik // ECE, Moutier
Lichtplanner // Aebischer & Bovigny, Lausanne
Elektroplanner // Beraplan, Lyss
Fassadeplanner // Feroplan, Bern
Visualisierung // raumgleiter GmbH, Zürich
Fotograf // Thomas Jantscher, Milvignes
-
-
2019 // Buszentrum RBS Ittigen
-
2019 //
Projektwettbewerb Buszentrum RBS // Ittigen
- Text
- Text
Die robuste, skelettartige Tragstruktur in Stahlbeton, in Anlehnung an das bestehende und geschützte Reparaturgebäude der BKW, prägt und strukturiert den Neubau des Buszentrums. Der industrielle Ausdruck des Gebäudes ermöglicht ein stimmiges Einfügen des Buszentrums in das bestehende Ort- und Landschaftsbild. Die auskragende, brückenartige Wendeschlaufe inszeniert als einprägsames Bauelement die Nutzung des Neubaus als Buszentrum. Die Fahrzeuge sind Teil der Identität des Gebäudes und werden in Szene gesetzt.
Die modulare Baustruktur erlaubt einfache Nutzungsanpassungen. Sie ist in Primär- Sekundär- und Tertiärstruktur aufgeteilt. Sämtliche Trennwände sind nichttragend ausgebildet. Der Büro- und Garderobenbereich wird zwischen die Fahrzeughalle der Gelenkbusse und die Werkstätten eingefügt. So können die einzelnen Funktionen direkt den verschiedenen Bereichen zugeordnet werden Es resultieren kurze Erschliessungswege, welche einen effizienten Betriebsablauf sicherstellen. Der Werkstattbereich verfügt über einen eigenen Zugang und kann so unabhängig betrieben werden. Die Verwaltung befindet sich im zweiten Obergeschoss.
Die Erschliessung bei Drittnutzung erfolgt direkt ab der Worblentalstrasse, getrennt vom Busbetrieb, auf der Ostseite des Neubaus. Hier befinden sich auch 35 Besucherparkplätze. Zusätzlich können 44 fix vermietete Stellplätze in der Tiefgarage angeboten werden. Den drei, zweigeschossigen Gebäudeflügeln mit einer Gebäudetiefe von 20 Metern können unterschiedlichste Nutzungen zugeführt werden.
Bauherr // Regionalverkehr Bern-Solothurn AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Liliane Blösch, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Josué von Bergen, Patrick Wüthtich
Landschaftsarchitekten// bbz Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung // loom
-
-
2019 // Logements en corpérative // Chemin Mettlen // 5.Rang
-
2019 //
Logements en corpérative // Chemin Mettlen // 5.Rang
- Text
- Text
La typologie urbaine de la maison individuelle est reprise par une organisation centrale du plan qui distribue jusqu'à quatre ou cinq appartements par étage. Les appartements permettent une orientation sur deux côtés équivalents et bénéficient d'un important dégagement, garantissant lumière et une vue saisissante sur le paysage. Les maisons nord sont structurées par quatre blocs sanitaires en façade et la cage d'escaliers. Les balcons sont distribués librement selon les types d'appartement et de façon particulière pour chaque unité. La maison sud est constituée d'un noyau central comprenant la distribution et les sanitaires ainsi que de loggias sur la rue.
Des espaces collectifs sont constitués aux rez-de-chaussée par deux places entre les bâtiments du chemin Mettlen et par la place centrale entre la maison tour et la maison sud. A l'intérieur, chaque bâtiment contient des espaces collectifs prolongeant la cage d'escalier en façade (espace de rencontre, chambre d'amis, buanderie, etc.)
Le projet répond aux exigences du projet en offrant 36 appartements. La conception des logements se base sur un principe d'aménagement flexible. Il est envisageable d'opter pour un plus grand nombre de grandes unités (appartement de 3.5 et 4.5 pièces) ou plus de petites unités (1.5 pièces), en passant ainsi à un total de 33, respectivement 60 logements. Selon ce principe, les espaces communs peuvent aussi être adaptés aux besoins des habitants.
Auslober // Coopérative d’habitation et de construction Wobe de Bienne
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Annina Ryf
Partnerbüro // VAUCHER ARCHITEKT GMBH
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung // loom Architekturvisualisierungen, Gütersloh
-
-
-
2016 // Bâtiment pour la petite enfance Municipalité de Sonceboz-Sombeval
-
2016 //
Bâtiment pour la petite enfance // Sonceboz-Sombeval // Mandat d'étude
- Text
- Text
Le projet de la petite enfance est implanté dans le quartier de la gare. L’architecture des constructions environnantes est hétérogène de par la densité, l’orientation et la matérialisation.
Le nouveau bâtiment réagit aux différentes situations alentours. Premièrement, une longue façade clôt le lotissement au nord. Puis deuxièmement, les autres façades plus courtes et plus étroites réagissent aux bâtiments alentours, dont la volumétrie est plus petite. Ce geste permet de créer des espaces extérieurs différents que les enfants pourront utiliser de différentes manières. Les balcons en porte-à-faux sont végétalisés avec des plantes grimpantes. Cela permet d’intégrer davantage ce grand volume au paysage. Le résultat est une intégration cohérente avec le voisinage.
Bauträger // Municipalité de Sonceboz-Sombeval
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Jasmin Meier, Josué von Bergen
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
2019 // Raiffeisenbank Frutigen // Projektwettbewerb // 3. Rang
-
2019 //
Raiffeisenbank Frutigen // 3.Rang
- Text
- Text
Der Bankneubau interpretiert die lokale Bautradition neu und tritt nobel zurückhaltend in Erscheinung. Der Eingang der Bank erfolgt ortstypisch auf der Traufseite des Gebäudes und orientiert sich auf den großzügigen, öffentlichen Vorplatz. Der Eingang zur Gemeindeverwaltung ist ebenfalls an diesen Freiraum angebunden. Ein Brunnen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.
Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlichen Bereiche der Bank. Die 24-h Zone lässt sich bei Bedarf komplett öffnen und wird so Teil der Kundenhalle. Das Servicedesk lässt sich Tetris ähnlich in das Infrastrukturmöbel integrieren. Zusammen mit der 24-h Zone entsteht ein ausreichend grosser Raum für Events.
Der Floormanager Die eintretenden Besucher, werden vom Mitarbeiter an der Empfangstheke empfangen. empfängt die eintretenden Besucher. Der direkte Blick zu Automatenzone erlaubt eine rasche Hilfestellung. Die Kundenberaterarbeitsplätze sind optisch Teil der Kundenzone. Die Bankmitarbeiter können so umgehend und ohne Wartezeit für die Kunden die Beratertätigkeit aufnehmen.
Wenige Einbauten zonieren die großzügige und übersichtlich gestaltete Kundenzone und erlauben unterschiedliche Beratungsmöglichkeiten. Mittels Vorhängen kann bei Bedarf eine erhöhte Intimität sichergestellt werden.
In den beiden Obergeschossen befinden sich die Arbeitsplätze der Bankmitarbeiter. Die Bürofläche kann frei und flexibel unterteilt werden.
Bauträger // Raiffeisenbank Frutigland Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Patrick Wüthrich
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung// maaars
-
-
-
2019 // Schule Uitikon
-
2019 //
Sanierung Schulhaus und Einbau eines Gemeinschaftszentrums // Uitikon
- Text
- Text
Der Turnhallenraum mit seinen grosszügigen Verglasungen soll in seiner Form bewahrt werden. Mittels einer eingehängten Konstruktion bleibt der ehemalige Turnhallenraum als Ganzes erfahrbar. An der südlichen Wand ist ein zweigeschossiger, nichttragender Erschliessungskern aus Holz (Deckschicht Birkensperrholz) situiert, welcher im Erdgeschoss die Kleinküche und im Obergeschoss den Materialraum für die Erwachsenenbildung enthält. An vier Dachträgern wird eine Zwischendecke aus einer Stahl-Holzkonstruktion abgehängt. Die räumliche Abtrennung der einzelnen Nutzungen erfolgt über verglaste und grosszügig öffenbare Glaswände. Die Glasfaltwände ermöglichen zusammen mit den Vorhängen unterschiedlichste Raumkonstellationen. Das Gemeinschaftszentrum wird über einen neuen, separaten Zugang von Norden her erschlossen. Der ehemalige Korridor wird in ein grosszügiges Foyer umgebaut. Neue Oberlichter im Dach versorgen das Foyer mit ausreichend Tageslicht. Der Innenraum wird so weit als möglich belassen und erinnert so an die ehemalige Nutzung als Turnhalle.
Bauherr // Gemeinde Uitikon
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer
Farbgestaltung// Farb am Bau - Barbara Schwärzler
Landschaftsarchitektur // bbz Landschaftsarchitekten
Visualisierung // maaars architektur visualisierungen
-
-
-
2022 // Projektwettbewerb VSZK Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
-
2022 //
VSZK - Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
- Text
- Text
Bauherr // Hochbauamt Kanton Schwyz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Projektleitung // Bernard Luisier
Mitarbeiter // Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso, Kai Bögli
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Baumanagement // Caretta Weidmann Baumanagement AG, Zürich
Bauingenieur // Gruner AG, Zug
Tiefbauingenieur // Afry AG, Brunnen
HLK-Ingenieur // PB Ingenieure, Pfäffikon
Sanitärplanung und Koordination // ing.-büro riesen AG, Bern
Elektroplanung // HHM, Zug
Bauphysik // Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Brandschutz // Gartenmannn Engineering AG
Sicherheitsplanung // Holliger Consult GmbH, Epsach
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
-
2008 // Wohnüberbauung Fröhlisberg
-
2008 //
Neubau Wohnüberbauung Fröhlisberg // Biel // Wettbewerb
- Text
- Text
Die bestehenden Wohnbauten an der Büttenbergstrasse werden südseitig durch zwei Gebäudekörper unterschiedlicher Grösse ergänzt. So wird die Siedlung zu einer Einheit und durch die Ausrichtung und Grösse der neuen Gebäude entsteht ein klar definierter, zentraler Aussenraum.
Die Gebäudekörper werden südseitig mit Loggien versehen. Durch das räumliche Verbinden dieser Wohnungsaussenräume entsteht in der Fassadenebene ein kompositorisches Element, das den Häusern eine charakteristische und identitätsstiftende Prägung verleiht.
Bauträger // Hochbauamt der Stadt Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch, Bernard Luisier
Energie- und Gebäudetechnik // Büro tp, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2022 // Projektwettbewerb Schlhaus Langwiesen Winterthur // 2.Rang
-
2022 //
Projektwettbewerb Schlhaus Langwiesen Winterthur // 2.Rang
- Text
- Text
Bauherr // Stadt Winterthur
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftarchitekten AG, Solothurn
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
-
2012 // Neubau Alters-und Pflegheim Cristal
-
2012 //
Neubau Alters-und Pflegheim Cristal // Biel // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Kontext
Das Alters- und Pflegeheim „Cristal“ bildet ein Zentrum des Quartiers. Das öffentliche Restaurant ist Treffpunkt, es wirkt als Zeichen der Identität und ist Ort des jährlich stattfindenden Quartiersfestes.Beim Hochhaus handelt es sich um ein Gebäude von 1970, vonhoher architektonischer Qualität. Die Rückstaffelung der Fassade ermöglicht aus allen Wohnungen einen Blick auf den Park. Der öffentliche Park „Cristalpark“ unterscheidet sich durch seinen dichten Baumbestand von den umgebenden Gärten.Raum
Das Innere richtet sich nach den Ansprüchen der Funktionen.Kurze Wege sind oberstes Gebot. Damit das Aufsuchen der weiter entfernten Zimmer für dieBewohner attraktiv wird, sind die Gänge als Aufenthaltsorte mit viel Tageslicht gestaltet. Durch die Rückstaffelung der Zimmerwerden lange Fluchten vermieden und es entsteht der Eindruck von kurzen Wegen. In der Nähe der Gebäudeenden befinden sich auf jedem Obergeschoss Sitznischen in doppelgeschossigen Räumen. Die besondere Atmosphäre eines solchen Raumes kann Ausflugsziel innerhalb einer Wohngruppe sein, und über den Innenhof wird der Blick zum zweiten Flügel des gleichen Stockwerkes frei.Architektur
Das neue Altersheim Cristal nimmt die drei Grundgedanken ‚Referenz an das Hochhaus’, ‚Sicht auf den Cristalpark’ und ‚Zentrumsfunktion’ auf. Durch einen Baukörper, der sich dem Hochhaus in einer umarmenden Geste zuwendet, wird ein neues thetisches Ganzes gebildet. Die Fassade ist, wie diejenige des Hochhauses, in freiem Rhythmus gestaffelt. Im Aussenraum entsteht dadurch eine kohärente Verbindung der beiden Gebäude zu einem ‚ZweiKlang’, mit einer klaren Orientierung auf den Park. Die Zimmer werden vom Gang aus über eine Nische betreten, die auch der Vorplatz des Duschbades ist. Diese Zäsur verwehrt den Einblick in die Tiefe des privaten Raumes. Der Boden ist aus dunklen Eichenriemen, die Wände in einem Milchkaffeeton gestrichen. Die raumhohe erglasung lässt viel Licht eindringen und öffnet den Blick über den privaten Aussenraum in die Umgebung. Eine Raumbreite von vier Metern erlaubt den Bewohnern vielfältige Möblierungsvarianten und fördert den individuellen Ausdruck der Persönlichkeit. Den Zimmern vorgelagert befindet sich eine breite Balkonzone, deren Materialisierung, ebenfalls in Holz, fürn Komfort und Wohnlichkeit sorgt. Von hier aus kann man, geschützt vor Blicken, Anteil nehmen am Geschehen im öffentlichen Raum. Vom Balkon aus bietet sich durch die Vorsprünge der Fassade fast jeder Bewohnerin und jedem Bewohner ein Blick auf den Park.
Bauträger // Stiftung für Betagtenwohnungen Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Nandita Boger, Diana Falà, Alain Brülisauer, Josué von Bergen
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli, Bern
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
-
-
2014 // Pädagogisches Zentrum für Hören und Sprache, Münchenbuchsee // 5.Rang
-
2014 //
Neubau Sporthalle, BasisstufePädagogisches Zentrum für Hören und Sprache // Münchenbuchsee // Projektwettbewerb// 5. Rang 5.Preis
- Text
- Text
Die räumlichen Qualitäten der heutigen Situation basieren auf der klaren Trennung zwischen dem eng bebauten ehemaligen Klosterareal auf der Anhöhe und dem grünen Tal. Dass sich sowohl die Kirche als auch die prominenten Klosterbauten mit der Verlängerung durch die Gartenmauer parallel zur Hangkante erstrecken, verstärkt den Kontrast zum baumbestandenen Abhang und dessen Falllinie. Die alte Sporthalle und das Freibad im Talgrund setzen einen Kontrapunkt zum Klosterbezirk und formulieren den Grünraum zu einem eigenständigen Ort. Unser Projekt versucht, diese Qualitäten nicht nur zu respektieren, sondern zu stärken und zu verdeutlichen. Während wir mit einer neuen Sporthalle im Talboden dem Grünraum einen attraktiveren Brennpunkt geben, verstärken wir mit einem schlanken und sehr zurückhaltend gestalteten Längsbau entlang der Hangkante diese für die Lesbarkeit der beiden komplementär aufeinander bezogenen Räume so wichtige Trennlinie. Der Bau ist keine Weiterführung des prominenten und altehrwürdigen Klosters, sondern erscheint wie die Gartenmauer, ein unter die Horizontlinie gezogener, bescheidender „Pinselstrich“ zur Verdeutlichung der Kante an einem Ort, wo die heutige Bebauung es leider verpasste, diese Kante deutlich genug zu zeichnen.
Die Turnhalle wird als ruhender Pol und Anker am Kilchmattbach im Talgrund entworfen. Zusammen mit dem Freibad und den angrenzenden Aussenspielfeldern wird eine Konzentration der sportlichen Aktivitäten der Schule erreicht. Die Struktur und Form der Halle entwickelt sich aus der Hanglage des neuen Volumens. Ähnlich einer Lawinenverbauung stemmt sich die Rückfassade gegen den Hang. Daraus wird eine statische, formgebende Struktur entwickelt, welche die erforderliche statische Trägerhöhe gegenüber herkömmlichen Einfeldträgern um ca. 30% reduziert. Die Basisstufe wird als flaches, langgestrecktes Gebäude verstanden, welches sich geschickt an die prägende Hangkante anlehnt und diese damit stärkt. Die Schule wird von Norden und behindertengerecht von Süden her erschlossen. Es werden jeweils zwei Klassen zusammengefasst. Dadurch resultieren grosszügige Eingangsund Garderobenbereiche, welche unterschiedlichste Nutzungen zulassen. Ein möbelartiges Wandelement mit integriertem, beidseitig nutzbarem Küchenelement trennt den Garderobenund Nassbereich vom Klassenzimmer. Dieses verfügt über zwei direkt angrenzende Gruppenbereiche.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Catherine Tran, Nandita Boger
Kunsthistoriker// Dr Dieter Schnell, Historiker Bern
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitekt // w+s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Visualisierung //loomn, Deutschland
-
-
2020 // Neubau Gymnasium Burgdorf // 4.Rang
-
2020 //
Neubau Gymnasium Burgdorf // 4. Rang
- Text
- Text
Bauherr // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Liliane Blösch, Dalin Inthaso, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG
Landschaftsarchitekt // Xeros Landschaftsarchitektur
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG
Visualisierungen // maaars
-
-
2023 // Projektwettbewerb Neue Sporthalle Forelstrasse Ostermundigen
-
2023 //
Projektwettbewerb neue Sporthalle Forelstrasse Ostermundigen
- Text
- Text
Die neue Sporthalle an der Forelstrasse ist nicht nur ein effizientes, wirtschaftliches und nachhaltiges Gebäude, sondern ein echtes Kraftwerk! Sie ist in Holzbauweise konstruiert, konsequent oberirdisch organisiert und nutzt ihre komplette Fassade zur Gewinnung von grünem Strom. So entsteht am Siedlungsrand von Ostermundigen ein öffentliches Gebäude, das nicht allein seine Funktion erfüllt, sondern von dem die ganze Gemeinde profitiert.
Zum Anbau an die projektierte Kletterhalle verpflichtet bindet das neue Volumen alle Gebäude zu einem kompakten Baukörper zusammen. Firsthöhen und Dachschrägen werden übernommen und weitergeführt. So wird die Zusammengehörigkeit der Sportbauten betont.
Durch ein herausgeschobenes Volumen im Obergeschoss, das auf die Mindestabmessung von Hallenfläche und längsseitig angeordneten Geräteräumen reagiert, ergibt sich fast auf der ganzen Länge der Ostfassade ein geschosshohes Vordach, das allen Besucher:innen der Halle die Möglichkeit zum Verweilen - und zum Abstellen ihrer Velos im gedeckten Aussenbereich gibt.
Das Raumprogramm der neuen Dreifachsporthalle ist oberirdisch auf drei Ebenen organisiert: Im Erdgeschoss wird das Gebäude im Schnittpunkt von Foyer und Erschließungskorridor erreicht, wo sich der Weg von Sportler:innen und Publikum gleich beim Betreten des Gebäudes trennt.
Auf der dritten Ebene geniessen die Zuschauer:innen den offenen Blick in die Halle, wo sich auf dem innenseitigen Dach des Geräteraums ganz selbstverständlich eine Galerie im umschlossenen Volumen der Halle ergibt.
Die Anordnung der Spielfläche im ersten Obergeschoss und die daraus resultierende ungleiche Verteilung der gestapelten Fläche ergeben unter dem aufgeständerten Gebäude einen grossflächig überdachten und einfach umschlossenen Platz . Dieser kann dank eines passenden Konstruktionsrasters als Einstellhalle genutzt, vor allem aber als wertvolle Raumreserve für die Zukunft gesehen werden.
Bauherrschaft // Gemeinde Ostermundigen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Kai Bögli, Silas Maurer, Johannes Weisser
Holzbauingenieur // Pirmin Jung Schweiz AG, Thun
Landschaftsarchitektur // David & von Arx Landschaftsarchitektur, Solothurn
Ernergiekonzept // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2009 // Ersatzneubau Areal Lyssstrasse // 1.Rang
-
2009 //
Neubau Areal Lyssstrasse // Nidau // Studienauftrag // 1. Rang
- Text
- Text
Die Siedlung Weidteile als markanteste Grosssiedlung der „Bauboomjahre“ im Berner Seeland ist durch das strikt eingehaltene Ordnungssystem noch heute als Ganzes erlebbar.
Der Baukörper hat eine klare Gliederung in Sockel, Schaft und oberen Abschluss. Die vertikale Unterteilung in drei Häuser ist durch die Treppen und die eingeschnittenen Loggien ablesbar. Der Eingang führt in den Koch- und Wohnbereich, einem polyvalenten Raum mit unterschiedlichen Zonen. Davon getrennt, der lärmigen Bernstrasse abgewendet, liegen als Nachtbereich die Zimmer mit den Bad- und Duschräumen.
Im Aussenraum bilden präzis geschnittene Heckenkörper halböffentliche Orte des Rückzugs.Bauträger // AXA Leben AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nandita B. Boger
Mitarbeit // Raphael Höglhammer, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Kunsthistoriker // Dieter Schnell, Bern
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Modellbau // Mischkulnig Modellbau, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
-
2021 // Neubau Mehrzweckgebäude Müntschemier / / 1. Rang
-
2021 //
Studienauftrag Neubau Mehrzweckgebäude Müntschemier
- Text
- Text
Die Lage des neuen Mehrzweckgebäudes befindet sich am Ortsrand von Müntschemier.
Felder mit landwirtschaftlicher Nutzung, das Naturschutzgebiet Muttli und die angrenz-
enden Fussballfelder prägen das nahe Umfeld. Das einfache Volumen des Mehrzweck-
gebäudes orientiert sich an der Typologie regionaler Bauten am Siedlungsrand.
Der Neubau wird in Holzbauweise erstellt. Vertikale Holzstützen, die das Tragwerk
abbilden, umspannen den Baukörper. Die verschieden Spannweiten der Tragachsen
ergeben einen unterschiedlichen Rhythmus. Zusammen mit den offenen und
geschlossenen Fassadenteilen in differenzierter Farbigkeit, wird eine angenehme
Gliederung des Baukörpers erreicht. Das elegante Vordach bildet den horizontalen
Abschluss des Gebäudes.
Nord- und südseitig des Neubaus werden Grünbereiche mit unterschiedlichen,
einheimischen Bäumen und Wildsträuchern als ökologische Aufwertungsmassnahme
ausgeschieden. Harte Oberflächen sind, wo möglich, als sickerfähige Beläge ausgeführt.
Die geforderte Parkierung für die Fahrzeuge ist direkt neben den jeweiligen Nutzungen
angeordnet. Für die Parkplätze der Feuerwehr ist ein separater Bereich, welcher mit einer
Barriere abgeschlossen werden kann, im Norden des Gebäudes vorgesehen.
Die Farbigkeit des Neubaus wird aus den Wappenfarben der Gemeinde Müntschemier
abgeleitet. Das identitätsstiftende Grün harmoniert mit den Farben der Umgebung. Die
Konstruktion des Tragwerks wird in der Komplementärfarbe Rot ausgeführt. Fenster in
Naturholz sind farblos behandelt und geben einen beigen Farbton. Die lasierten, geölten
Oberflächen bewirken einen nachhaltigen Holzschutz. Die abgestufte Farbigkeit
unterstreicht die öffentliche Funktion des Gebäudes.
-
-
2021 // Lebens- und Begegnungszentrum Grossfeld, Kriens // 4.Rang
-
2021 //
Lebens- und Begegnungszentrum Grossfeld // Kriens // 4.Rang
- Text
- Text
Bauherr // Baudepartement Kanton St.Gallen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Maryam Morgenegg, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
Landschaftsarchitekt // w+s Landschaftarchitekten AG, Solothurn
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
-
2002 // Verwaltungsgebäude Verkehrsbetriebe Biel
-
2002 //
Verwaltungsgebäude Verkehrsbetriebe Biel // Biel // Wettbewerb
- Text
- Text
Der Neubau dockt an das bestehende Depotgebäude an und reicht bis zur Strassenbaulinie.
Die Form des Baukörpers wird durch das eigenwillige Dach bestimmt, dessen dynamische Bewegung in den Strassenraum mündet und dort als Vordach sowohl den Eingangsbereich als auch den Wartebereich der Bushaltestelle deckt.
Bauträger // Verkehrsbetriebe Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch
-
-
2018 // Schulhaus Beunden Nidau
-
2018 //
Projektwettbewerb Neubau Schulhaus Beunden Ost // Nidau
- Text
- Text
Der flächige Neubau liegt wie ein angespültes Floss in der Senke des Planungsperimeters. Es gelingt eine klare, unverrückbare und verständliche Setzung. Das Schulhaus kann von zwei Seiten betreten werden und unterstützt damit die Durchlässigkeit und Durchwegung des Areals. Die Holzstruktur wird auf einem übergrossen flächigen Sockel aus Beton errichtet und der obere Abschluss durch ein ausladendes und schützendes Dach gebildet. Dazwischen wird eine feingliedrige pavillonartige Holzstruktur aufgespannt. Der umlaufende Fluchtbalkon mit aussenliegendem Sonnenschutz dient als nutzbare Filterschicht und vermittelt zwischen dem öffentlichen Aussenraum und den eher privaten Schulräumen.
Das Schulhaus wird als offenes Gebäude ausformuliert. Im Erdgeschoss befinden sich die allgemeinen, eher öffentlichen Räume: die Tagesschule mit angegliedertem Mehrzweckraum, der Kindergarten, das Werkzimmer, die Schulküche, die Schulleitung und der Bereich für Lehrpersonen. Sämtliche Räume im Erdgeschoss haben einen direkten Aussenbezug. Der vorgelagerte, gedeckte Aussenbereich kann für vielfältige Nutzungen gebraucht werden und erweitert so die einzelnen Unterrichtsräume in die baumbestandene Landschaft. Zwei grosszügige, vielfältig nutzbare Hofräume versorgen das Innere des Schulhauses mit reichlich natürlichem Licht. Im Obergeschoss sind sämtliche Schulzimmer und die Gruppenräume situiert. Dies erleichtert und vereinfacht allfällige Rochaden in der Zimmerverteilung. Die Schulzimmer für die Sekundar- und Primarstufe können bei Bedarf auch in zwei getrennte, eigenständige Bereiche aufgeteilt werden. Zwei überbreite Korridore erschliessen je sieben Schulzimmer. Die Schulzimmer und Gangbereiche werden zusätzlich über ein umlaufendes Oberlicht mit Tageslicht versorgt.
Bauherr // Stadt Nidau
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Holzbauingenieur // Winter + Walther AG
HLKS // Gruner Roschi AG
Visualisierung // Forbes Massie
-
-
-
2010 // Bibliothek Spiez // 4.Rang
-
2010 //
Bibliothek Spiez // Projektwettbewerb // 4. Preis
- Text
- Text
Das Bürogebäude wird als einfacher Quader anstelle des Fausterhauses an die bestehende Auffahrt gesetzt. Die Bibliothek als flacher, dem Rebhang folgender, eingeschossiger Baukörper bildet zusammen mit dem Bürogebäude einen Vorplatz.
Die Bibliothek und das Bürogebäude werden als allseitig verglaste Bauten ausgebildet und treten als filigrane Konstruktionen mit zurückhaltender Detaillierung in Erscheinung.
Das Bürogebäude ist ein kompaktes Volumen am Fusse des Rebbergs. Die Vorhänge in den Kastenfenstern ermöglichen unterschiedliche Einblicke und sorgen dabei für eine attraktive, sich stetig verändernde Fassade. Die Bibliothek mit den Nebenräumen wird als eingeschossiger Baukörper auf der Wiese platziert. Der Mehrzweckraum ist durch Schiebewände abtrennbar und kann so als Raum der Bibliothek oder als erweitertes Foyer genutzt werden.
Bauträger // Einwohnergemeinde Spiez
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Javier Gómez, Fabio Tammaro
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
-
-
2019 // Collège Sion
-
2019 //
Collège Sion
- Text
- Text
Le bâtiment du nouveau collège vient s’aligner sur l’axe du cours Roger Bonvin. Le choix de renoncer à un sous-sol pour des raisons de sécurité en cas d’inondation, permet de structurer le bâtiment en trois volumes, sans pour autant affaiblir sa présence aux portes de la ville. Ce geste volumétrique permet non seulement d’allonger les façades pour accueillir toutes les salles de classe, mais de briser la longueur et de rendre ainsi le bâtiment plus convivial que les étudiants peuvent s’approprier. L’entrée se situe le long du cours Roger Bonvin dans le préau formé par les trois volumes. Ces trois différents volumes interagissent ensemble pour former le collège. À l’intérieur du bâtiment chaque volume s’articule autour de sa cours intérieure respective.
Le volume du Centre :
Il accueille l’entrée au rez-de-chaussée et distribue tout le complexe scolaire grâce à son généreux atrium. Celui-ci est propice aux rencontres et aux échanges des étudiants sous différents aspects. Cet atrium permet aussi de s’orienter aisément et crée des relations visuelles et spatiales dans un espace généreusement baigné par une lumière zénithale.
Cette partie du bâtiment contient essentiellement les salles de classe en façades. Elles bénéficient ainsi du contact visuel avec le paysage sédunois.Le volume Est
Il est en étroite collaboration avec la volumétrie du centre car il abrite les salles de cours spécifiques toujours en façades. Son centre accueille les espaces dédiés aux activités para-scolaires avec le fastlab et la bibliothèque qui sont orientés sur une petite cour intérieure. Ces espaces se développent aussi en double hauteur avec leurs galeries respectives propice au travail, aux recherches et aux études. Le rez-de-chaussée s’articule autour du foyer et de l’aula et distribue les espaces dédiés à la direction.Le volume Ouest
Le dernier volume accueille les salles de sport. Il s’articule le long des quatre salles de sport en distribuant les vestiaires et l’étage technique.
L’expression architecturale est donnée en façade par la lecture des proportions de la « grille » en béton ainsi que de la matérialité donnant au bâtiment le caractère d’un lieu d’enseignement.Bauträger // Canton du Valais, Service des bâtiments, monuments et archéologie
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Lukas Rottländer, Josué von Bergen
-
-
2022 // Arealentwicklung Sahlimatte Hinterkappelen, Wohlen bei Bern / 1.Rang
-
2022 //
Arealentwicklung Sahlimatte Hinterkappelen, Wohlen bei Bern / 1.Rang
Projektwebseite- Text
- Text
Im Zuge eines Studienauftrages musste eine Lösung für eine Arealentwicklung in Hinterkappelen gefunden werden, die im Sinne eines effizienten Umganges mit Bodenflächen eine verhältnismässig hohe Dichte bereitstellt und sich zugleich in die feingliedrige Bebauungsstruktur der Umgebung eingliedern kann. Zudem soll das Neubaugebiet auch für die übrigen Bewohner aus der Umgebung einen Mehrwert bedeuten. Daher wurde ein durchlässiges Konzept entwickelt, das die Anbindung an das Quartier und den Zugang zum südlichen Waldstreifen und den davor platzierten neu geschaffenen Freizeitangebot mit Spielfeldern und Gemüsegärten für alle Bewohner und Nachbarn bereitstellt. Durch die kleinteilige Gliederung der Gebäudevolumen und die unterschiedliche Ausformulierung der einzelnen Baukörper entsteht eine heterogene Bebauung, die sich in die bestehenden Strukturen einfügt. So orientieren sich am Parzellenrand die Gebäudehöhen an der jeweils angrenzenden tieferen Nachbarbebauung. Die hohen Gebäudeteile und damit auch die höchste Dichte befinden sich daher in der Mitte, wo ein zentraler Quartiersplatz entsteht.
Bauherr // Halter AG, Gemeinde Wohlen bei Bern
Architektur // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
MitarbeiterInnen // Dalin Inthaso, Milla Koivulehto, Silas Maurer, Josué von Bergen
Landschaftsarchitektur // Hänggi Basler Landschaftsarchitektur
Verkehrsplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Visualisierungen // Maaars Architektur Visualisierungen
-
-
-
2021 // Neubau Campus Platztor St. Gallen
-
2021 //
Neubau Campus Platztor Universität St. Gallen // St. Gallen
- Text
- Text
Bauherr // Baudepartement Kanton St.Gallen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Patrick Wüthrich, Lukas Rottländer, Milla Koivulehto, Silas Maurer, Josué von Bergen, Maryam Morgenegg, Dalin Inthaso,
Baumanagement // ms bauleitungen gmbh, St. Gallen
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli Landschaftarchitekten AG, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner AG, Bern
Gastroplanung // H PLUS S Gastronomiefachplanung GmbH, lttigen
Visualisierungen // lndievisual AG, Zürich
-
-
2003 // Alpinarium Galtür // 1.Rang
-
2003 //
Alpinarium Galtür // Galtür, Österreich // Auswahlverfahren
Publications- Text
- Text
Der 1999 nach dem Lawinenunglück als Schutzdamm für das Dorf errichtete Bau besteht aus einer Lawinenmauer an deren Steinschüttung eine Outdoor Kletterwand errichtet wurde, sowie aus einem multifunktionalen Gebäudekomplex des Architekten Friedrich Falch.
Das Alpinarium Galtür widmet sich der regionalen Kultur- und Naturgeschichte, sowie den Bedingungen des Lebens im Hochgebirge exemplarisch verankert in Galtür. Der Ausbau und die Szenografie wurde in Zusammenarbeit mit Vogt Landschaftsarchitekten entwickelt.
Bauträger // Alpinarium Galtür Dokumentation GmbH
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch
Bauleitung // A. Kramarcsik, Landeck, Österreich
Landschaftsarchitekten // Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
Fotografen // Margherita Spiluttini, Anatol Jasyutin
-
-
-
2015 // Altersheim Orbe // 4. Rang
-
2015 //
Nouvelle construction Etablissement Medico-Social // Orbe // concours d'architeture // 4ème rang 4ème prix
- Text
- Text
Le bâtiment projeté prend le parti d’exploiter l’axe nord-ouest et sud-est, en cherchant à créer un lien avec le dégagement sur la campagne et un rapport avec le futur bâtiment de l’école. La volumétrie, propice à une bonne insertion dans le terrain, est formée de deux volumes légèrement décalés l’un par rapport à l’autre. Deux dégagements sont ainsi crées. Le premier au nord marque l’entrée du bâtiment, le deuxième au sud s’ouvre sur le jardin et la promenade.
Le plan est articulé autour de deux noyaux composés des circulations verticales, des espaces de services ainsi que de deux atriums. Les atriums offrent un apport de lumière zénithal à travers le bâtiment.
Des sentiers serpentent le long du bâtiment, et s’étendent jusqu’à la forêt voisine. La promenade est rythmée par la plantation d’arbres, d’arbustes et de fleurs. Pour offrir des coins de repos, des bancs sont répartis le long du chemin. La pente relativement faible des chemins est idéale pour les ballades des résidents de l’EMS.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Raphaël Crettenand, Patrick Wüthrich, Bernard Luisier, Ljubinka Okolic
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Haustechnik // Gruner AG, Köniz
Landschaftsarchitekt // bbz bern AG, Bern
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
2011 // Kanzlei Nairobi
-
2011 //
Kanzlei, Nairobi // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Worum geht es?
Das Konsulat ist eine Botschaft: So ist die Schweiz. Sie prunkt nicht, sie will nicht beeindrucken, sie will überzeugen. Sie zeigt, wie sie im Stande ist, die kenianischen Baumethoden mit schweizerischer Qualität zu verbinden. Es gilt der Grundsatz: Low tech and high finish.
Gibt es auch Aussergewöhnliches?
Dass das Haus so gewöhnlich ist, ist aussergewöhnlich. Doch Ausnahmen sind erlaubt. Zum Beispiel die Terrasse, eine offene Halle mit Blick in den Hof und Aussicht in die Landschaft. Dann auch die Loggias, eine Art von offenen Fensterzimmern, die ins Freie schauen. Im Hof steht noch ein mächtiger Baum, der heute schon den Bauplatz charakterisiert.
Bauträger // Bundesamt für Bauten und Logistik BBL
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Javier Gómez, Ana Popescu, Johannes Weisser
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Energieberatung, Ökologie, Haustechnik // AAB Architekten, Bern
Text // Benedikt Loderer, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2021 // Gymnase du Chablais, Aigle
-
2021 //
Gymnase du Chablais // Aigle
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // Etat de Vaud
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Collaborateurs // Lukas Rottländer, Josué von Bergen, Milla Koivulehto, Dalin Inthaso,
Ingénieur structres en bois // Indermühle Bauingenieure AG, Thoune
Architecte Paysager // Xeros Landschaftarchitektur, Berne
Ingénieures CVSE // Amstein + Walther Bern AG, Berne
-
-
2006 // Haus in Bern
-
2006 //
Haus in Bern // Direktauftrag
Publications- Text
- Text
Der Neubau rückt stark von der Strasse ab und respektiert so die vorhandene Baustruktur. Nebenräume entlang der Strasse formulieren zusammen mit dem Wohngebäude einen geschützten, hofartigen Zugang. Das Schwimmbecken begrenzt diesen Raum gegen Westen.
Das verglaste, entmaterialisierte Erdgeschoss ist als Raumkontinuum konzipiert. Die unterschiedlichen Nutzungsbereiche sind durch möbelartige Einbauten voneinander getrennt. Das Obergeschoss ruht als verputzter Körper auf den Glasflächen des Erdgeschosses.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Daniel Jauch
Mitarbeit // Raphael Höglhammer
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Landschaftsarchitekt // 4D Landschaftsarchitekten, Bern
Bauingenieur // H.P. Stocker + Partner, Bern
Haustechnik // Züllig, Riederer + Partner GmbH, Bremgarten b. Bern
Elektroplaner // Elektroplanung Schneider AG, Münchenbuchsee
Fotograf // Francesca Giovanelli
-
-
2001 // Seminarraum Belair
-
2001 //
Seminarraum Belair, Bundesamt für Sport (Baspo) // Magglingen // Wettbewerb
Publications- Text
- Text
Geschossfläche // 328m2
Material // Nussholz, Bambus, Farbpigmente, Glas
Anforderung // Umbau und Neuorganisation eines denkmalgeschützten Gebäudes inkl. Dachausbau.
Idee // Reduktion und Konzentration.
Integration eines Seminarraums in die vorhandene Bausubstanz. Umnutzung eines Teils des Ober- und des Dachgeschosses für neuen Foyerbereich. Einfügung eines neuen Treppenraumes mit geradläufiger Treppe und Zwischenpodest. Eingebaute Lukarnen und ein Oberlicht sorgen für ausreichend Tageslicht. Minimalistische Raumgestaltung für eine konzentrierte Arbeits-Atmosphäre.
Bauträger // Bundesamt für Bauten und Logistik, Bundesamt für Sport (Baspo)
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Daniel Jauch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Adrian Tschopp, Bern
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplanung // A. Schlosser AG, Biel
Akustik // applied acoustics for media, Gelterkinden
Fotografen // Ruedi Walti, Sollberger Bögli Architekten
-
-
2007 // Capitol // 1. Rang
-
2007 //
Capitol // Biel // Gesamtleistungswettbewerb // 1.Rang
Publications- Text
- Text
Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum mit Bahnhofstrasse und Guisanplatz. Der geplante Neubau füllt die Baulücke mit der maximal möglichen Ausbreitung auf der Parzelle.
Die Hauptfassaden werden durch vorgelagerte Betonelemente, die die Gebäudestruktur und den Büroraster abbilden, geprägt. Das Dachgeschoss ist als Mansardendach, mit grosszügigen Dachflächenfenstern und Innenhöfen für die Wohnbereiche, auf die Bürogeschosse aufgesetzt.
Bauträger // Personalvorsorgestiftung Telekurs Holding AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Bernard Luisier, Raphael Höglhammer, Nadège Theubet
Totalunternehmer // Losinger Construction AG, Köniz
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Energieatelier, Thun
Elektroplaner // SSE Engineering AG, Gümligen
Sanitärplaner // Grünig + Partner AG, Liebefeld-Bern
Fassadenplanung // Metallplan Küsnacht AG, Küsnacht am Rigi
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2014 // Neubau Kindertagesstätte, St.Moritz
-
2014 //
Neubau Kindertagesstätte in St.Moritz // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Das kompakte, zweigeschossige Gebäude besetzt den südöstlichen Teil des Baufeldes und lässt so genügend Fläche für eine allfällige Erweiterung frei. Das Obergeschoss profitiert außerdem von der eindrücklichen Sicht über die Hangkante auf den nahen St. Moritzersee.
Kreuzweise, windmühlenartig angeordnete Wandscheiben bilden zusammen mit der Fassade des Obergeschosses die Struktur des Neubaus und ordnen die einzelnen Nutzungsbereiche. Bogenförmige Wandöffnungen erlauben vielfältige Sichtbezüge. Diese werden über den großzügigen, zweigeschossigen Erschließungsbereich zusätzlich gesteigert.
Das verglaste Erdgeschoss mit direktem Außenbezug nimmt die eher öffentlichen Essräume, Küche und die Garderobe auf. Mittels Vorhängen kann die Einsehbarkeit nach Bedarf gesteuert werden. Im intimeren Obergeschoss liegen die Spiel-, Ruhe- und Lernbereiche der KITA.
-
-
-
2009 // Schulhaus Châtelet // 2.Rang
-
2009 //
Neubau Turnhalle Schulhaus Châtelet // Biel // Wettbewerb // 2. Rang
- Text
- Text
Ein einfacher, sehr reduzierter Kubus nimmt sämtliche neuen Räumlichkeiten auf und stellt sich an den Nordostrand des Areals. Er ergänzt den Abschluss der bestehenden Schulanlage mit einer, um ein Geschoss versenkten Einfachturnhalle.
Durch die architektonische Ausformulierung verhält sich der Neubau wie eine Gartenmauer, wie ein Element der Freiraumgestaltung. Entsprechend wird der Aussenraumgestaltung auch besonderes Augenmerk geschenkt und das Areal entlang der östlichen und nördlichen Grenze mittels einer „organischen“ Hecke eingefasst.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Mantegani & Wysseier, Biel
Haustechnik // Büro tp, Biel
Modellbau // Mischkulnig Modellbau, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2021 // Neu- und Umbau Gefängnisse und Strassenverkehrsamt Gmünden Niederteufen AR // 1.Rang
-
2021 //
Neu- und Umbau Gefängnisse und Strassenverkehrsamt Gmünden Niederteufen AR // 1.Rang
Publications- Text
- Text
Bauherr // Amt für Immobilien, Kanton Appenzell Ausserrhoden
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Josué von Bergen, Milla Koivulehto, Dalin Inthaso,
Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG, Solothurn
Sicherheitsplaner // Amstein + Walther Sicherheits AG, Buchs
Visualisierungen // BETA Visuals, Valencia
-
-
2004 // Eidgenössischer Kunstpreis
-
2004 //
Eidgenössischer Kunstpreis // Basel // Wettbewerb
- Text
- Text
61 auf Federstahl aufgespiesste Steine bilden ein in sich ruhendes beinahe schwereloses Feld. Ein Durchschreiten ohne die Steine zu berühren ist nicht möglich. Die Berührung versetzt die Steine in ein langanhaltendes Wippen und erlaubt den gewählten Weg durch dieses Steinfeld rückblickend zu erkennen.
-
-
2015 // Erweiterung Volksschule Pestalozzi, Bern
-
2015 //
Erweiterung Volksschule Pestalozzi // Bern // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Der geschützte Baumbestand prägt den inselartigen Freiraum. Der schlanke Baukörper führt einerseits die Straßen begleitende Bebauungsstruktur weiter, andererseits erzwingt der geschützte Baumbestand ein Abrücken von der Straße. Dadurch erhält der Neubau eine solitäre Stellung im bestehenden Stadtgefüge. Dies führt zu einem strukturellen, regalartigen architektonischen Ausdruck, welcher sich bewusst von der lochartigen, massiven Architektur der näheren Umgebung abwendet. Die Stützen und Unterzüge des Rohbaus nähern sich dem Bild des Geästs der Platanen an.
Tischähnlich werden die vier Geschosse aufeinander gestapelt. Die außenliegende, tragende und aussteifende Struktur prägt zusammen mit den umlaufenden Veranden das architektonische Bild der Schule. Der konsequente Verzicht auf tragende Innenwände erlaubt eine maximale Nutzungsfreiheit. Die einzelnen Funktionen werden als Leichtbaukonstruktion zwischen die Geschossplatten geschoben. Ein großzügiges Foyer empfängt die Nutzer im Erdgeschoss. Dieses kann bei Bedarf mit dem angrenzenden Mehrzweckraum zu einem vielfältig nutzbaren Raum erweitert werden. Die drei Obergeschosse verfügen über je zwei stirnseitig angeordnete Klassenzimmer. Die Ostrespektive Westausrichtung reagiert auf die lärmbelastete Situation.
Der schlanke Baukörper vergrößert zudem den Abstand zu den Lärmquellen Straße und Bahn. Der zentrale, verglaste Erschließ- und Begegnungsraum erlaubt eine übersichtliche und effiziente Anordnung der einzelnen Nutzungen. Innenliegende Vorhänge gewährleisten bei Bedarf die notwendige Intimität. Die von allen Räumen direkt erschlossene, vorgelagerte Veranda greift in das nahe Blätterdach der Platanen aus. Die Schule wird zum Baum- und Spielhaus.
Die Stützen, Unterzüge und Deckenplatten sind in Recyclingbeton materialisiert. Die rohe Erscheinung kontrastiert mit den Fensterfronten und Wandverkleidungen in Holz. Die großzügigen Terrassen mit Holzboden laden zum Spiel ein. Der äußere Sonnenschutz stellt den sommerlichen Wärmeschutz sicher.
Bauträger // Hochbau Stadt Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Patrick Wüthrich, Ljubinka Okolic, Anna Zbinden
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Bauphysik // Zeugin Bauberatungen AG, Münsingen
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
2015 // Berner Fachhochschule Biel
-
2015 //
Neubau Campus Biel / Bienne Berner Fachhochschule BFH // Biel // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Der neue Campus der BFH wird auf dem ehemaligen Feldschlösschen Areal geplant. Dieses Quartier ist Zeuge der industriellen Vergangenheit Biels. Der Neubau folgt der strassenbegleitenden, geschlossenen Bauweise der Umgebung. Die fingerförmige Figur des Campus übernimmt die Nordost – Südwest Ausrichtung der angrenzenden, grossmassstäblichen Bauten an der Johann-Aberli-Straße. Gefasst wird das Gebäude durch eine umlaufende Fassade.
Die Präsenz am neuen Campusplatz wird durch öffentlich wirksame Räume unterstützt. Die Campus Hall nimmt direkten Bezug zum neuen Platz, mit dem Haupteingang, dem Foyer der Cafeteria und der Bibliothek ist das ganze Erdgeschoss entlang des Platzes öffentlich und auf die Platzfläche, zum urbanen Umfeld hin, orientiert. Als Willkommensgeste und zur Vermittlung zwischen Innen und Außen zeichnet ein großes Vordach über die ganze Länge des Platzes den Charakter der Offenheit der Schule aus.
Der Entwurf folgt dem pragmatischen Ansatz der grösstmöglichen Flexibilität, was der Idee eines Technikums, als einem Zweck dienend, entspricht. Über einem vollflächigen Erdgeschoss mit den öffentlichen Nutzungen und den zentralen Diensten sowie dem zusammenhängenden 1. Obergeschoss, das komplett der Lehre vorbehalten ist, erheben sich die vier rationell angelegten Geschosse der Organisationseinheiten. Die zentrale, dienende Schicht erstreckt sich vom Untergeschoss bis ins oberste Geschoss. Quer dazu befinden sich beidseitig je vier Riegel, wie Finger angedockt, mit insgesamt 1‘425 Metern Länge, nutzungsneutraler Räume.
Bauträger // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern (AGG)
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Ljubinka Okolic, Anna Zbinden
Bauingenieur // RUL+Partner Bauingenieure, Lyss
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Holzbau // Renggli AG, Schötz
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
-
2022 // Concours avec degré d’affinement, nouveaux bâtiments d’hospitalisation et d’ambulatoire Hopital des Enfants HUG, Genève
-
2022 //
Concours avec degré d’affinement, nouveaux bâtiments d’hospitalisation et d’ambulatoire Hopital des Enfants HUG, Genève
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // HUG, Genève
En collaboration avec Bauzeit, Bienne
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Collaborateur // Josué von Bergen
-
-
2018 // Neues Buszentrum in Herzogenbuchsee // 1. Rang
-
2018 //
Neues Buszentrum Aare Seeland mobil in Herzogenbuchsee // Projektwettbewerb 1. Rang 1.Preis // [2018]
Publications- Text
- Text
Das neue Buszentrum liegt am nördlichen Rand der Gemeinde. Dieser Siedlungsraum ist aufgrund der Nähe zur Bahn industriell geprägt. Die angrenzenden Industriebauten sind parallel zur leichten Hangneigung angeordnet. Das Buszentrum folgt dieser Vorgabe und schliesst so die heutige Siedlungslücke. Der Neubau des Buszentrums übernimmt mittels Höhenstaffelung der einzelnen Gebäudeteile die Hangneigung des bestehenden Terrains.
Die Fassaden des Buszentrums werden mit Kunststoffplatten verkleidet. Die Hubtore der Fahrzeughalle und der Werkstätte generieren den Rhythmus der Fassaden. Durch die weiss bis bläulich transluzente Fassade schimmert das Innenleben des Buszentrums in den Aussenraum. Die Umgebungsgestaltung unterstreicht mit linearen Baumreihen die Höhenstaffelung des Gebäudes und strukturiert den Aussenraum.
Bauträger // Aare Seeland mobil AG, Langenthal
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Lukas Bögli / Josué von Bergen
Mitarbeitende // Liliane Blösch, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Milla Koivulehto, Raphaël Crettenand, Javier Gómez, Jasmin Meier
Bauleitung // Anderegg Partner AG, Bellach
Bauingenieur + Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroplaner // R+B Engineering, Bern
Landschaftsarchitekt // bbz bern gmbh. Bern
Fassadenplaner // sutter + weidner fassadenplanung gmbh, Biel
Brandschutzplaner // Amstein+Walthert, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner, Bern
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
2013 // Kindergarten & Tagesschule Bellmund // 1.Rang
-
2013 //
Kindergarten & Tagesschule Bellmund // Studienauftrag 1.Rang
Publications- Text
- Text
Die Schulanlage Bellmund soll mit einer Tagesschule und einem Kindergarten ergänzt werden. Am Rand der heutigen Siedlungsstruktur und in unmittelbarer Nähe zum Schulhaus befindet sich ein ehemaliges Bauernhaus. In diesem wurde im Erd- und Obergeschoss der Kindergarten, im Dachgeschoss die Tagesschule eingebaut. Die Kinderwelt profitiert so von der Einmaligkeit und der Geschichte dieses Hauses. Diese grenzt sich bewusst von der nahen Schulhausatmosphäre ab.
Der Gebäudezugang erfolgt über die ehemalige Tennezufahrt welche als Erschliessungsraum bis unter Dach ausgebildet ist. Dieser übernimmt die notwendige Erdbebensicherheit des Gebäudes, ist Begegnungsraum der Kinder und gliedert das Gebäude in die Haupt- und Nebenräume. Der bestehende Dachraum wird zum imposanten Hauptraum der Tagesschule umgenutzt. Der Umbau respektiert die vorhandene Gebäudestruktur und die räumlichen Qualitäten des ehemaligen Bauernhauses.
Die architektonischen Eingriffe sind am Gebäude ablesbar. Über die Farbigkeit und Konstruktionsart sind sie der Altbausubstanz angeglichen. Zusammen mit den ursprünglichen Gebäudeteilen entsteht so ein neuer Gesamtausdruck.
Bauträger // Gemeinde Bellmund
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Javier Gómez
Mitarbeitende // Vinzenz Gelzer, Richard Krecké, Nora Molari, Ana Popescu, Daniela Spack, Catherine Tran
Bauleitung // Bauleitung GmbH
Landschaftsarchitekt // Friedli Klötzli
Bauingenieur // Ulrich Christen AG Ingenierbüro
Bauphysik // Walther Bauphysik AG / Heinz Leuthe
Haustechnik // Büro tp
Elektroplaner // Schlosser A. AG
Sanitärplaner // Büro tp
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
2012 // Clubhaus Golfpark Nuolen SZ
-
2012 //
Clubhaus Golfpark // Nuolen SZ // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Weit ausladende Dächer aus weiss eingefärbtem Beton bilden einen spannenden, horizontalen Kontrast zur sanft gewellten Landschaft des Golfparks. Der lang gestreckte Rücken des Clubhauses folgt der bestehenden Topographie, trennt den rückwärtigen Anlieferungsbereich vom Golfbetrieb und definiert den Vorplatzbereich. Dieser ist als grosszügiger Aufenthaltsbereich gestaltet und gibt einen panoramaartigen Blick auf das rege Treiben der Golfer frei.
Die Fassade der Caddygarage ist in Stampfbeton materialisiert und verweist so auf die Geschichte des Kiesabbaus. Eine ausladende Treppe führt direkt auf den Terrassenbereich des Restaurants. Das Foyer im Erdgeschoss ist als grosszügiger, vielfältig nutzbarer Raum konzipiert. Bereits an der Rezeption ist das Ziel der Golfer, das Loch 18, jederzeit im Blickfeld. Bei Bedarf kann das Foyer unterteilt werden und als separater Bereich bei Veranstaltungen genutzt werden. Die Treppenanlage erschliesst den Garderobenbereich im Untergeschoss und das Restaurant im Obergeschoss. Dieses profitiert dank der erhöhten Lage von einer eindrücklichen Aussicht. Das öffentliche Restaurant, der Clubbereich, die Bar sowie das Fumoir können direkt vom Foyer her erschlossen werden.
Die umlaufende Terrasse bietet allseitig einen faszinierenden Blick in die eindrückliche Landschaft. Das Clubhaus wird so zum zentralen Dreh- und Angelpunkt des Golfparks Nuolen.
Bauträger // KIBAG Management AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Javier Gómez, Josué von Bergen, Richard Krecké
Landschaftsarchitekt // MüllerIllien Landschaftssarchitekten, Zürich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Visualisierung // maaars visualisierungen
-
-
-
2018 // Nouveau bâtiment scolaire Diesse // 4.Rang
-
2018 //
Nouveau bâtiment scolaire Diesse // 4.Rang
- Text
- Text
Das Areal der neuen Schule befindet sich am Rand von Prêles, auf einer Matte, die im Süden von einem kleinen Waldstück und im Osten von der Strasse Richtung Diesse begrenzt wird. Der Baukörper ist so gestellt, dass er einen Freiraum definiert, der vor störenden Einflüssen geschützt ist und sich der Landschaft öffnet. Die durchgezogene Fassade entlang der Strasse fungiert als Wind- und Schallschutz und beschreibt zugleich den Übergang zwischen öffentlichem Raum und Schule.
Die Nuzungen Ecole und Ecole à journée werden getrennt, um einen möglichst unabhängigen und störungsfreien Betrieb zu ermöglichen. Der kleinere eingeschossige Baukörper im Süden nimmt die Tagesschule auf, der zweigeschossige Baukörper im Norden die Schule und den Kindergarten.
Das Gebäude ist als Holz-Skelettbau konzipiert, der durch einen aussteifenden Betonkern ergänzt wird. Die Fassade greift mit ihrer starken Rasterung die Struktur des Gebäudes auf und bekennt ihre Zugehörigkeit zur Jurasüdfussschulhausarchitektur. Die ausgeprägte Horizontalität der Baukörper steht in einem Spiel mit der starken Vertikalität der eigentlichen Fassadenelemente.
Bauträger // Commune mixte de Plateau de Diesse
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Lukas Rottländer
Landschaftsarchitekt // Klötzli + Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern
Visualisierung // Nightnurse
-
-
2013 // Neubau Schulhaus Port
-
2013 //
Neubau Schulhaus in Port // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Die heutige Schulanlage liegt in einem kleinteiligen, meist aus Einfamilienhäusern bestehenden Quartier. Das Grundstück weist zwei terrassierte Ebenen auf, welche zum einen vom Schulhaus, zum anderen von zwei Pavillons besetzt werden. Das Projekt reagiert auf die spezifischen Gegebenheiten und entwickelt den Erweiterungsbau aus dem Bestand heraus. Die Richtung des Dachfirstes und die Breite werden vom heutigen Schulhaus übernommen, die Giebelfassaden sind den umgebenden Bauten ähnlich. Durch die additive Schichtung einzelner Häuser wird auf die bestehende Körnung reagiert und es resultiert eine verträgliche Einbindung in das bestehend Orts- und Landschaftsbild.
Die neue Erschliessungs- und Spielachse führt direkt über den gedeckten Aussenbereich in die grosszügige Eingangshalle. Die natürlich belichtete Halle erstreckt sich bis unter das Dach, erlaubt unterschiedlichste Sichtbeziehungen und wird so zum kommunikativen Zentrum des neuen Schulhauses.
In den beiden Obergeschossen befinden sich die Schul- und Werkräume. Die breiten, zusammenhängenden Gangräume können auch als Arbeitsnischen genutzt werden. Bei Bedarf können ausserdem die Gruppenräume dazugeschaltet werden. Es entsteht eine vielfältige, interessante Lernlandschaft, welche
unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht wird.Bauträger // Einwohnergemeinde Port
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Cédric Vaucher
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Nandita B. Boger, Bernard Luisier, Vinzenz Gelzer
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten
Visualisierung // vertical.li
-
-
-
2019 // Erweiterung Schule Altikofen
-
2019 //
Erweiterung Schule Altikofen // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Das neue Schulhaus versteht sich als Bildungswerkstatt. Die nach dem Dom-Ino Prinzip aufgebaute hölzerne Struktur des Neubaus, dessen Transparenz und der direkte Bezug zum Aussenraum erinnern eher an Ateliers als an eine klassische Schule. Die robuste, industrielle Materialisierung erleichtert die Nutzung durch die Schüler und deren Lehrpersonen, Gebrauchsspuren sind willkommen. Mittels Faltschiebetüren lassen sich unterschiedlichste Raumdispositionen und Bezüge herstellen. Bauliche Veränderungen sind ohne grossen Aufwand möglich.
Die Aula liegt auf der Ebene des Zugangs zur Turnhalle. Damit wird der Zugangsbereich und das Untergeschoss aufgewertet und der öffentliche Charakter gestärkt. Der heutige Spielplatz wird zum Eingangshof umgestaltet und stellt so den direkten Aussenbezug des Foyers und der Aula sicher. Es resultiert die Chance einer gemeinsamen Nutzung. Die Laterne versorgt die Aula mit ausreichend Tageslicht.
Die filigrane Fassade mit den umlaufenden Brüstungen aus grünen Polycarbonat Wellplatten gibt dem Neubau einen starken Ausdruck und verweist auf den bereits sanierten Klassentrakt und die Turnhalle. Die schräg ausgestellten Markisen an der Nord- und Südfassade gewährt einerseits den sommerlichen Sonnenschutz und ermöglicht anderseits auch im geschlossenen Zustand ein Sichtbezug nach Aussen.Bauherr // Gemeinde ittigen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Liliane Blösch, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG
Fotografie // Thomas Jantscher
-
-
-
2022 // Concours UniHub Aquadémique UNINE, Neuchatêl
-
2022 //
Concours UniHub Aquadémique UNINE, Neuchâtel
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // Etat de Neuchâtel
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Collaborateur // Laure Pieren, Josué von Bergen, Silas Maurer, Dalin Inthaso,
Ingénieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Ingénieur CVSE // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Protection incendie // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Image de synthèse // maaars, Zürich
-
-
-
2018 // Etablissement medico-social EMS Glane // 3.Rang
-
2018 //
Etablissement medico-social EMS Glane // Projektwettbewerb // 3.Preis
- Text
- Text
L'organisation spatiale s'articule autour de deux cours intérieures offrant des vues transversales à l'intérieur du bâtiment et inondant de lumière naturelle le cœur de l'édifice. Ces atriums sont bordés, à l'intérieur, d'une banquette d'assise et, à l'extérieur, d'une bande végétale de graminées. L'un est planté d'arbres alors que l'autre (au-dessus de sous-sol) est aménagé avec des plantes en pot.
Les distributions verticales sont disposées au centre du dispositif. Au rez-de-chaussée sont situés les espaces communs ainsi que les différentes salles de thérapies. La circulation y est organisée de sorte à aboutir chaque fois à un élément du programme (cafeteria, chapelle, ...). Au 1er et au 2ème étage se trouvent les unités de soins de 31 lits chacune. Les chambres y sont réparties sur le pourtour et la circulation se fait en boucles. L'espace libre autour des atriums devient un lieu de vie et de rencontres. Dans les chambres, un apport de lumière naturelle optimal ainsi qu'une diversité de points de vue sur l'extérieur sont garantis par les plis de la façade.Bauträger // Réseau Santé de la Glane
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Lukas Rottländer
Visualisierung // maaars, Zürich
-
-
-
2002 // Fabrikhalle Walther + Müller Glasbau AG
-
2002 //
Fabrikhalle Walther + Müller Glasbau AG // Bern // Direktauftrag
- Text
- Text
Die Flachglas und Glasbausteine verarbeitende Firma Walther Müller Glasbau AG benötigte zusätzliche Werkstätten und Büros. Ein dreigeschossiger Büro- und Garderobentrakt unterteilt den einfachen Hallenkörper in zwei Arbeitsbereiche.
Der einfache Blechcontainer ist mit tobleronenförmigen Streckmetallelementen aus Cortenstahl verkleidet. Diese Hülle erlaubt unterschiedlichste Wahrnehmungen und verweist auf die industrielle Nutzung des Neubaus und die nahe Bahnlinie der BLS.
Bauträger // Walther + Müller Glasbau AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Ilja Kalisch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Tschopp + Kohler Ingenieure, Bern
Haustechnik // Züllig, Riederer + Partner GmbH, Bremgarten b Bern
Elektroplaner // Schneider Elektroplanung, Münchenbuchsee
Fotograf // Ruedi Walti
-
-
2011 // Batiment Scolaire Fully // 2.Rang
-
2011 //
Batiment Scolaire Fully // Projektwettbewerb // 2. Preis
- Text
- Text
Le fleuve, le canal, ainsi que les voies de circulations principales, sont les éléments paysagés dominant l'aménagement de la vallée du Rhône autour de Fully. Des plantations d'arbres fruitiers et un tissu bâti hétérogène s'étalent de manière souvent discontinue le long de ces trames. Le village de Fully est lui aussi caractérisé par une divergence du tissu urbain. Le noyau du village autour de l'église en amont est construit de façon contiguë, tandis que ses extensions au bord du canal sont plutôt pavillonnaires et désordonnées.
Localisé en aval de l'église, le long du canal, le périmètre du concours se situe au coeur des extensions de Fully. Le nouvel
aménagement composé de la salle polyvalente, du nouveau bâtiment scolaire et du futur bâtiment des vestiaires, fera
office d'élément clarificateur à l'intérieur du tissu bâti. Ces trois volumes, ainsi que leurs aménagements extérieurs,
composeront un ensemble ordonné et calme. Les aménagements extérieurs seront composés d'espaces de grande échelle dont l'affectation et les limites sont clairement défini, rappelant les différant verger sur l'autre rive du Rhône.Auslober // Communes de Fully et de Saxon
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Javier Gómez, Bernard Luisier, Daniela Spack, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2008 // Wohnüberbauung Schürmatt //5.Rang
-
2008 //
Schürrmatt // Muri b. Bern // Projektwettbewerb // 5. Rang
- Text
- Text
Das geplante Projekt bildet den baulichen Abschluss der Landschaftskammer Schürmatt. Mit der Bebauung wird das Konzept des Grünraums gestärkt, aber auch die Verbindung und der Übergang von der Thorackerstrasse zur Landschaft.
Dieser zweifachen Lesart entsprechend sind zwölf Einzelbauten in drei lockeren Clustern zusammengefasst, die aus viergeschossigen Gebäuden mit Miet- und dreigeschossigen Gebäuden mit Eigentumswohnungen bestehen. Je vier Häuser bilden einen Cluster.Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Nadège Theubet
Mitarbeit // Bernard Luisier, Neelima Panoli, Isabel Ramseier
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2007 // Raiffeisenbank Lyss
-
2007 //
Raiffeisenbank Seeland // Lyss // Studienauftrag // 2. Rang
- Text
- Text
Ein einfacher Baukörper mit flächiger Fassade und scharf geschnittenem Volumen verstärkt die plastische Wirkung des feingegliederten historischen Gebäudes. Das minimalistisch ausformulierte Erscheinungsbild des Neubaus wird durch eine differenzierte Materialisierung bereichert.
Ein heller Glimmerputz (Sumpfkalkputz mit Glimmerplättchen) und bündig eingesetzte profillose Verglasungen mit leichter Farbtönung verleihen dem Gebäude eine zurückhaltende Eleganz. Dieses Gestaltungsprinzip ermöglicht eine vielschichtige Wahrnehmung.
Bauträger // Raiffeisenbank Seeland
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Raphael Höglhammer, Nadège Theubet
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
-
-
2022 // Projektwettbewerb Sport-, Freizeit-, und Betreuungszentrum Rain, Ittigen
-
2022 //
Projektwettbewerb Sport-, Freizeit-, und Betreuungszentrum Rain, Ittigen
- Text
- Text
Bauherr // Gemeinde Ittigen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Silas Maurer, Josué von Bergen, Milla Koivulehto, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Brandschutz // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
-
2021 // Erweiterung Primarschulhaus, Dotzigen, Studienauftrag auf Einladung
-
2021 //
Erweiterung Primarschulhaus, Dotzigen, Studienauftrag auf Einladung
- Text
- Text
Bauherr // Gemeinde Dotzigen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli,
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2011 // Neues Museum Biel NMB // 1.Rang
-
2011 //
Neues Museum Biel NMB // Studienauftrag // 1.Preis
- Text
- Text
Zwei Gebäude, die unterschiedlicher nicht sein könnten, gilt es zusammenzuführen. Das Museum Neuhaus ist Teil einer Zeilenbebauung, war zuerst Fabrik, dann Wohnhaus und wurde erst 1983 zum Museum umfunktioniert Das Museum Schwab ein Solitär, wurde als Museum konzipiert. Dazwischen die Schüss und geschützte Baumalleen, welche die zwei Gebäude trennen. Trotz aller Gegensätze und Schwierigkeiten sollen die zwei Museen als Einheit wahrgenommen werden.
Wir setzen ein Objekt als eine Art Brücke über die Schüss, direkt vor den neuen Haupteingang im heutigen Museum Neuhaus. Es soll nicht nur Durchgang sein und die Besucher zum Haupteingang führen, sondern gleichzeitig auch das Ticketing beherbergen. Das Objekt vermittelt das typische Bild einer Brücke, die nicht nur zwei Ufer sondern auch zwei Museen miteinander verbindet. Mit unserem Objekt bauen wir den zwei Gebäuden nicht nur im wirklichen, sondern auch im übertragenen Sinn eine Brücke.
Auftraggeber // Stiftung Charles Neuhaus
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli mit Zone2, Michael Lüdi und Kathrin Kunz
Mitarbeiterin // Daniela Spack
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
-
2023 // Studienauftrag Brandlabor SIPIZ, Biel
-
2023 //
Studienauftrag Brandlabor SIPIZ, Biel
- Text
- Text
Unsere Vision ist eine ökologische Aufwertung des gesamten Areals. Für den Bau des Brandlabors werden nur minimal Treibhausgase ausgestossen und dank der vorgesehenen Holzkonstruktion CO2 effektiv eingelagert. Der Betrieb funktioniert mit erneuerbarer Energie und ist dadurch praktisch CO2-neutral. Somit hinterlässt die Erstellung des vorgeschlagenen Neubaus nur einen minimalen ökologischen Fussabdruck.
Die Parkplätze können erst entsiegelt und später zugunsten von schattenspendenden Bäumen aufgelöst werden. Geeignete Dachflächen dienen zukünftig der Retention oder werden mit PV-Anlagen belegt, dort wo die bestehenden Ziegeldächer die Identität des Ortes prägen, um den Innenhof des Campus herum, wird auf eine Belegung verzichtet. Mit diesen Massnahmen können über 60% der Arealfläche ökologisch optimiert werden.
Das Material des zum Abriss freigegebenen Holzschopfs wird wiederverwendet: Die Dachziegel des Schopfs werden geschrotet und mit organischem Material angereichert. Das Gemisch wird auf dem Dach als Substrat für die extensive Begrünung, eine üppige Wildhecke, verwendet. Gleichzeitig dient es der Wasserspeicherung und verbessert damit massgeblich die Retention des bis heute stark versiegelten Areals. Weitere Materialien werden von Abbruchgebäuden aus der Region oder z.B. in Zusammenarbeit mit der Bauteilbörse Biel beschafft.
Mit konkreten, wirkungsvollen Massnahmen werden dem Brandlabor, der Nutzung entsprechend, zu optimalen raumklimatischen Bedingungen verholfen. Es ist dabei zentral, dass der Energie- und Ressourcen-Aufwand so klein wie möglich bleibt. Die kompakte, gut gedämmte Gebäudehülle ist die Basis für das konstante Raumklima.
Das Tragwerk der neuen Halle wird in Holzbauweise erstellt. Die Zwischenräume werden mit Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen ausgefacht. Als innere und äussere Bekleidungen (Fassade) dienen wiederverwendete Plattenmaterialien aus Holz und Blech.
Oberlichter Im Dach sorgen für eine hohe Tageslichtqualität in den Räumen und ermöglichen das effektive Ablüften überschüssiger Wärme. Im Winter und den Übergangsmonaten kann das Gebäude hingegen weitestgehend mit der Wärme aus den Brandversuchen beheizt werden. Dafür wird ein Wasserspeicher installiertder die zwei Mal pro Woche anfallende Wärme speichert und damit das Gebäude beheizt.
Bauherrschaft // SIPIZ AG, Olten
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Kai Bögli, Johannes Weisser
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Ernergiekonzept // EK Energiekonzepte AG, Zürich
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2021 // Projektwettbewerb Neubau Werkhof Uzwil
-
2021 //
Projektwettbewerb Neubau Werkhof Uzwil
- Text
- Text
Bauherr // Stadt Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli,
Mitarbeiter // Silas Maurer, Milla Koivulehto, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
-
2015 // Schulhaus Ecublens
-
2015 //
Nouvelle construction scolaire colège Croset-Parc // Ecublens // concours d'architeture
- Text
- Text
Le nouveau bâtiment scolaire vient compléter le site du collège Croset-Parc, en suivant la logique d’implantation et d’orientation des constructions existantes. Les trois volumes de hauteur identique, s’alignent sur la courbure de la route et forment un ensemble homogène. Emergeant du terrain tel un bloc erratique, le nouveau bâtiment cherche à minimiser les interventions sur le terrain naturel.
Les espaces extérieurs sont liés par un arbre qui marque les différentes entrés des bâtiments. Ces espaces forment un grand préau pour l’ensemble du site, dont la surface en dur est agrémentée de bancs, de jeux et d’espaces couverts.
Les différentes affectations du programme sont organisées dans le même volume. Le sas d’entrée distribue ces différentes affectations indépendantes les uns des autres : l’école, PPLS, APEMS et les deux salles de sport. L’école est organisée de manière compacte sur trois étages autour d’un atrium. L’atrium contient toutes les circulations et permet des relations visuelles entre les différents étages. Cet espace multifonctionnel crée un centre qui permet l’échange entre les différents utilisateurs du bâtiment. Le tout est baigné d’une lumière zénithale permettant de découvrir l’espace à l’image d’une promenade
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Ljubinka Okolic, Jasmin Meier
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Haustechnik // Gruner AG, Köniz
Landschaftsarchitekt // Müller Illien, Zürich
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
-
2014 // Construction de logements pour étudiant et d’une crèche En Cojonnex, Lausanne
-
2014 //
Construction de logements pour étudiant et d’une crèche En Cojonnex // Lausanne // Concours d'architecture
- Text
- Text
Le campus de EHL sera rythmé par de grands volumes articulés. A l’est la parcelle du projet est délimitée au nord et au sud par deux rues. Trois barres identiques sont implantées selon la topographie du terrain entre ces deux rues. Elles sont "brisées" et reprennent à leur manière le langage formel du futur campus de EHL. Le bâtiment central miroité génère ainsi des espaces de rencontre passionnant entre les bâtiments et réduit le vis-à-vis.
Le noyau services, en béton recyclé, forme la colonne vertébrale du bâtiment et incorpore toute la technique nécessaire pour une construction Minergie-P-Eco. De petites portées permettent la mise en place efficace d’un plancher en bois (lignature). Par étage type, les quatre logements 3p1/2 bénéficient de deux orientations car ils sont placés dans les angles. Deux logements 4p1/2 sont traversants et les 2p1/2 sont placés dans les brisures du bâtiment. Le projet permet de créer 81 logements qui peuvent accueillir 245 étudiants. La typologie permet une flexibilité des logements. Grâce à une chambre « joker » qui peut être utilisée pour agrandir le séjour, les logements d’étudiants peuvent se transformer avec peu de moyens en logements pour famille. De plus toutes les séparations perpendiculaires à la façade sont des galandages. Les logements bénéficient d’une bonne luminosité grâce à de grandes fenêtres. Les façades sont revêtues de fibrociment ondulé.
Bauträger // SILL SA
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Javier Gòmez, Bernard Luisier, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Patrick Wüthrich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Visualisierung // Maaars, Zurich
-
-
2021 // Neubau Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt Bern, Buechlimatt, Münchenbuchsee
-
2021 //
Neubau Strassenverkehrs- und Schifffahrtsamt Bern, Buechlimatt, Münchenbuchsee
- Text
- Text
Bauherr // Kanton Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftarchitekten AG, Solothurn
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2020 // Umbau EFH in Bern
-
2020 //
Umbau Einfamilienhaus in Bern // Direktauftrag
Publications- Text
- Text
Das bestehende Dachgeschoss wird durch ein neues Obergeschoss mit umlaufender Balkonschicht ersetzt. Die Tiefe der Balkonschicht verzahnt sich mit dem Landschaftsraum und sorgt zusammen mit dem Sonnenschutz für die notwendige Intimität der Bewohner.
Nordseitig ist der Freiraum in Anlehnung an den historischen Gemüsegarten als klar strukturierter, geometrischer Garten mit Bad angedacht.
Südseitig bilden verwunschene Gartenteile als Spielgarten, Wiesen und Pflanzflächen einen visuellen Blickfang. Diese suchen den Bezug zum nahen Park.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Liliane Blösch, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Patrick Wüthrich
Bauleitung // Anderegg Partner AG, Bellach
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
Gebäudetechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroplanung // Schlosser AG, Biel
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler, Biel/Bienne
-
-
2006 // Seniorenresidenz Stiftung Trix // 2.Rang
-
2006 //
Neubau Seniorenresidenz Stiftung Trix // Biel // Projektwettbewerb 2. Rang
- Text
- Text
Die Seniorenresidenz "au Lac" umfasst 73 Alterswohnungen von 1.5 bis 4.5 Zimmern und eine Demenzabteilung mit 4 Wohngruppen von je 11 Zimmern.
Die Alterswohnungen sind für Wohnen im städtischen Umfeld unter Berücksichtigung der Anforderungen von älteren Menschen und zusätzlichem Betreuungsangebot konzipiert. Alle Wohnungen sind nach Westen, Süden oder Osten orientiert und verfügen über eine grosszügige, sonnige Loggia. Der Innenhof fördert den Kontakt unter den Benutzern des Gebäudes und bildet abwechslungsreiche Ausblicke für die darauf orientierten Wohnungen.
Bauträger // Stiftung Trix, Biel & Progeno, Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nandita B. Boger
Mitarbeit // Maurizio Chirico
Landschaftsarchitekt // 4D Landschaftsarchitekten, Bern
-
-
2014 // Alterszentrum Viktoria AG Bern
-
2014 //
Alterszentrum Viktoria AG // Bern // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Der Neubau für betreutes Wohnen ersetzt den Bau der Villa Beata und profitiert von der grosszügigen Aussicht und der optimalen Besonnung. Das gestaffelte Neubauvolumen tritt zurückhaltend in Erscheinung. Das Gebäude orientiert sich an den kleinmässstäblichen Wohnbauten des Aaretalhangs. Die städtebauliche Situation wird so fortgeschrieben und das markante Davinethaus in seiner Erscheinung nicht konkurrenziert.
Der Neubau des betreuten Wohnens wird als massiver Körper mit Distanz zum Davinetbau in den Hang gesetzt. Die Mauern entlang der Sonnenbergstrasse bleiben als wichtiges ortsbauliches Element erhalten. Die Staffelung des Baukörpers in Höhe und Tiefe bewirkt optisch eine Verkleinerung des Bauvolumens und übernimmt gestalterische Bezüge der Nachbarschaft. Das treppenartige Zurückspringen lässt in der städtebaulich engen Situation räumliche Ausweitungen entstehen und stärkt den Davinetbau in seiner Präsenz. Ausserdem begünstigen die Höhenrücksprünge die Belichtung der Wohnungen. Der Ausblick und die Besonnung des Restaurants im Zentralgebäude bleiben erhalten.
Die strenge Konzeption wird durch die Differenzierung der Kubatur, durch Loggien und unterschiedlich ausgebildete Öffnungen aufgelockert. Die Fassaden sind als strukturierte verputzte Aussendämmung materialisiert.
Alle Wohnungen sind nach Süden ausgerichtet und nutzen optimal die Aussicht auf Aare und Altstadt. Im zentralen Bereich sind die Sanitärräume gruppiert. Die einzelne Wohnung wird über ein grosszügiges Entrée betreten. Eingezogene Loggien gliedern den Wohnbereich und lassen zusammen mit den grossformatigen Verglasungen Tageslicht tief in die Räume eindringen. Ein Schlafzimmer wird durch eine grosse Schiebetüre mit dem Wohnbereich verbunden. Dadurch entstehen interessante diagonale Raumbezüge. Zusammen mit den verglasten Loggien werden die Wohnungen in ihrer Tiefe erlebbar gemacht.
Bauträger // Alterszentrum Viktoria AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gomèz, Josué von Bergen, Ljubinka Okolic, Liina Pärn, Anne-Lise Heughebaert
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
-
-
-
2006 // Fachhochschule Nordwestschweiz // 7.Rang
-
2006 //
Fachhochschule Nordwestschweiz // Olten // Projektwettbewerb // 7. Rang
- Text
- Text
Das Areal für die neue Fachhochschule Nordwestschweiz liegt direkt an der Bahnlinie Zürich – Genf. Drei Bauten ordnen das Areal und definieren die Grenze des Quartiers gegen die Bahngeleise ohne abzuriegeln. Die Repetition gleicher Baukörper, die wie erratische Blöcke gesetzt sind, vermittelt Ruhe und gibt dem Ort eine eigene Prägung.
Zwei sich nach oben weitende Innenhöfe organisieren und belichten den kompakten Baukörper. Der erste Hof, als Aussenraum bis an die Fassade geführt, wird an der von Roll-Strasse zum gedeckten Haupteingang. Die zentrale Treppenanlage besetzt den Raum zwischen den Höfen, die Lifte befinden sich zusammen mit den Nottreppen peripher.
Bauträger // Hochbauamt Kanton Solothurn
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Bernard Luisier, Nadège Theubet
Bauingenieur // H.P. Stocker + Partner AG, Gümligen
Bauphysik // Mauerer Schallschutz, Biel
Haustechnik // Büro tp, Biel
-
-
2016 // Wohnüberbauung Baufeld A Gummen // 1.Rang
-
2016 //
Wohnüberbauung Baufeld A Gummen // Brügg bei Biel // Studienauftrag // 1. Rang
- Text
- Text
Das vorliegende Projekt hat zum Ziel, sich in das bestehende Orts- und Landschaftsbild einzufügen.
Die zu bearbeitenden Parzellen, resp. Baufeld A und B befinden sich im Entwicklungsgebiet am Siedlungsrand der Gemeinde Brügg. Die vorgeschlagene Bebauung formuliert einen neuen Ortsrand, ohne dabei jedoch eine Grenze auszubilden, eine zukünftige Erweiterung der Siedlungsstruktur ist somit denkbar.Baufeld A
Drei Baukörper in L-Form formulieren differenzierte Aussenräume. Als Reaktion auf die Kleinteiligkeit der Nachbarschaft werden Kopf- und Längsbau zueinander verschoben, die Gebäude erscheinen kleinteiliger. Die Bauten sind zweigeschossig mit einem zusätzlichen Attikageschoss im Kopfbau. Die Attika sind mit einem Spalier versehen und begrünt. Sie nehmen sich optisch zurück, die Setzung in die Landschaft wird einfacher. Die Wohnungen sind als Durchwohner konzipiert und bieten mit der Ausrichtung der Zimmer, je nach Wohnung, Ausblicke in zwei bis vier Himmelsrichtungen. Schaltzimmer ermöglichen Varianten im Wohnungsmix. Die Wohnungstypologie wird verschiedenen Nutzergruppen gerecht, Familienwohnungen sowie Wohnungen für Paare oder ältere Bewohner werden angeboten.
Ein Gemeinschaftsraum auf dem Dach des mittleren Gebäudes, sowie mehrere verschiedenartige öffentlich zugängige Aussenräume, stärken die Möglichkeit in einer Gemeinschaft zu leben und sich auszutauschen. Die Baukörper bilden in ihrer Ausformulierung die Grundlage für ein Quartier mit einer starken Identität, welches sich gleichzeitig auch zu seinen Nachbarn hin öffnet.
Baufeld B
Drei kompakte Baukörper ordnen sich linear auf dem Baufeld an und treppen sich entsprechend dem Terrainverlauf volumetrisch ab.
Durch die Auflösung der Gebäudeecken wird Bezug auf die Körnung der Nachbargebäude genommen und Gebäudeabstände werden möglichst gross gehalten. Die Wohn- und Essräume sind drei- bis vierseitig orientiert und werden durch eingeschobene Nasszellen und Zimmer zoniert. Erschliessungsflächen werden somit klein gehalten. Es entstehen vielseitige Blickbeziehungen im Innen- und zum Aussenraum. In den Erdgeschossen werden je nach Terraingegebenheit die Wohnzimmer überhoch ausgebildet. Die Attikageschosse werden, wie im Baufeld A, mit einem Spalier versehen und begrünt. Die Gebäudetypen beider Baufelder verbinden sich optisch miteinander.
Das unterirdische Parking ist möglichst kompakt ausgearbeitet und orientiert sich unter den Gebäudevolumen am natürlichen Terrainverlauf. Es können alle Gebäude direkt erschlossen werden.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Maryam Morgenegg, Julia Odermatt
Landschaftsarchitekt // bbz Landschaftsarchitekten, Bern
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler, Biel/Bienne
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
-
2009 // Umbau Raiffeisenbank Ipsach // 1.Rang
-
2009 //
Umbau Raiffeisenbank Bielersee // Ipsach // Studienauftrag // 1. Rang
Publications- Text
- Text
Die Geschäftsstelle wurde zur Beraterbank umstrukturiert. Das Thema des bewegten Wassers, eine Referenz zum nahe gelegenen See, prägt den Entwurf und wird mit versteinerten Wellen, durch einem auf dem Vorplatz liegenden Granitquader, eingeleitet.
Der in Holz ausgekleidete Eingangsbereich bildet den Übergang zur weissen Kundenhalle. Profilierte, vertikale Lamellen an deren Seiten suggerieren Bewegung und schaffen visuelle Bezüge zu den dahinterliegenden Büros. Das rückwärtige Fenster strahlt Farbigkeit in die Kundenhalle.Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee, Ipsach
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Raphael Höglhammer
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Wälchli + Pail AG, Biel
Haustechnik // IKP, Ingenieurbüro Itten, Kaltenrieder + Partner AG, Münchenbuchsee
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestaltung // Sommerlatte & Sommerlatte, Zürich
Kunst am Bau // Ursle Schneider, Helsinki, Valerie Hess, Zürich
Fotografen // Dominique Marc Wehrli, Raphael Höglhammer
-
-
-
2017 // Neubau Spital Simmental-Saanenland // 1.Rang
-
2017 //
Neubau Spital Simmental-Saanenland // Zweisimmen // Projektwettbewerb 1. Rang 1.Preis // [ 2015-2018]
Publications- Text
- Text
Bei der Konzeption des Gebäudes wurde grosser Wert auf eine kompakte und flexible Struktur gelegt. Dadurch können kurze Behandlungswege für den Patienten realisiert, interdisziplinäre Zusammenarbeit gefördert sowie räumliche und ressourcenmässige Synergien genutzt werden.
Die bestehende, zweiflüglige Anlage wird im gleichen Sinne erweitert. Die Zimmerschicht der Erweiterung dreht sich zu einem kompakten Baukörper. Es resultiert eine campusartiges Ensemble mit den bestehenden Bauten. Die Erweiterung nimmt in dieser Komposition eine zentrale und ordnende Stellung ein. Der Lichthof versorgt den Neubau mit zenitalem Licht. Die Orientierung für die Besucher wird verbessert. Die Fassadenverkleidung aus dunklen, blau-grünen Keramikplatten vermittelt ein robustes, wohnliches Bild des Spital. Die grosszügige Verglasung stellt eine ausreichende, natürliche Belichtung sicher. Ausfallstoren in Stoff gewährleisten den sommerlichen Wärmeschutz.
Der Neubau tangiert das bestehende Spital nicht, auf kostenintensive Provisorien kann verzichtet werden.Ein grosszügiger, mit grossformatigen Betonplatten belegter Fussgängerzugang führt von der Karl Haueter- Strasse direkt zum Haupteingang im Erdgeschoss. Der Zugang des neuen Spitals liegt auf der Höhe des Spitalgeschosses mit Notfall und OP. Der Haupteingang mit der Eingangshalle und Loge ist über eine offene dreiläufige Treppe mit der Halle im 1. Obergeschoss und dem darüber gelegenen Lichthof verbunden. Der in der Eingangshalle endende Erschliessungskern wird zum eigentlichen Herz, dem Dreh- und Angelpunkt des Spitals. Von hier werden die verschiedenen Nutzungsbereiche direkt und übersichtlich erschlossen.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Patrick Wüthrich
Mitarbeitende // Kai Bögli, Raphaël Crettenand, Milla Koivulehto, Bernard Luisier, Jasmin Meier, Julia Odermatt, Ljubinka Okolic, Josué von Bergen
Baumanagement // SHS Architekten AG, Thun
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Spitalplanner // PGMM Schweiz AG, Winterthur
Elektroplanung // Elektroplan Buchs & Grossen AG, Frutigen
Haustechnik HLKS // Gruner Roschi AG, Köniz
Lichtplanung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Landschaftsarchitektur // bbz bern gmbh, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner, Bern
Brandschutzplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Gastroplanung // HplusS, Ittigen
Gewerbliche Kälteplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Werkleitungsplanung // Theiler Ingenieure AG, Zweisimmen
Visualisierung // loomn, Deutschland
-
-
2021 // Stade la Tuilière Lausanne // 1.Rang
-
2021 //
Métamorphose Construction d'un stade de football à la Tuilière // Lausanne // Concours de projets d’architecture à un degré organisé en procédure sélective // 1er rang / 1er prix // [ - 2020 ]
Vidéo achèvement des travaux // Clip promotionel // Timelapse // Prix acier // Publications- Text
- Text
Le nouveau stade de football est situé au nord de la ville de Lausanne, et signe le passage entre la densité du tissu urbain et le dégagement vers la campagne. Sa situation privilégiée lui offre de remarquables connexions avec les voies de communication.
Sa condition de bâtiment solitaire lui confère un statut spécial. Avec sa structure aisément reconnaissable, il est conçu comme un vecteur d’identité et de mémoire, appelé à devenir un symbole de la ville de Lausanne.
Le stade de football constitue le prélude à une nouvelle infrastructure sportive en gestation qui comprendra neuf terrains de football et une installation vouée à l’athlétisme. Les terrains de football appariés et disposés en rang se fondent dans la topographie légèrement pentue.
Le projet de construction du nouveau stade reprend et parfait l’idée des terrains rectangulaires et légèrement décalés. Avec sa forme d’entonnoir, la zone de viabilisation des terrains de sport rappelle une colonne vertébrale qui s’étendrait du nord au sud. Son point d’entrée, la „Place Lausanne-Sport“, est compris entre la façade de la tribune principale et le futur complexe sportif.
Le repli des quatre coins du stade est d’une part une réaction au périmètre exigu et est, d’autre part, la représentation iconographique d’une coupe. Au rez-de-chaussée, les coins repliés dévoilent un espace généreux et fluide voué à la circulation des visiteurs autour du stade, et signalent les quatre entrées: un espace public couvert servant d’interface entre la ville et le stade de football. De l’extérieur, l’atmosphère qui règne dans le stade est déjà palpable.
Le nouveau stade de football fait d’emblée penser à une coque, une coupe englobant spectateurs et joueurs. Les angles repliés semblent porter le toit filiforme du stade qui, pareil à une paisible ligne d’horizon, soutient la forme plastique du corps du stade, et met parfaitement le stade en scène et le dynamise.
Les quatre coins du stade se démarquent fortement, libérant des espaces d’entrée généreux. Le dialogue avec la ville et l’environnement immédiat est intact.
Les vastes zones de répartition sont entourées par un mur d’enceinte continu, par les tribunes, le toit en surplomb et les coins inclinés. Ces derniers sont parcourus d’escaliers et de gradins qui forment une tribune extérieure, offrant une vue imprenable sur l’agitation intense qui règne dans les galeries abritant stands de nourriture et de boissons, ainsi que sur l’espace public extérieur. Ceci permet de créer une forte relation spatiale entre la zone intérieure du stade et l’espace public à ciel ouvert. Le stade de football ne suscite en aucun cas une impression d’autisme et d‘enfermement. Il est au contraire appelé à faire partie intégrante de la vie publique. La coursive vitrée entre la tribune et le toit vient encore renforcer cette impression.
La façade entièrement vitrée de la tribune principale signale l’entrée du stade de football et rappelle un rideau de scène mobile suspendu au toit de la tribune.
maître de l'ouvrage // Ville de Lausanne
architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
chef de projet // Bernard Luisier
collaborateurs // Josué von Bergen, Kevin Fuchs, Silas Maurer, Liina Pärn, Catherine Tran, Patrick Wüthrich
bureau partenaire // :mlzd, Bienne
expert stades // Richard Wickli Architekt & dipl. Ing. ETH/SIA, Bâle
direction général des travaux // Thekne SA, Lausanne
ingénieur civil // Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
physique du bâtiment // BAKUS Bauphysik & Akustik GmbH, Zürich
technique du bâtiment // Ingenieurbüro Stefan Graf, Bâle
ingénieur sanitaire // Grünig & Partner, Liebefeld-Berne
équipement frigorifique // SSP Kälteplaner, Oensingen
ingénieur électricité // Pro Engineering, Bâle
planificateur de façade // Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
architecte paysagiste // Kuhn Landschaftsarchitekten GmbH, Zürich
planificateur en circulation // WAM Planer und Ingenieure, Berne/Soleure
résaux, surfaces dure extérieures, parking ouest // WAM Planer und Ingenieure, Berne/Soleure
graphiste, signalisation // kong. funktion gestaltung, Bienne
spécialiste sécurité // Gruner AG, Bâle
spécialiste gastronomie // gkp-plus Roland Heule, Steinach
éclairagiste // Mettler + Partner, Zürich
montage 3D // Loomn, Allemagne
images // EDIT images / Ariel Huber, Lausanne
Publications
-
-
2011 // Umbau Werkhof Bern // 3.Rang
-
2011 //
Umbau Werkhof // Bern // Projektwettbewerb // 3. Rang // 3.Preis
- Text
- Text
Der heutige Werkhof liegt direkt an der Autobahn A1. Der angrenzende Schermenweg fasst die Anlage gegen Süden. Städtebaulich bildet der Werkhof den Abschluss der Bebauung entlang der Eisenbahn. Einer Zunge ähnlich, ragen die Gebäude des Strassenverkehrsamtes der Polizei und die Werkhofgebäude in den angrenzenden, freien Landschaftsraum.
Der architektonische Ausdruck der gesamten Funktionsbauten ist, der Nutzung entsprechend, robust und bewusst zurückhaltend formuliert. Einzig das Werkstatt- und Verwaltungsgebäude erhält eine zeichenhafte Verkleidung. Einem Filter gleich werden Lisenen aus abgekantetem Stahlblech um das Haus gewickelt. In ihrer Färbung verweisen diese auf die Farben Orange und Silber, der Berufskleidung der Angestellten, der Fahrzeuge und den Signaltafeln.
Bauträger // Bundesamt für Strassen ASTRA Strasseninfrastruktur
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Javier Gómez, Bernard Luisier, Ana Popescu, Patrick Wüthrich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure, Bern
Bauphysik // Walther BAuphysik, Biel
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Elektroplaner // A. Schlosser AG, Biel
Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure, Solothurn
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
-
2012 // ZPO Compois Evilard // 2. Rang
-
2012 //
ZOP Compois // Evilard // Concours d'idées // 2012 // 2ème rang
- Text
- Text
Quatre volumes identiques, huit appartements chacun, s'alignent le long du chemin existant en s'adaptant à la topographie du lieu. Ces bâtiments forment une unité forte qui contraste avec le tissu pavillonnaire avoisinant.
Ces quatre bâiments identiques revêtus d'un bardage en bois gris-argenté sont posés sur un garage semi-enterré et rappellent en quelque sorte des blocs erratiques émergeant du terrain. Les volumes sont orientés vers la vue spectaculaire et se tournent également vers le soleil et la lumière. Leur
disposition perpendiculaire à la pente permet d'offrir aux appartements des ouvertures sur différents cotés. Ainsi l'on profite non seulement de la vue panoramique sur les Alpes, mais l'on bénéficie aussi du regard dans l'aménagement paysagé au tour des bâtiments.Bauträger // Implenia
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Nandita Boger, Catherine Tran, Josué von Bergen
Landschaftsarchitekt // MüllerIllien Landschaftssarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Schmied + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Visualisierung // Maaars, Zurich
-
-
-
2021 // EMS Les Chateaux Goumoëns-la-Ville // 5.Rang
-
2021 //
EMS Les Chateaux Goumoëns-la-Ville // 5. Rang
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // Fondation Les Châteaux,Echallens
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Collaborateur // Josué von Bergen, Milla Koivulehto, Silas Maurer, Bernard Luisier, Dalin Inthaso,
Ingénieur civil // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Architecte-paysager // w+s Landschaftarchitekten AG, Solothurn
Ingénieur CVSE // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Images de synthèse // Maaars, Zürich
-
-
2022 // Studienauftrag Mehrzweckgebäude Gwatt, Schmitten / 1.Rang
-
- Text
- Text
Der von der Zufahrtsstrasse sichtbare, behindertengerechte Zugang der neuen Halle liegt erhöht, mit einer eindrucksvollen Aussicht auf Dorf und Kirche.
Das neue Mehrzweckgebäude wird gleichsam Dreh- und Angelpunkt der gesamten Sportanlage. Allseitig angeordnete Nutzungen ( Haupteingang, Mehrzweckraum, Balkon, Garderoben, Mehrzwecksaal, Zugang Sportler) aktivieren den Aussenraum und erfüllen so die Anforderungen an ein offenes und attraktives Gebäude.
Die massiven Erdbewegungen für das Rasenspielfeld führten zu steilen Böschungen. Das neue Gebäude nutzt diesen Geländesprung geschickt aus und definiert einen klaren, gebauten Abschluss zum Fussballfeld.
Über ein grosszügiges Foyer gelangt man in den Zuschauerbereich der Mehrzweckhalle mit Blick in den Saal und auf das Rasenspielfeld. Die angrenzende Mehrzweckraüme mit den direkt angebundenen Nebenräumen kann entweder direkt aus dem Zuschauerraum, oder über einen separaten Zugang erschlossen werden. So können die Mehrzweckraüme auch fremdvermietet werden. Mittels grosszügige Türen können diesen dem Mehrzwecksaal für gemeinsame Veranstaltungen (Restaurant, Turnierbüro usw.) zugeschaltet werden.
Über eine einladende Wendeltreppe gelangt man zur Mehrzweckhalle und den Garderoben, welche als konzentrierte, flexibel nutzbare Raumeinheit, auf dem Niveau des Rasenspielfeldes liegen. Die Nordorientierung der Halle sorgt für blendfreies Licht. Der Geräteraum liegt direkt an der Turnhalle und ist auch von aussen zugänglich. Die räumliche Nähe der Garderoben, der Küche, der Garderobe und des Nebenraumes der Bühne zum Mehrzwecksaal führen zu kurzen und effizienten Wegverbindungen. Die Sportnutzungen können auch über einen separaten Aussenzugang direkt erschlossen werden.
Bauherr // Gemeinde Schmitten
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauleitung // Bauleitung gmbh, Biel
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Holzbauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Tiefbauingenieur // Curty + Marty AG, Düdingen
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Brandschutz-Bauphysik // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Geologe Versikerung // Triform AG, Fribourg
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2013 // Ecole primaire Bas-Vully
-
2013 //
Agrandissement école primare // Bas-Vully // Concours
- Text
- Text
La commune de Bas-Vully est délimitée au nord par le Mont Vully et au sud par le lac de Morat. Avec ces contraintes topographiques, le village s’est principalement développé le long de son axe routier. Cette route principale est bordée par de grands volumes bâtis et percée par de petites ruelles qui la relient directement à la rive du lac. Le projet crée un nouveau chemin piéton "Le chemin de l’école". Celui-ci permet d’accéder au lac et devient la colonne vertébrale qui distribue les différents établissements communaux.
L’agrandissement projeté reprend l’orientation du bâtiment de l’école existante ainsi que celle des classes donnant sur le paysage. La cour d’école actuelle est agrandie et élargie par l’implantation du nouveau volume. L’entrée reprend le demi-niveau de l’école existante et permet d’interagir avec le terrain en pente douce. Les classes enfantines communiquent directement avec une aire de jeux extérieure. L’espace en double hauteur permet d’installer des toboggans et d’imbriquer spatialement l’école enfantine avec les classes primaires des étages supérieurs. Des relations spatiales et visuelles captivantes sont ainsi créées.Les différentes classes possèdent de grandes fenêtres paysagères avec un espace de travail intégré. Le tout habillé partiellement de bois diffuse une atmosphère intime et chaleureuse. La nuance et la structure de la façade reprennent le thème des murs en pierres sèches des alentours.
Bauträger // Commune Bas-Vully
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gòmez, Josué von Bergen, Cédric Vaucher, Nandita B. Boger
Visualisierung // nightnurse images gmbh, Zürich
-
-
-
2001 // Bibliotheksanbau
-
2001 //
Bibliotheksanbau // Laufen // Direktauftrag
Publications- Text
- Text
Der Anbau schiebt sich, einem Fremdkörper gleich, unter das steile Satteldach. Ein konischer, gangartiger Ausstellungsraum für die Skulpturensammlung des Bauherrn vermittelt zwischen dem bestehenden Wohnraum und der Bibliothek.
Der Innenraum orientiert sich zum Garten und zur nahen Hügelkette des Juras.
Raumhohe Kastenfenster bilden die Fassaden. Im Scheibenzwischenraum sind dünne Tannenholzfurniere eingeschlossen. Diese erinnern an vergilbte Blätter eines aufgeschlagenen Buches.
Das Sonnenlicht dringt durch die Furniere. Es entstehen im Innenraum unterschiedliche Lichtstimmungen.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Landschaftsarchitekt // Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Hanspeter Frei, Basel
Haustechnik // Waldhauser Haustechnik, Münchenstein
Fotograf // Ruedi Walti
-
-
2020 // Gesamtsanierung und Erweiterung Volksschule Stöckacker
-
2020 //
Gesamtsanierung und Erweiterung Volksschule Stöckacker
- Text
- Text
Bauherr // Hochbau Stadt Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure
Landschaftsarchitekt // Maurus Schifferli, Landschaftsarchitekt
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG
-
-
2020 // Ersatzneubau Durchgangsstation Asyl Steinhausen // 5.Rang 4.Preis
-
2020 //
Ersatzneubau Durchgangsstation Asyl Steinhausen // 5.Rang 4.Preis
- Text
- Text
Bauherr // Hochbauamt Konton Zug
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Josué von Bergen, Maryam Morgenegg
Holzbauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern / Indermühle Bauingenieure AG, Thun
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
-
-
-
2018 // Projektwettbewerb Sportzentrum Broc
-
2018 //
Projektwettbewerb Sportzentrum // Broc
- Text
- Text
Concept
La rupture relativement brusque entre la végétation des rives et les pâturages et les terres cultivables est une caractéristique principale du périmètre étendu. Le but recherché est de rendre à nouveau visible la variation des types de végétation et ainsi de renforcer le contexte paysager global. L'interdépendance entre les espaces naturels et les installations sportives et de détente produit un fort contraste et permet une expérience naturelle tant pour les utilisateurs que pour les visiteurs traversant le complexe.
Architecture et Urbanisme
A l'image d'un radeau, le nouveau bâtiment du complexe sportif de la plaine des Marches est posé sur une plateforme en bois déposée dans un paysage alluvial. L'emplacement du bâtiment définit et est définit par les espaces voués aux installations sportives: au nord le tennis, au sud le football, à l'ouest le boulodrome et la place de jeux.
Sur cette plateforme en bois sont disposés les divers éléments du programme. Les volumes clos déterminent l'aménagement spatial intérieur, où un couloir central éclairé zénithalement conduit à la halle de gymnastique dont les parois du rez-de-chaussée orientées au nord et au sud sont entièrement vitrées. Cette transparence se retrouve également en toiture où des ouvertures zénithales inondent la halle de gym de lumière. L'intérieur du bâtiment est en bois lasuré blanc contrastant ainsi avec le bardage foncé de la façade extérieure.
Le dégagement généré par le positionnement des volumes sur la plateforme permet de libérer un espace extérieur couvert sur tout le pourtour du bâtiment. Cette coursive permet également d'accéder aux tribunes orientées sur les terrains de tennis et de football ainsi qu'à la buvette.
Bauherr // Commune de Broc
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Kevin Fuchs, Patrick Wüthrich
Holzbauingenieur // Winter + Walther AG
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten
Visualisierung // loomn
-
-
2019 // Neubau Pflegeheim mit betreutem Wohnen Rinau Park // 3.Rang
-
2019 //
Neubau Pflegeheim mit betreutem Wohnen Rinau Park // Kaiseraugst // Projektwettbewerb // 3. Rang
- Text
- Text
Das Pflegeheim wird in zwei je von einem Lichthof strukturierten Gebäudeteile gegliedert. Es entstehen übersichtliche und intime Wohngruppen mit einem Rundlauf. Das Gelenk bildet ein grosszügiges, als Treffpunkt ausgebildetes Foyer. An dieses sind die zentralen Nutzungen, die Treppen- und Liftanlage direkt angebunden. Damit wird ein effizienter Betrieb mit kurzen Wegen sichergestellt. Dieser Bereich könnte später, bei einer Anpassung des Betriebskonzeptes, auch als Aufenthalts- und Essraum umgenutzt werden.
Im Erdgeschoss sind die gemeinschaftlichen Bereiche mit direktem Aussenbezug zur Parklandschaft angeordnet. Faltwände ermöglichen diese Nutzungs-bereiche in einen zusammenhängenden Raum zu verwandeln. Im Süden wird die Demenzabteilung mit separaten Aussenraum situiert. Das betreute Wohnen weist sowohl einen direkten Zugang vom Buchenweg, als auch einen Zugang von der Parkseite auf. Der Zugangsbereich ist als Treffpunkt der Bewohner ausgebildet. Zusammen mit den nischenartigen Aufweitungen des Korridors im Erdgeschoss zu Begegnungszonen wird ein aktives Zusammenleben gefördert.
Bauherr // Stiftung Rinau Park
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Silas Maurer, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Annina Ryf
Landschaftsarchitekt // w + s Landschaftsarchiteken AG
Brandschutz // Amstein + Walthert Bern AG
Bauphysik // Grolimund + Partner AG
Gebäudetechnik // Gruner Roschi AG
Tragwerksplanung, Tiefbau, Verkehr // WAM Planer und Ingenieure AG
Gastronomieplanung // HplusS Gastronomiefachplanung GmbH
Baumanagement // Bauleitung GmbH Patrick Hadorn & Hans-Peter Kocher
Visualisierung // Filippo Bolognese Images, Milano
-
-
2014 // Neubau Werkhof und Stützpunkt für die A16 in Loveresse (BE)
-
2014 //
Neubau Werkhof und stützpunkt für die A16 in Loveresse // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Das Grundstück für den künftigen Werkhof Loveresse liegt in der Talsohle an der Birs, direkt angrenzend an die Nachbargemeinde Reconvilier. Ortsbaulich bildet der Neubau den baulichen Abschluss von Reconvilier im Osten, auch wenn das Baufeld der Gemeinde Loveresse angehört. Entlang der Birs haben sich grössere Industriegebäude, unter anderem die Gebäude der Swiss Metall, angesiedelt. Der Neubau des Werkhofes Loveresse versteht sich als weiteres, grosses und zusammenhängendes Bauvolumen im bestehenden Orts- und Landschaftsbild.
Unter einer zusammenhängenden, shedartigen Dachlandschaft werden die verschiedenen Nutzungen situiert. Dabei folgt die Kontur des Gebäudes dem Grundstücksverlauf. Im breiteren Teil der Parzelle befinden sich die grossflächigen Lager- und Salzhallen sowie das Aussenlager. In der Mitte werden die Verwaltung und die Werkstätten zentral angeordnet. Dies ermöglicht kurze Verkehrswege und effiziente Betriebsabläufe. Der westliche Abschluss bildet die beidseitig erschliessbare Fahrzeughalle. Die grosszügigen Vordächer erlauben wettergeschütztes Arbeiten und Manövrieren. Diese werden zusammen mit den beiden Salzsilos zum einprägsamen architektonischen Erkennungsmerkmal des Werkhofs. Die Nutzungen werden hinsichtlich den unterschiedlichen Temperaturbereiche zusammengefasst. Es resultiert eine kompakte, energieeffiziente und mit Holz verkleidete Gebäudehülle. Auf gedämmte Untergeschosse wird aufgrund des hohen Grundwasserspiegels konsequent verzichtet. Aufwändige und kostenintensive Abdichtungsarbeiten können so vermieden werden. Einzig das frostsichere Holzschnitzellager liegt unterhalb des mittleren Grundwasserspiegels. Die Sheddächer sind als „gefaltetes Flachdach“ konzipiert. Die durchlaufende Dachhaut aus Kautschuk führt zu einfachen, kostengünstigen Konstruktionsdetails und verhindert auch bei Schneeverwehungen das Eindringen von Wasser. Das Materiallager weist wie die Fahrzeughalle und die Werkstätten eine Raumhöhe von 6.50m auf. Damit kann sichergestellt werden, dass auch bei einem allfälligen Einbau einer Kranbahn die geforderte lichte Höhe von 5.00m eingehalten werden kann.
Bauträger // Staat Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Javier Gómez, Ljubinka Okolic
Bauingenieur // Schmid & Pletscher AG, Nidau
Holzingenieur // Neue Holzbau AG, Lungern
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Visualisierung // nightnurse images gmbh
-
-
2019 // Gesundheitszentrum Ober Goms
-
2019 //
Gesundheitszentrum Ober Goms// Wettbewerb
- Text
- Text
Das neue Gesundheitszentrum wird direkt an den Strassenraum angebunden und fügt sich so in die Reihe der dominanten Bauten mit zentralen Funktionen entlang der Furkastrasse ein. Aufgrund seiner Grösse lehnt sich der Neubau eng an die grossvolumigen Bauten am östlichen Siedlungsrand an. Mit dieser Stellung gelingt es, ein ausreichend grossen Freiraum zum Dorfkern freizuspielen. So kann die Siedlungsgrenze des Dorfkerns bewahrt werden.
Die bestehenden Strassenzüge aus eng stehenden, zum Teil zusammengebauten Ställen dienen als Vorlage für den Entwurf des Gesundheitszentrums. Die Volumetrie des Neubaus ist so gewählt, dass sie zwischen der Kleinteiligkeit des Dorfkerns und den grossmassstäblichen Bauten des Neubaugebietes vermitteln kann. Die Gestaltung orientiert sich an der ursprünglichen Bautradition von Münster und überträgt diese Gestaltungsgrundsätze in eine zeitgenössische Architektur. Über dem Sockel der Tiefgarage aus weiss gestrichenem Mauerwerk stehen vier zusammengebaute Blockbauten.
Im Erdgeschoss befindet sich das Gesundheitszentrum. In den drei darüber liegenden Geschossen werden die Wohnungen angeordnet. Der grosszügige Erschliessungsraum wird mit nischenartigen Aufweitungen zu einem Ort des Verweilens und des Austausches aufgewertet, unterstützt von verglasten, kanzelartig in den Korridor ragenden Küchen. Die effiziente Erschliessung stellt zusätzlich den Lärmschutz zur angrenzenden Furkastrasse sicher.
Der zentral gelegene gemeinsam genutzte Kurs- und Begegnungsraum kann einerseits direkt von den Wohnungen, andererseits auch über einen separaten Zugang von aussen erreicht werden.Bauherr // Gemeinde Goms
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Dalin Inthaso, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer
Visualisierung // Lukas Rotttländer
-
-
-
2021 // Hafenpromenade Enge, Zürich
-
2021 //
Projektwettbewerb Neugestaltung Hafenpromenade Engen, Zürich
- Text
- Text
Bauherr // Stadt Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli,
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Dalin Inthaso
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
-
-
2008 // Beau Rivage Biel // 3.Rang
-
2008 //
Wohnüberbauung Beau Rivage // Biel // Wettbewerb // 3. Rang
- Text
- Text
Le terrain appartenant à la Société Beau Rivage se situe à l'entrée de la ville. La future construction prendra donc la fonction de message de bienvenue ou de carte de visite.
Le geste architectural fait référence aux empilements de galets plats à la manière du land art.
Il fait également écho à l'horizontalité de la surface de l'eau et crée des belvédères comme le sont les ponts des bâtiments de navigation.Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Nadège Theubet
Mitarbeit // Neelima Panoli
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2011 // Mehrzweckgebäude Vinelz // 2.Rang
-
2011 //
Mehrzweckgebäude // Vinelz
- Text
- Text
Das Dorf Vinelz hat an der Stelle, wo der Neubau zu stehen kommen soll, den alten Dorfcharakter noch weitgehend bewahrt. Die Wohnteile der Gebäude stehen einerseits in einem deutlichen Bezug zur Strasse, andererseits führen sie das für Dorfstrukturen typische „Eigenleben“, indem sie mit dem dazugehörenden Garten und den An- und Nebenbauten eine intime Einheit eingehen. Garage, Spielgruppe, Saal und Werkraum vereint in einem Haus. Die Gemeinde Vinelz baut sich einen Ort, wo die verschiedensten Nutzungen zusammenkommen, keine ist wichtiger als die andere, gemeinsam bereichern sie das Dorfleben.
Da unser Gebäude weder ein Privathaus noch eine Scheune, sondern ein öffentliches Gebäude ist, kann es die Typologien seiner Nachbarbauten nicht übernehmen. Dank des ruhigen Daches, den einfachen Formen und der moderaten Gebäudehöhe, wird das Gebäude bestens in das Dorfensemble aufgenommen.
Bauträger // Einwohnergemeinde Vinelz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Javier Gómez, Daniela Spack
Kunsthistoriker // Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Klötzli + Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Bauingenieur // Heinz Studer
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
-
-
2007 // Cheminée // Wohnzimmertisch // Bett
-
2007 //
Cheminée // Wohnzimmertisch // Bett // Direktauftrag
- Text
- Text
Cheminée freistehend // Stahlbau
2-teiliger Wohnzimmertisch // Zugriff auf Ablagefach durch verschieben des oberen Bauteils
Oberfläche // Hochglanz, 2-Komponenten Lackierung
Bett // Corian poliert
Beleuchtung // aufklappbar, SMD-LED, dimmbar
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Raphael Höglhammer (Tisch & Bett), Daniel Jauch (Cheminée)
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Metallbau // Flamstruct
Schreinerei (Tisch) // Santschi Möbel und Innenausbau AG, Thierachern
Schreinerei (Bett) // Ringeisen + Co AG, Bern
Fotograf // Francesca Giovanelli, Raphael Höglhammer
-
-
2002 // Dreifachturnhalle HSG
-
2002 //
Dreifachturnhalle HSG // St. Gallen // Wettbewerb
- Text
- Text
Das Grundstück liegt am Rand von St. Gallen, am Übergang von städtischer Bebauung zur Landschaft mit Wiesen und Wäldern. Der Neubau wird als kompakter Solitär ausgebildet und mit Distanz zur bestehenden Bebauung an die Hangkante des Sportplatzes gesetzt.
Die Tragstruktur besteht aus wabenförmigen Elementen in Beton, welche je nach statischen Erfordernissen mit Beton ausgegossen und so als geschlossene Wandscheiben wirken oder mit Glas ausgebildet werden. Die Waben der Fassade werden als dreischichtige tragende Bauteile in Beton mit innerer Wärmedämmung vorfabriziert.
Bauträger // Kantonales Hochbauamt, St.Gallen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch
-
-
-
2003 // Laborhallen Ingenieurschule Biel
-
2003 //
Neubau Laborhallen Vauffelin // Vauffelin // Auswahlverfahren
Publications- Text
- Text
Die Ingenieurschule Biel besitzt nahe Vauffelin Liegenschaften für die Automobilabteilung mit Werkstätten, Labors und Schulungsräumen. Die zwei bestehenden, aneinandergebauten Trakte werden durch den zweigeschossigen Neubau erweitert. Im Erdgeschoss befindet sich eine Werkstatt, im Obergeschoss sind 6 Büros und ein Sitzungszimmer für die Verwaltung und die Schulleitung untergebracht.
Der Neubau ist mit walzmatten Aluminiumplatten verkleidet welche ostseitig mit einem Reifenmuster bedruckt wurden. Diese Reifenspuren verweisen direkt auf die Nutzung des Gebäudes und erzeugen einen pflanzlichen Filter, welcher an bewachsene Brandmauern erinnert.
Bauträger // Hochbauamt des Kantons Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Daniel Jauch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Tschopp + Kohler Ingenieure GmbH, Bern
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // A. Schlosser AG, Biel
Fotograf // Ruedi Walti
-
-
-
2013 // Salle à usage Multiple et logements protégés, Léchelles FR
-
2013 //
Salle à usage Multiple et logements protégés, Léchelles FR // Councours d'architecture
- Text
- Text
Le futur chemin piéton reliera la gare et le nouveau centre du village. Les différents équipements publics, que ce soit l’école, les terrains sportifs, la salle polyvalente ou les appartements protégés, sont attachés à ce chemin comme des perles à un collier. La limitation de trafic à 30km/h favorise la création d’un espace convivial. La différentiation du revêtement de la chaussée définit le nouveau centre du village. Le chemin piéton relie la gare au centre sportif. Il se faufile comme les méandres d’un cours d’eau entre des plates-bandes de hautes herbes et des bosquets d’arbres.
Les bâtiments de la salle polyvalente et la résidence pour personnes âgées sont en retrait de la route et font la transition entre le nouveau centre du village et le chemin piéton. La grande baie vitrée de la salle de gymnastique permet la vue sur le paysage environnant avec ses terrains de sports. La salle est couronnée d’une structure en bois triangulé qui filtre la lumière. Des lustres escamotables anoblissent l’ambiance intérieure lors de diverses manifestations. La nuit, le bâtiment diffuse une lumière qui s’inscrit dans l’environnement du village telle une lanterne. Les écoliers accèdent à la salle de sport directement depuis le chemin piéton. La salle peut être divisée en différentes parties au gré de son utilisation. Le chemin piéton donne également accès aux appartements protégés. Une coursive généreuse distribue les différents appartements à chaque étage et crée en même temps un filtre face à l’espace publique. La coursive dessert aussi les locaux communs et engendre des espaces favorisant les contacts entre les habitants.La structure triangulée de la halle de sport est optimisée selon la répartition des efforts et des charges. La trame est plus serrée sur les appuis qu’au milieu.
Bauträger // Commune Léchelles
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gòmez, Josué von Bergen, Ljubinka Okolic
Landschaftsarchitekt // Müller Illien, Zürich
Bauingenieur // Häring Projekt AG
Visualisierung // nightnurse images gmbh, Zürich
-
-
2022 // Erweiterung Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee // Zuschlag
-
2022 //
Planerwahlverfahren Erweiterung Gymnasium Hofwil, Münchenbuchsee // Zuschlag 2022
- Text
- Text
Die historische Anlage von Hofwil, liegt auf einer Hügelkuppe umschlossen von Landwirtschaftsland. Das ehemalige Lehrerseminar mit seinem Hauptbau ist von weither sichtbar. Auffallend ist die orthogonale Anordnung der Gebäude an der von Norden nach Süden verlaufenden Erschliessung, gesäumt von einer Baumallee. Die parkähnliche Anlage besteht aus einer Abfolge von unterschiedlichen Aussenräumen, welche durch den angrenzenden Wald, die Gebäude und die markanten Bäume definiert werden. Das alte Schulgebäude ist der Hauptbau der Anlage, der weit in das angrenzende Wiesenland ausstrahlt.
Die Erscheinung der Neubauten ordnet sich den historischen Bauten unter und tritt mit diesen in einen Dialog. Als vermittelndes Material zwischen den Neubauten und den historischen Bestandsbauten werden die Neubauten in Holz materialisiert. Über eine feine Gliederung, Proportionierung und Tiefenwirkung werden die grossen Neubauten in die geschützte Parkanlage integriert; ein Zusammenspiel von Bauwerk und Natur.
Ziel der Planung sind neue Gebäude mit maximal reduzierter Technik: Low Tec die Basis und „einfach Bauen“ das Programm. Mit zwei weiteren Architekurbüros aus Biel formieren wir dafür eine Arbeitsgemeinschaft. Das Wissen und die Arbeit werden auf mehrere Personen und Unternehmungen verteilt. Mit gemeinsamen Werten und gegenseitiges Vertrauen arbeiten wir am gemeinsamen Ziel: Ein Schulhaus, das sich an den Gesetzen von Natur und Physik orientiert und unseren Lebensraum wieder spürbar macht.
Bauherr // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Generalplaner // arge :mlzd / Sollberger Bögli / 0815 Architekten
Mitarbeiter // Lukas Bögli, Johannes Weisser
Landschaftsarchitektur // extrā Landschaftsarchitekten AG, Bern
Bauingenieur // Baukonstrukt, Biel-Bienne
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
HLKKS-Ingenieur // Marcel Rieben Ingenieure AG, Bern
Elektroingenieur // Schlosser AG, Biel-Bienne
Nachhaltigkeit // Lenum AG, LI-Vaduz
-
-
2017 // Umbau Raiffeisenbank Ins
-
2017 //
Umbau Raiffeisenbank Ins // Direktauftrag
- Text
- Text
Die dunkel gestrichene Fassade wird der Stellung der Bank in der „zweiten“ Häuserzeile gerecht. Gleichsam kann mit dieser Massnahme eine zurückhaltende Erhabenheit und Eleganz erreicht werden welche der Stellung einer Bank gerecht wird.
Der mit farbigem, hinterleuchtetem Glas materialisierte Windfang bildet dazu einen angenehmen Kontrast und markiert selbstbewusst den Eingang der Bank.
Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Luca Hartmann, Julia Odermatt, Patrick Wüthrich
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler, Biel/Bienne
Tragwerksplanung // Erich Hunziker, Ins
Elektroplanung // Beraplan, Lyss
HLKS-Planung // Büro tp, Biel/Bienne
Lichtplanung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Brandschutzplanung // Prona, Biel/Bienne
Bauphysik // Prona, Biel/Bienne
-
-
-
2012 // Tagesschule-Lorraine Bern
-
2012 //
Tagesstäte für Kinder und Jungendliche Lorraine // Bern // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Bauträger // Jugendamt Stadt Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Kai Bögli, Javier Gómez
Kunsthistoriker // Dr. phil. Hist. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli, Bern
Visualisierung // Maaars, Zurich
-
-
2023 // Centre de compétences de Cernier Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées
-
2023 //
Centre de compétences de Cernier Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées // 2. Rang
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Collaborateur // Laure Pieren, Kai Bögli, Josué von Bergen, Silas Maurer, Dalin Inthaso,
Artiste // Art & Paysage, Roger Hofstetter
Ingénieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Architecte Paysager // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Ingénieur CVSE // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Protection incendie // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Image de synthèse // maaars, Zürich
Design molilier // Bruno Wickhart AG, Zug
-
-
-
2008 // Kinderbett
-
2008 //
Kinderbett // Direktauftrag
- Text
- Text
Spiel- Schrank- und Schlafhaus auf 2 Levels, fahrbar.
2 Matratzen (Daybed herausfahrbar) , Schrankfront, Spielboxen, Kletterwand
Oberfläche: Hochglanz, Spritzlackierung
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Raphael Höglhammer
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Schreinerei // Ringeisen + Co AG, Bern
Fotograf // Francesca Giovanelli, Raphael Höglhammer
-
-
2020 // Brühlstrasse// 1.Rang Areal Frutiger
-
2020 //
Studienauftrag // 1. Preis Teilgebiet Areal von Frutiger AG
- Text
- Text
Übergeordnetes Konzept
Die vorgeschlagene Bebauung orientiert sich an der gegebenen städtebaulichen Situation und will diese in ihrer Logik und Grundhaltung weiterbauen. Die Architektur zieht maximalen Nutzen aus den Qualitäten des Landschaftsraumes und versucht die vorgefundene Verkehrs-Situation optimal zu nutzen.
Ein Mehrwert für das gesamte Quartier soll geschaffen werden, indem ein Wohnungsmix für unterschiedliche Nutzergruppen angeboten wird, das Angebot an Dienstleistungsflächen ergänzt wird und Aussenbereiche formuliert werden, die mit ihren unterschiedlichen Qualitäten zu einer Bereicherung der Umgebung beitragen.Areal Frutiger
Die Schwanengasse und die Brühlstrasse werden mit einer Blockrandbebauung gefasst, die Platzsituation an der Brühlstrasse durch einen achtgeschossigen Kopfbau akzentuiert. Nördlich spannt sich ein sechsgeschossiger Zeilenbau zwischen Bestand und Hochpunkt auf, zur Brühlstrassee bildet ein viergeschossiger Fortsatz das entsprechende Gegenüber. Im Kopfbau ist Dienstleistung im Erdgeschoss und Wohnnutzung in den Obergeschossen vorgesehen. Denkbar wäre jedoch genauso eine Nutzung für Büroräumlichkeiten oder Arztpraxen in den ersten Obergeschossen.
Bauherr // Frutiger AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Josué von Bergen & Silas Maurer
Landschaftsarchitektur // Maurus Schifferli
Verkehrsplanung // Büro Dudler
-
-
2016 // Krematorium Friedhof Madretsch, Biel
-
2016 //
Umbau Krematorium Friedhof Madretsch / Biel-Bienne
Publications- Text
- Text
Der Weg der Angehörigen zu den Verstorbenen in den Aufbahrungsräumen ist still und zurückhaltend gestaltet. Dabei werden die einzelnen Raumsequenzen immer intimer, stiller und feierlicher. Die Angehörigen werden auf das Abschiednehmen eingestimmt.
Unterschiedliche Aufbahrungsräume erweitern das Angebot des Krematoriums und erhöhen damit dessen Attraktivität. Es gibt acht kleine und vier grössere Aufbahrungsräume. Zwei dieser grossen Räume können bei Bedarf zusammengeschaltet werden. So entsteht ein Aufbahrungsraum mit zwei Katafalken.Die intime, ruhige und zurückhaltende Gestaltung der Aufbahrungsräume rückt den Verstorbenen in den Mittelpunkt. Die helle Rückwand aus Holz wird über das mittig über dem Katafalk angeordnete Oberlicht natürlich angestrahlt. Ein feiner Lichtstreifen fällt auf den Verstorbenen.
Zwei seitliche Bänke flankieren den Katafalk und dienen als Sitzgelegenheit oder als Ablage für Blumenschmuck. Die umgebenden Wände sind in einem dunklen Farbton gehalten. Diese gestalterische Massnahme vergrössert optisch die eher kleinen Räume und konzentriert den Fokus auf die aufgebahrten Verstorbenen. Kerzennischen generieren eine feierliche Stimmung. Die gesamte Haustechnik (Zu- Abluft, Heizung, Lautsprecher) ist verdeckt in Nischen angeordnet und so weit als möglich ausgeblendet.
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Silas Maurer
Mitarbeitende // Anne-Lise Heughebaert, Josué von Bergen, Liina Pärn, Ljubinka Okolic
Bauleitung // hänzi bauleitungen, Lyss
Bauingenieur // TEP gmbh, Pieterlen
Bauphysik // Walther Bauphysik AG, Biel
Haustechnik // Strahm AG, Ittigen
Elektroingenieur // Bering AG, Biel
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Signaletik // Sophie Lehmann, flat, Biel
Farbgestaltung // Barbara Schwärzler, Farb am Bau, Biel
Photograph // Alexander Gempeler
-
-
2020 // Centre technique et logistique OIKEN à Daval, Sierre
-
2020 //
Centre technique et logistique OIKEN à Daval, Sierre
- Text
- Text
Maitre de l'ouvrage // Oiken SA
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Collaborateurs // Kevin Fuchs, Bernard Luiser, Josué von Bergen, Maryam Morgenegg, Dalin Inthaso
Architectes paysager // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Berne
Ingenieur civil // Indermühle Bauingenieure AG, Thoune
-
-
2013 // Raiffeisenbank Kreuzplatz 6, Konolfingen // 1.Rang
-
2013 //
Raiffeisenbank Kreuzplatz 6 // Konolfingen // Studienauftrag // 1.Rang
Publications- Text
- Text
Die einfache Struktur des Gebäudes besteht aus massiven Aussenmauern, einer Stützenreihe und dem Treppenhaus. Die rückwärtige Raumschicht nimmt die dienenden Räume und die vertikale Erschliessung auf. Der Treppenhauskern wird mit dem Lift und den Nasszellen ergänzt. Ähnlich massiver Stützen stabilisieren diese das Gebäude. Der Schulungsraum wird im Dachgeschoss angeordnet, direkt angrenzend zum Aufenthaltsraum.
Im Nordosten wird das Haus um eine vollverglaste Raumschicht ergänzt. Es entsteht hier jeweils pro Geschoss eine grosse zusammenhängende Bürofläche. Der Anbau unterscheidet sich durch die Glasfassade mit vertikaler feingliedriger Profilierung vom massiven bestehenden Hauptgebäude.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich, Josué von Bergen
Mitarbeiter // Anne-Lise Heughebaert, Javier Gómez, Vinzenz Gelzer, Richard Krecké, Nora Molari, Ana Popescu, Catherine Tran
Bauleitung // Wittwer + Pulfer Architekten, Konolfingen
Bauingenieur // Steiner Bauingenieure, Konolfingen
Bauphysik // Zeugin Bauberatung, Münsingen
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Fotograf // Gempeler, Bern
-
-
2010 // Raiffeisenbank Konolfingen // 1.Rang
-
2010 //
Raiffeisenbank Konolfingen // Studienauftrag 1.Rang
- Text
- Text
Der Neubau der Raiffeisenbank nimmt seine Funktion als Begrenzung des Kreuzplatzes, gemäss des Überbauungsplanes, wahr und bezieht diese in den Kundenraum mit ein. Die Kundenhalle bildet somit das Schaufenster zum Zentrum Konolfingens und erhält dadurch eine starke Präsenz im bestehenden Stadtgefüge.
Der Neubau der Raiffeisenbank Kiesental interpretiert den klassischen Fassadenaufbau (Sockel, Körper, Krone), der in der umgebenden Bebauung abzulesen ist, neu. Friedrich Dürrenmatt hat in der Beschreibung seines Geburtsortes auf die Wichtigkeit der Milch, des „weissen Goldes“ für Konolfingen hingewiesen. Die Einbindung des Rohstoffes Milch in ein Bild für die Materialisierung des Neubaus verankert die Bank thematisch in Konolfingen.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli in Zusammenarbeit mit Cédric Vaucher
Mitarbeiter // Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Kunsthistoriker // Prof.Dr.phil. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
-
-
2021 // Extension et transformation de l'hôpital d'Yverdon-les-Bains
-
2021 //
Extension et transformation de l'hôpital d'Yverdon-les-Bains // Yverdon-les-Bains
- Text
- Text
Bauherr // Etablissements Hospitaliers du Nord Vaudois (eHnv)
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Patrick Wüthrich, Kevin Fuchs, Josué von Bergen, Bernard Luisier, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Dalin Inthaso
Spitalplaner // Evomed AG, Dübendorf
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitekt // Maurus Schifferli Landschaftsarchitekt AG
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // Maaars AG, Zürich
-
-
2001 // Schwimmbad Fasnacht
-
2001 //
Schwimmbad Fasnacht // Gelterfingen // Direktauftrag
- Text
- Text
Das Wohnhaus Fasnacht liegt am Fuße des Belpberges, mitten im Landwirtschaftsgebiet, mit einer eindrücklichen Aussicht ins nahe Gürbetal und auf die Gantrisch Bergkette. Als neuer Gebäudeflügel wurde das Schwimmbad dem Haus zugefügt.
Der Anbau markiert den Geländesprung zwischen Eingangsbereich und dem tiefer liegenden Garten des Wohnhauses. Ein großes, als Liege ausgebildetes, Aussichtsfenster und ein Oberlicht mit farbigen Glasbrocken versorgen den Innenraum mit Tageslicht.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Adrian Tschopp, Bern
Bauphysik // Heinz Leuthe, Biel
Elektroplaner // Beat Reber, Belp
Fotograf // Ruedi Walti, Sollberger Bögli Architekten
-
-
2011 // Wandermatte Wabern
-
2011 //
Wandermatte Wabern // Projektwettbewerb 2011
- Text
- Text
Unser Wettbewerbsbeitrag setzt sich zum Ziel, die bereits vorhandenen architektonisch-räumlichen Qualitäten der Anlage zu unterstützen und damit eine bereits heute bemerkenswerte Baugruppe in ihrer Aussagekraft zu stärken.
Die neue Turnhalle kommt in den „Hinterhof“ zu stehen, wo sie sich - in der Höhe deutlich dem Bestand unterordnend - der intimen Atmosphäre insofern als dienlich erweist, als sie sich nicht auf die Erschliessungsachse sondern gegen die Rasenfläche hin ausrichtet. Ihre gerasterte Fassade nimmt ein konstituierendes Element des Schulzimmertraktes auf; während der dominante Altbau aber einen steif-geradzahligen Rhythmus vorträgt, sind hier die geschmeidigeren ungeraden Zahlen gewählt worden. Der alte Zweitakt von Hauptgebäude und alter Turnhalle wird zwanglos in einen eleganteren Dreitakt erweitert.
Bauträger // Direktion Sicherheit und Liegenschaften, Abteilung Gemeindebauten, Köniz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Bernard Luisier
Kunsthistoriker // Dieter Schnell, Bern
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2007 // Alterswohnungen Obesunne
-
2007 //
Alterswohnungen Obesunne // Arlesheim // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Die Stiftung Obesunne liegt an einem Südwesthang mit Mehrfamilienhäusern. Transparenz ist ein wesentliches Merkmal des Wohnquartiers. Mit der Setzung dreier Einzelbauten werden der natürliche Verlauf des Geländes und die Durchblicke von Nord nach Süd erhalten.
Die neuen "Alten" lassen sich nicht mehr einfach in eine Schublade stecken. Dem Prinzip der Flexibilität wurde deshalb auf verschiedenen Ebenen Rechnung getragen. In der Gebäudestruktur sind die Fassade und die Treppe mit Lift sowie fünf Nasszellenkerne als tragende Elemente ausgebildet.
Bauträger // Stiftung zur OBESUNNE, Arlesheim
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nandita B. Boger
Mitarbeit // Raphael Höglhammer
Landschaftsarchitekt // Müller Schmid Landschaftsarchitekten, Zürich
Verkehrsplaner // Prof. Dipl.-Ing. Klaus Zweibrücken, Zürich
Modellbau // Mischkulnig Modellbau, Biel
Visualisierung // Architron, Zürich
-
-
2005 // Sporthalle Gaswerkareal
-
2005 //
Sporthalle Gaswerkareal // Biel // Wettbewerb
- Text
- Text
Ein grosszügiges Foyer mit Blick in die Sporthalle ist Ankunfts- und Verteilraum. Unterschiedlichste Nutzungen wie Ticketing, Bar bei Anlässen,Treffpunkt bei Turnstunden u.a. sind in diesem Raum möglich. Die Besucher gelangen vom Foyer direkt auf die Tribüne.
Die Fassaden aus Fiberglas und Aluminiumrippen umspannen den Baukörper und erzeugen ein Erscheinungsbild das über seine Tonalität, seine Transparenz und Reflexion verschiedene Wahrnehmungen zulässt. Die rötlich schimmernde Fassade erinnert in ihrer Farbigkeit an die Welt des Sports und verleiht dem Gebäude Präsenz in der Stadt.
Bauträger // Hochbauamt der Stadt Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Daniel Jauch
-
-
-
2023 // Schulbau Mattenstrasse M90
-
2023 //
Umbau Fabrikgebäude in Schule // Biel // Direktauftrag
Publications- Text
- Text
In das Fabrikationsgebäude Mattenstrasse 90, ursprünglich für ein Unternehmen der Mikromechanik konzipiert, wird ein Provisorium für eine Primarschule mit 10 Klassenzimmer, Gruppenräumen, Räume für Spezialunterricht, ein Lehrerzimmer und eine Turnhalle mit Garderoben eingebaut. Der Einsatz von einfachen Materialien und das Erstellen von Sichtbezügen zu den innenliegenden Erschliessungskorridoren erzeugt Räume mit hoher Aufenthaltsqualität.
Durch die Umsetzung eines koheränten Farb- und Materialitätskonzeptes verwandelt sich das funktionale Fabrikationsgebäude zu einem lebendigen Unterrichtsort.
Bauherr // Stadt Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Ivo Sollberger
Bauleitung // Sefan Anderegg, Bauleitung GmbH
Farbgestaltung // Barbara Schwärzler, Farb am Bau
Haustechnik // tp AG
Bauingenieur // Schmid & Pletscher mAG
Elektroplaner // Schlosser AG
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
2008 // Schulhaus Hermesbühl
-
2008 //
Schulhaus Hermesbühl // Solothurn // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Um den grösstmöglichen freien Raum zu erhalten und die Silhouette der Anlage massstäblich zu ergänzen, ist das meiste Volumen unterirdisch angeordnet. Der grosse Innenhof bietet Platz für Begegnungen der ganzen Schule, ist Raum für spontane Aktionen und Pausenhof.
Der Neubau ist in drei funktionale Teile gegliedert: den Schwimmhallenflügel mit Garderoben, mit je der Hälfte des Volumens oberirdisch und unterirdisch, den zweigeschossigen Lichthof, der zwischen Schwimmhallenflügel und Turnhallen vermittelt, und die Doppelturnhalle auf -11.40 m, die über den Geräteraum an den Schwimmhallenflügel andockt.
Bauträger // Stadtbauamt Solothurn
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nandita B. Boger
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Büro tp, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
-
2011 // Ecole de la Heitera, Fribourg
-
2011 //
Ecole primaire et enfantine de la Heitera angeandissement du centre scolaire // Projektwettbewerb
- Text
- Text
L'école se situe au centre du quartier dense du Schönberg et s'articule en trois corps de bâtiments. Entre ces édifices en béton apparent s'étend un espace extérieur intime et généreux qui s'adapte manière habile à la pente à travers une suite des terrasses distinctes. Tous les bâtiments sont desservis par cette place.
L'extension est juxtaposée au bâtiment existant et le complète d'une troisième aile. La composition volumétrique caractérisée par un décalage des salles de classe en plan et en coupe, est reprise dans le projet. Ainsi il n'y aura pas la perception d'une construction supplémentaire, mais au contraire celle d'un agrandissement du complexe scolaire existant. La qualité spatiale et la générosité de l'ensemble avec ses trois bâtiments remarquable reste intacte.
Auslober // Ville de Fribourg
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Bernard Luisier, Daniela Spack, Johannes Weisser
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2008 // Römermatte Arch // 1.Rang
-
2008 //
Römermatte Arch // Arch // Studienauftrag // 1. Rang
Publications- Text
- Text
Zwölf auf den gemeinsamen Aussenraum orientierte Rosen-Veranden prägen das Erscheinungsbild der Wohnsiedlung. Die Bepflanzungen mit unterschiedlichen Rosensorten, geben den Gebäuden eine eigene Adresse und nehmen das Blumenthema traditioneller ländlicher Bauten auf.
Der Aussenraum zwischen den Gebäuden ist als topografische Landschaft ausgebildet. Das Oberflächenrelief vermittelt zwischen den unterschiedlichen Höhenanbindungen. Das Muster aus harten und weichen Belagsflächen, Pflanz- und Spielflächen ermöglicht verschiedene Nutzungen.
Bauträger // Marazzi Generalunternehmung AG, Köniz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Nadita B. Boger
Mitarbeit // Bernard Luisier, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Wismer + Partner, Rotkreuz
Haustechnik // IKP, Ingenieurbüro Itten, Kaltenrieder + Partner AG, Münchenbuchsee
Elektroplaner // Schneider AG, Münchenbuchsee
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2011 // Ruferheim Nidau // 4.Rang
-
2011 //
Ruferheim Nidau // Projektwettbewerb // 4. Preis
- Text
- Text
Die heutige Anlage des Ruferheims besteht aus dem geschützten, namensgebenden Ruferhaus und dem neu errichteten Hauptgebäude der Architekten Andry und Habermann. Dieses ist aufgrund seiner Lage und dem abfallenden Gelände von der Allmendstrasse her nur bedingt einsehbar. Aufgrund dieser geschickten Disposition werden die Altbauten nicht konkurrenziert. Die zweiflüglige, zwei- bis dreigeschossige Erweiterung wird axial auf das Ruferhaus ausgerichtet und strahlt in den angrenzenden Grünraum aus.
Die beiden Häuser bilden einen spannenden und stimmigen Auftakt für die gesamte Anlage. Die zentralen Qualitäten Auftakt, Privatheit, Massstäblichkeit und Bezug zum Grünraum sollen mit vorliegendem Entwurf verstärkt und aufgewertet werden. Der bestehenden Anlage wird ostseitig ein weiteres Volumen angefügt, welches die heutige Anlage weiterdenkt. Das Versetzen gegen Norden respektiert die Körnung des bestehenden Hauptgebäudes und bildet einen bündigen, stimmigen Abschluss der Anlage gegen Norden.Bauträger // Ruferheim Nidau
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli in Zusammenarbeit mit Cédric Vaucher
Mitarbeiter // Daniela Spack, Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Akkustik // Walther Bauphysik AG, Biel
Visualisierung // Cédric Vaucher, Biel
-
-
2011 // Schulanlage Strandboden Biel
-
2011 //
Neubau Naturwissenschaften der Schulanlage Strandboden Biel // Projektwettbewerb
Publications- Text
- Text
Das Gegensatzpaar „Agora“ und „Forum“ war ein wichtiges Thema des internationalen Städtebaudiskurses der 1950er Jahre. Das römische Forum besteht aus einem geometrisierten Leerraum, an den sich die umstehenden Gebäude anschmiegen und sich damit der vorgegebenen Freiraumform unterordnen. Die griechische Agora besteht dagegen aus selbstbewussten Einzelobjekten, die in raffiniertem Beziehungsgeflecht zueinander, zu einzelnen Kristallisationspunkten im umfassenden Raum werden. Die Genialität der Bieler Gymnasiumsanlage von Max Schlup besteht darin, dass die vier Bauten gegen aussen wie eine Agora wirken, in ihrer Mitte jedoch ein Forum aufspannen. Die Anlage spielt also mit der Versöhnung zweier meist als gegensätzlich empfundener Raumkonzepte.
Die Zerstörung des Gymnasiumensembles erachten wir nicht nur architektonisch sondern auch kulturhistorisch als eine schwer zu rechtfertigende Tat, handelt es sich bei dieser Gebäudegruppe doch um das wohl bedeutendste Ensemble dieser Zeit im Kanton Bern.
Dieser Ansatz führt zu einem schlanken, sechsgeschossigen Baukörper welcher in der Wahrnehmung der städtebaulichen Situation als ein Element der umliegenden Bauten gelesen wird, den notwendigen Umraum zur Turnhalle freispielt und so die herausragende Anlage des Gymnasiums nicht beeinträchtigt. Schlups Geviert bleibt bestehen, die Lesbarkeit der Sonderstellung der Turnhalle bleibt erhalten.Auslober // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Johannes Weisser
Kunsthistoriker // Prof.Dr.phil. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
HLKS // Roschi + Partner AG, Köniz
-
-
2007 // Bächtelen
-
2007 //
Bächtelen // Wabern b. Bern // Studienauftrag
- Text
- Text
Für das Areal Bächtelen ist das Baufeld E Anfang und Abschluss des Grundstücks. Ein schmaler, hoher Riegel über die ganze Länge des Baufelds bildet das Interface zum umliegenden Gebiet. Im Sinne einer durchlässigen raumhaltigen Mauer ist es Übergang, nicht Grenze.
Die privaten Aussenräume und die Indikatoren Aussicht und Geborgenheit führen zur Artikulation des Gebäudes im Schnitt. Die in den unteren Geschossen ausgelagerten Balkone sind ab dem 3. Obergeschoss als Loggia in das Gebäude hineinverlegt und im Attikageschoss als Höfe ausgebildet.
Bauträger // Hans Widmer Management AG, Baar & Implenia Generalunternehmung AG, Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Nandita Boger, Paquita Etter, Raphael Höglhammer, Daniel Jauch, Bernard Luisier, Nadège Theubet
-
-
-
2021 // Gesundheitszentrum Bachwiesen, Ersatzneubau Haus A, Zürich-Albisrieden
-
2021 //
Gesundheitszentrum Bachwiesen, Ersatzneubau Haus A, Zürich-Albisrieden
- Text
- Text
Bauherr // Stadt Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli,
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Silas Maurer, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2012 // Neubau Gemeindehaus Stettlen
-
2012 //
Neubau Gemeindehaus // Stettlen // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Unser Vorschlag für ein Gemeindehaus fusst auf diesen Überlegungen: Das Gebäude haben wir so auf das Terrain gesetzt, dass seine Nähe zur Strasse deren leichte Krümmung im Nachhinein zu rechtfertigen vermag. Über dem parallel zur Strasse stehenden einfachen Baukörper erhebt sich ein deutlich sichtbares Dach mit je einer Lukarne, wobei diejenige gegen die Strasse nach Westen versetzt, eine Referenz an die Dorfmitte darstellt. Da die zukünftigen Nutzer und Besucher mehrheitlich aus Westen an das Gebäude herantreten werden, haben wir auch den Haupteingang in diese Richtung geschoben.
Die grosszügige Verglasung des Erdgeschosses wird dem öffentlichen Charakter eines Gemeindehauses gerecht. Über den Windfang gelangt der Besucher in die zweigeschossige Empfangs- und Schalterhalle. Alle drei Abteilungen werden hier konzentriert angeordnet. Wahlweise ist eine offene Struktur oder auch eine Trennung in drei separate Abteilungen mit eigenen Schalterzonen möglich. Sämtliche Arbeitsplätze verfügen über eine direkte Sichtverbindung in den Schalterraum. Die Besprechungszimmer wie auch die Drittnutzung werden über das öffentliche Treppenhaus erschlossen. Die Drittnutzung ist im Dachgeschoss vorgesehen. Ein zeitlich unabhängiger Ausbau ist ohne weiteres machbar.
Bauträger // Einwohnergemeinde Stettlen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Josué von Bergen, Nora Molari, Catherine Tran, Richard Krecké
Kunsthistoriker // Dr. phil. Hist. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli, Bern
Visualisierung // Maaars, Zurich
-
-
-
2018 // Neubau Campus Bern der Berner Fachhochschule
-
2018 //
Neubau Campus Bern der Berner Fachhochschule
- Text
- Text
Bauherr // Amt für Grundstücke und Gebäude des Kantons Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Liliane Blösch, Nandita B. Boger, Kevin Fuchs, Mike Hunziker, Milla Koivulehto, Silas Maurer, Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG
Landschaftsarchitekt // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG
HLK-Ingenieur // Gruner Roschi AG
-
-
2017 // Brüttelenbad// 5.Rang
-
2017 //
Projektwettbewerb Brüttelenbad Erweiterung und Instandsetzung// Brüttelen // 5. Platz
- Text
- Text
Das Zusammenspiel aus Gebäudeensemble und Landschaftsraum wird als hochwertig und der Region angemessen eingeordnet. Ziel ist es, das bestehende Bild zu stärken und gleichzeitig das räumliche Potential des Ortes voll auszuschöpfen. Der Entwurf sieht vor, die bestehende Turnhalle durch einen Neubau am selben Standort zu ersetzen. Der Neubau orientiert sich jedoch parallel zu Hauptgebäude und Scheune und nimmt durch seine Proportionen und Ausformulierung den Diskurs zum Bestand auf. Der Zugangshof wird klarer gefasst und der Neubau vermittelt zwischen Spielfläche und Hauptgebäude.
Mit dem Neubau wird eine möglichst funktionale und effiziente Lösung angestrebt, die den BewohnerInnen die grösstmögliche Wohnqualität bietet. Die Wohngruppen präsentieren sich übereinander mit dem jeweils gleichen Grundriss.
Der Raum umfliesst die eingestellten Raumeinheiten und lässt einen grosszügigen Lebensraum entstehen. Um die Intimität der Gruppe und des Einzelnen zu gewähren, findet eine subtile Abstufung zwischen privaten und gemeinschaftlichen Bereichen statt. Tritt man aus dem öffentlichen Eingangsbereich der Geschosse in die jeweilige Wohngruppe, bildet die Garderobe eine erste Filterschicht. Vor den Zimmern signalisieren Nischen mit ihren niedrigeren Decken wiederum die Intimität der Zimmereinheiten als privater Rückzugsraum der BewohnerInnen.
Der Aufenthaltsbereich öffnet sich zu drei Himmelsrichtungen für vielfältige Ausblicke und optimale Lichtverhältnisse. Der zentrale Lichthof bringt zusätzliches Tageslicht tief in den Baukörper. Über Vorhänge und Schiebewände kann der Grad an Privatheit nach Bedarf angepasst werden.
Bauherr // Stiftung Brüttelenbad
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Julia Odermatt, Lukas Rottländer
Visualisierung // Ponnie
-
-
2002 // Landhaus Vaux sur Morges
-
2002 //
Landhaus Vaux sur Morges // Direktauftrag
- Text
- Text
Tore aus wabenförmigem Flachstahl, welche teilweise mit vergoldeten Blättern bestückt sind, formulieren den neuen Zugangsbereich und sind sichtbares Zeichen der Nutzungsänderung. Die bestehenden Bäume (Liquidamber) und die Nachbildung deren Blätter für die Eingangstore vermischen Natur und Künstlichkeit.
Eine neue Terrasse aus Naturstein ermöglicht den Ausblick in die Landschaft. In den Natursteinbelag eingestanzte, kreisrunde Löcher erzeugen mit ihrer Bepflanzung im Jahresablauf unterschiedliche Bilder. Abschluss der Terrasse zum weitläufigen Garten bildet ein Seerosenbecken aus rohem Stahlblech mit integrierter Sitzbank aus Edelkastanie.
Die neue Haupterschliessung im Gebäude ist ganz in Massivholz gehalten. Die Treppe verändert sich in Form und Konstruktion analog zur Bauweise der Geschosse. Der durchgehend organisch geformte Handlauf ist das verbindende Element über alle Geschosse.
Bauträger // Privat
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Bauleitung // Ivo Frei, Fred Hatt, Lausanne
Landschaftsarchitekten // Vogt Landschaftsarchitekten, Zürich
Fotograf // Sollberger Bögli Architekten
-
-
-
2011 // Schulanlage Walkermatte Biel
-
2011 //
Walkermatte Biel // Projektwettbwerb
- Text
- Text
Das bestehende Schulhaus Walkermatte ist ein qualitätvoller Zeitzeuge Bieler Schulhausbauten aus den 60er Jahren. Die intelligente Abtreppung der einzelnen Schulhaustrakte folgt der bestehenden Hangneigung.
Das Projekt Bordure führt die Qualitäten der bestehenden Architektur weiter. Der Ergänzungsbau wird als Teil der gesamten Schulhausanlage verstanden. Die Erweiterung ist als versetzt angeordneter Baukörper im Südwesten der Plattform situiert.
Bauträger // Baudirektion, Abteilung Hochbauten, Stadt Biel
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Ana Popescu, Johannes Weisser
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Schmid und Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // tp, AG für technische Planungen, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2009 // Verwaltungsgebäude Biel
-
2009 //
Neubau Verwaltungsgebäude der Stadt Biel // Biel // Wettbewerb
- Text
- Text
Der Baukörper bildet zusammen mit dem Kongresshaus und der geplanten Überbauung Nord die Begrenzung des neuen Platzes „Esplanade“. In einem grösseren Zusammenhang steht er jedoch als Solitär auf dem Platz, der zwischen der Bebauung Nord und den Neubauten an der Silbergasse aufgespannt wird.
In diesem Spannungsfeld zwischen Begrenzung und Solitär ruht der Neubau auf drei mächtigen sockelartigen Füssen. Die flächige Aussenhülle bildet die notwendige Begrenzung des Platzes. Das durchbrochene Gebäudevolumen hingegen wirkt vermittelnd und stellt die gewünschte räumliche Transparenz her.Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, in Zusammenarbeit mit Cédric Vaucher
Mitarbeit // Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Tragwerksplanung // Henauer Gugler AG, Bern
Energie- und Gebäudetechnik // Roschi und Partner AG, Köniz
Fassadenplanung // Sutter und Weidner, Biel
Modellbau // Mischkulnig Modellbau, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
2014 // Erweiterung der Agroscope in Posieux
-
2014 //
Erweiterung der Agroscope // Posieux // Architekturwettbewerb
- Text
- Text
Die heutige Forschungsanstalt liegt wie eine Bauteninsel in einer eindrucksvollen Landschaftskammer. Sie ist Teil verschiedener Gebäudegruppen welche ringartig um die Versuchsfelder angeordnet sind und mit einer Strasse umschlossen werden. Der geplante Laborbau wird südseitig des heutigen Administrations- und Forschungsgebäudes situiert. Damit wird die freie Landschaftsfläche als Zentrum der gesamten Anlage gefasst und gestärkt.
Der kompakte, komplett verglaste Neubau vermittelt zwischen dem Ankunftsbereich und der tiefer liegenden Ebene der Anlieferung und des landwirtschaftlichen Betriebs. So kann sichergestellt werden, dass die verschiedenen Laborbereiche von aussen erschlossen werden können. Das Laborgebäude liegt in direkter Nachbarschaft zu den Verwaltungs- und Produktionsflächen. Es entstehen kurze Wege zwischen den einzelnen Arbeitsund Forschungsbereichen.
Eine zentrale Eingangshalle empfängt die Mitarbeiter und Besucher der Forschungsanstalt. Sie wird gleichsam zum kommunikativen und ordnenden Zentrum des Neubaus. Die zenital belichtete Halle erlaubt einen direkten Blick in die zweigeschossige Pilot Plant Milchtechnologie und die angrenzende Landschaft. Vier Erschliessungskerne strukturieren den effizient erschlossenen Baukörper. Der Grundriss ist als 3-Bünder, mit umlaufender frei einteilbarer Laborschicht und Innenzone organisiert. Anlieferung und Personenverkehr sind voneinander getrennt. Das oberste Bürogeschoss ist als Holzbau konzipiert. Es kontrastiert mit den zwei, respektive drei Laborgeschossen, welche in Massivbau erstellt sind. Die warme Farbigkeit des Holzes wird von aussen zu erahnen sein und nachts als Krone des Gebäudes wahrgenommen werden. Kastenfenster mit dazwischen liegendem Sonnenschutz bilden die repetitive Fassadenkonstruktion. Die äussere Scheibe weist einen weissen Siebdruck auf. Ausgrösserer Distanz wird das Motiv eines Stoffvorhanges erkenn- und spürbar. Der direkte Bezug der Labore zu der eindrücklichen Landschaft, den Tieren und Produktionsfeldern scheint nur durch einen leichten, diskreten Vorhang voneinander abgetrennt zu sein. Der Ausdruck des Gebäudes changiert je nach Blickrichtung und Tageszeit.
Bauträger // Staat Freiburg
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gomèz, Bernard Luisier, Nandita Boger, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Anne-Lise Heughebaert
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Haustechnik // Kiwi Systemingenieure und Berater AG, Dübendorf
Laborplanung // PGMM Schweiz AG, Winterthur
Brandschutz // Amstein+Walthert Bern AG, Bern
Visualisierung // nightnurse images gmbh
-
-
2020 // Individuelles Wohnen Biel // 1.Rang
-
2020 //
Individuelles Wohnen // Biel/Bienne // Projektwettbewerb // 1.Rang, 1. Preis
- Text
- Text
Der Neubau ist als ein einfaches Hinterhofbauwerk gestaltet. Rückseitig schmiegt es sich an den Felsen an, während es sich zum Hinterhof öffnet und so den intimen Charakter der Situation stärkt. Die Lukarnen, die bis in das erste Obergeschoss heruntergezogen wurden rhytmisieren den Baukörper und verleihen ihm eine mehrschichtige Tiefenwirkung. Eine einheitliche Haut aus Wellblech legt sich um den Baukörper und faltet sich über dem Erdgeschoss zu einem Vordach, das den räumlichen Übergang zwischen halböffentlichem Hof und privaten Innenraum ausbildet.
Das Gebäude setzt sich in der zweite Reihe auf eine harte, teils begrünte Ebene entlang der Jurafelskante. Der Ort ist heute geprägt durch die Felswand und strahlt zusammen mit den berankten Gebäudeelementen und den privaten Aufenthaltsorten der Nachbarsparzellen eine unverkennbare Magie aus. Durch das rückseitig offene Erdgeschoss wird die Felswand erlebbar und in Szene gesetzt. Das neue Haus fügt sich still und unaufdringlich in die bestehende Situation ein und vervollständigt die verwunschene Umgebung.Bauherr // Palme Residenz Immobilien AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich
Mitarbeiter // Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer, Annina Ryf
Baumanagement // Bauleitung GmbH
Tragwerksplanung + Verkehr // WAM Planer und Ingenieure AG, (Indermühle Bauingenieure - Wettbewerb)
Gebäudetechnik // BWS Schüpbach GmbH, (Gruner Roschi AG - Wettbewerb)
Elektroplanung // A. Schlosser AG
Landschaftsarchitektur // w + s Landschaftsarchitekten AG - Wettbewerb
Visualisierung // maaars, Zürich
-
-
-
2022 // Projektwettbewerb Sportzentrum Witikon, Zürich
-
2022 //
Projektwettbewerb Sportzentrum Witikon, Zürich
- Text
- Text
Bauherr // Stadt Zürich
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso,
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
HLK-Ingenieur // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Visualisierungen // maaars, Zürich
-
-
2008 // Sporthallen Weissenstein
-
2008 //
Sporthallen Weissenstein // Bern-Liebefeld // Projektwettbewerb
- Text
- Text
Der Baukörper tritt als ein liegendes Volumen mit einer aufgesetzten, begrünten Dachstruktur in Erscheinung. Das markante Dach besteht aus Dachträgern, die mit zwei Lagen Kunststoffnetzen bespannt sind. Die Netze sind Kletterhilfe für verschiedene Pflanzen, zugleich wirken sie als räumliche Definitionen des Dachkörpers.
Die Besucher gelangen über einen Eingangsbereich, welcher als Bindeglied die zwei Sporthallen räumlich verbindet, in die Wettkampfhalle. Die Sportler erreichen über eine grosszügige Aussentreppe das Sportlerfoyer im Untergeschoss. Wettkampf- und Trainingshalle können voneinander unabhängig genutzt werden.
Bauträger // Sporthallen Weissenstein AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Raphael Höglhammer
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Büro tp, Biel
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
-
-
-
2006 // Schulhaus Madretsch // 1.Rang
-
2006 //
Sanierung und Bibliothekseinbau Schulhaus Madretsch // Biel // Studienauftrag // 1. Rang
Publications- Text
- Text
Die Schulzimmer wurden innen sanft saniert. Neue Elemente wie Wandbecken, Schränke und Trennwände sind möbelartig in die bestehende Raumstruktur gesetzt. Die Bibliothek im Dachgeschoss ist als Haus im Haus konzipiert.
Unterschiedliche Nischen in der Bibliothek für Bücherregale, Sitzstufen, Leseecken und Computerarbeitsplätze sind als verschiedene Aufenthalts- und Arbeitsbereiche für die Kinder nutzbar.
Bauträger // Einwohnergemeinde Biel / Baudirektion / Hochbau
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Maurizio Chirico
Mitarbeit // Nadège Theubet
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // A. Schlosser AG, Biel
Fotograf // Thomas Jantscher
-
-
2006 // Raiffeisenbank Bielersee
-
2006 //
Raiffeisenbank Bielersee // Biel // Studienauftrag
- Text
- Text
Zwei große, schaufensterartige Verglasungen erlauben den Blick in die Kundenhalle des neuen Hauptsitzes der Raiffeisenbank Bielersee. Die Kundenhalle erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Gebäudes. Der Windfang und die 24-h Zone erweitern die Fläche der Kundenhalle.
Zentrales Element der Raumabfolge im Erdgeschoss bildet der dreigeschossige Luftraum welcher die Beratungszimmer direkt an die Kundehalle anbindet. Diese Komposition schafft Klarheit und räumliche Weite, versorgt die Wartezone mit natürlichem Licht und erlaubt spannende Ein- und Ausblicke.
Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Nandita Boger, Maurizio Chirico, Raphael Höglhammer, Bernard Luisier, Nadège Theubet
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Fotograf // Thomas Jantscher
-