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2022 // Projektwettbewerb VSZK Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
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2022 //
VSZK - Verwaltungs- und Sicherheitszentrum Kaltbach, Schwyz // 1.Rang
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Bauherr // Hochbauamt Kanton Schwyz
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Projektleitung // Bernard Luisier
Mitarbeiter // Silas Maurer, Josué von Bergen, Dalin Inthaso, Kai Bögli
Landschaftsarchitektur // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Baumanagement // Caretta Weidmann Baumanagement AG, Zürich
Bauingenieur // Gruner AG, Zug
Tiefbauingenieur // Afry AG, Brunnen
HLK-Ingenieur // PB Ingenieure, Pfäffikon
Sanitärplanung und Koordination // ing.-büro riesen AG, Bern
Elektroplanung // HHM, Zug
Bauphysik // Kopitsis Bauphysik AG, Wohlen
Brandschutz // Gartenmannn Engineering AG
Sicherheitsplanung // Holliger Consult GmbH, Epsach
Visualisierungen // maaars, Zürich
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2004 // Dachaufbau M90
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2004 //
Dachaufbau M90 // Biel // Direktauftrag
Publications- Text
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Das Fabrikationsgebäude, ursprünglich für ein Unternehmen der Mikromechanik konzipiert, wird heute von mehreren Gewerbe- und Dienstleistungsfirmen genutzt. Der Wunsch der Firma Erdmannpeisker nach mehr Nutzfläche konnte mit dem Dachaufbau entsprochen werden.
Die bestehende Dachfläche wird als Landefläche für den Aufbau "missbraucht". Der stark von der Dachkante zurückgesetzte Baukörper tritt als möbelartiger Aufbau in Erscheinung. Mit den beiden Auskragungen verankert sich der Baukörper auf dem bestehenden Flachdach.
Bauträger // Miteigentümergemeinschaft Mattenstrasse 90
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Daniel Jauch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Fotograf // Thomas Jantscher
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2009 // Umbau Raiffeisenbank Ipsach // 1.Rang
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2009 //
Umbau Raiffeisenbank Bielersee // Ipsach // Studienauftrag // 1. Rang
Publications- Text
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Die Geschäftsstelle wurde zur Beraterbank umstrukturiert. Das Thema des bewegten Wassers, eine Referenz zum nahe gelegenen See, prägt den Entwurf und wird mit versteinerten Wellen, durch einem auf dem Vorplatz liegenden Granitquader, eingeleitet.
Der in Holz ausgekleidete Eingangsbereich bildet den Übergang zur weissen Kundenhalle. Profilierte, vertikale Lamellen an deren Seiten suggerieren Bewegung und schaffen visuelle Bezüge zu den dahinterliegenden Büros. Das rückwärtige Fenster strahlt Farbigkeit in die Kundenhalle.Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee, Ipsach
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Raphael Höglhammer
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Landschaftarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Bauingenieur // Wälchli + Pail AG, Biel
Haustechnik // IKP, Ingenieurbüro Itten, Kaltenrieder + Partner AG, Münchenbuchsee
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestaltung // Sommerlatte & Sommerlatte, Zürich
Kunst am Bau // Ursle Schneider, Helsinki, Valerie Hess, Zürich
Fotografen // Dominique Marc Wehrli, Raphael Höglhammer
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2019 // Raiffeisenbank Frutigen // Projektwettbewerb // 3. Rang
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2019 //
Raiffeisenbank Frutigen // 3.Rang
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Der Bankneubau interpretiert die lokale Bautradition neu und tritt nobel zurückhaltend in Erscheinung. Der Eingang der Bank erfolgt ortstypisch auf der Traufseite des Gebäudes und orientiert sich auf den großzügigen, öffentlichen Vorplatz. Der Eingang zur Gemeindeverwaltung ist ebenfalls an diesen Freiraum angebunden. Ein Brunnen und Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein.
Im Erdgeschoss befinden sich die öffentlichen Bereiche der Bank. Die 24-h Zone lässt sich bei Bedarf komplett öffnen und wird so Teil der Kundenhalle. Das Servicedesk lässt sich Tetris ähnlich in das Infrastrukturmöbel integrieren. Zusammen mit der 24-h Zone entsteht ein ausreichend grosser Raum für Events.
Der Floormanager Die eintretenden Besucher, werden vom Mitarbeiter an der Empfangstheke empfangen. empfängt die eintretenden Besucher. Der direkte Blick zu Automatenzone erlaubt eine rasche Hilfestellung. Die Kundenberaterarbeitsplätze sind optisch Teil der Kundenzone. Die Bankmitarbeiter können so umgehend und ohne Wartezeit für die Kunden die Beratertätigkeit aufnehmen.
Wenige Einbauten zonieren die großzügige und übersichtlich gestaltete Kundenzone und erlauben unterschiedliche Beratungsmöglichkeiten. Mittels Vorhängen kann bei Bedarf eine erhöhte Intimität sichergestellt werden.
In den beiden Obergeschossen befinden sich die Arbeitsplätze der Bankmitarbeiter. Die Bürofläche kann frei und flexibel unterteilt werden.
Bauträger // Raiffeisenbank Frutigland Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Patrick Wüthrich
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler
Tragwerksplanung // WAM Planer und Ingenieure AG
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung// maaars
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2003 // Laborhallen Ingenieurschule Biel
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2003 //
Neubau Laborhallen Vauffelin // Vauffelin // Auswahlverfahren
Publications- Text
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Die Ingenieurschule Biel besitzt nahe Vauffelin Liegenschaften für die Automobilabteilung mit Werkstätten, Labors und Schulungsräumen. Die zwei bestehenden, aneinandergebauten Trakte werden durch den zweigeschossigen Neubau erweitert. Im Erdgeschoss befindet sich eine Werkstatt, im Obergeschoss sind 6 Büros und ein Sitzungszimmer für die Verwaltung und die Schulleitung untergebracht.
Der Neubau ist mit walzmatten Aluminiumplatten verkleidet welche ostseitig mit einem Reifenmuster bedruckt wurden. Diese Reifenspuren verweisen direkt auf die Nutzung des Gebäudes und erzeugen einen pflanzlichen Filter, welcher an bewachsene Brandmauern erinnert.
Bauträger // Hochbauamt des Kantons Bern
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Daniel Jauch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Tschopp + Kohler Ingenieure GmbH, Bern
Haustechnik // Büro tp, Biel
Elektroplaner // A. Schlosser AG, Biel
Fotograf // Ruedi Walti
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2019 // Raiffeisenbank Oberlunkhofen
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2019 //
Raiffeisenbank Oberlunkhofen
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Die Nutzungen Wohnen und Bank werden in zwei Baukörper getrennt. Das Wohnhaus orientiert sich am Bestandsvolumen und schmiegt sich so morphologisch dem Dorfkern an. Die Bank ist ein freistehender quadratischer Baukörper am östlichen Ende des Grundstücks. Der Hanglage begegnet das Gebäude, indem es auf einem Sockel heranwachsend aus dem Hang hervortritt anstatt in ihm zu versinken.
Die Bank soll als wichtiges öffentliches Gebäude wahrgenommen werden und nicht wie bis anhin architektonisch untergehen. Der Eingang orientiert sich zur Zürcherstrasse und ist so auch für den Autoverkehr weithin sichtbar. In der Fassade zeigt sich ein Spiel aus Struktur und Transparenz. Geometrische Grundformen, die als Elemente aus dem traditionellen Scheunenbau der Region bekannt sind, werden assoziativ neu zusammengefügt.Ein grosser Luftraum bildet das Zentrum und das Herz des Gebäudes. Im Erdgeschoss befindet sich hier die Kundenberatungszone, in den Obergeschossen wertet er die Verkehrsfläche zu Bereichen mit Aufenthaltsqualität für informelle Begegnungen auf.Das Wohnhaus ist als zurückhaltender Holzbau konstruiert. Mit einem grossen überstehenden Dach und einer ruhigen rhythmisierten Fassadengestaltung integriert es sich als modernes Bauwerk in die traditionelle ortstypische Gestaltung.
Bauherr // Raiffeisenbank Kelleramt-Albis
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // : Maryam Morgenegg, Lukas Rottländer
Farbgestaltung// Farb am Bau - Barbara Schwärzler
Landschaftsarchitektur // bbz Landschaftsarchitekten
Visualisierung // maaars architektur visualisierungen
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2007 // Capitol // 1. Rang
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2007 //
Capitol // Biel // Gesamtleistungswettbewerb // 1.Rang
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Das Grundstück liegt in unmittelbarer Nähe zum Stadtzentrum mit Bahnhofstrasse und Guisanplatz. Der geplante Neubau füllt die Baulücke mit der maximal möglichen Ausbreitung auf der Parzelle.
Die Hauptfassaden werden durch vorgelagerte Betonelemente, die die Gebäudestruktur und den Büroraster abbilden, geprägt. Das Dachgeschoss ist als Mansardendach, mit grosszügigen Dachflächenfenstern und Innenhöfen für die Wohnbereiche, auf die Bürogeschosse aufgesetzt.
Bauträger // Personalvorsorgestiftung Telekurs Holding AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Bernard Luisier, Raphael Höglhammer, Nadège Theubet
Totalunternehmer // Losinger Construction AG, Köniz
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
Haustechnik // Energieatelier, Thun
Elektroplaner // SSE Engineering AG, Gümligen
Sanitärplaner // Grünig + Partner AG, Liebefeld-Bern
Fassadenplanung // Metallplan Küsnacht AG, Küsnacht am Rigi
Visualisierung // Raumgleiter GmbH, Zürich
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2017 // Umbau Raiffeisenbank Ins
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2017 //
Umbau Raiffeisenbank Ins // Direktauftrag
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Die dunkel gestrichene Fassade wird der Stellung der Bank in der „zweiten“ Häuserzeile gerecht. Gleichsam kann mit dieser Massnahme eine zurückhaltende Erhabenheit und Eleganz erreicht werden welche der Stellung einer Bank gerecht wird.
Der mit farbigem, hinterleuchtetem Glas materialisierte Windfang bildet dazu einen angenehmen Kontrast und markiert selbstbewusst den Eingang der Bank.
Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Milla Koivulehto
Mitarbeitende // Luca Hartmann, Julia Odermatt, Patrick Wüthrich
Farbgestaltung // Farb am Bau - Barbara Schwärzler, Biel/Bienne
Tragwerksplanung // Erich Hunziker, Ins
Elektroplanung // Beraplan, Lyss
HLKS-Planung // Büro tp, Biel/Bienne
Lichtplanung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Brandschutzplanung // Prona, Biel/Bienne
Bauphysik // Prona, Biel/Bienne
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2007 // Raiffeisenbank Lyss
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2007 //
Raiffeisenbank Seeland // Lyss // Studienauftrag // 2. Rang
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Ein einfacher Baukörper mit flächiger Fassade und scharf geschnittenem Volumen verstärkt die plastische Wirkung des feingegliederten historischen Gebäudes. Das minimalistisch ausformulierte Erscheinungsbild des Neubaus wird durch eine differenzierte Materialisierung bereichert.
Ein heller Glimmerputz (Sumpfkalkputz mit Glimmerplättchen) und bündig eingesetzte profillose Verglasungen mit leichter Farbtönung verleihen dem Gebäude eine zurückhaltende Eleganz. Dieses Gestaltungsprinzip ermöglicht eine vielschichtige Wahrnehmung.
Bauträger // Raiffeisenbank Seeland
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Raphael Höglhammer, Nadège Theubet
Bauingenieur // Schmid + Pletscher AG, Nidau
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2014 // Erweiterung der Agroscope in Posieux
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2014 //
Erweiterung der Agroscope // Posieux // Architekturwettbewerb
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Die heutige Forschungsanstalt liegt wie eine Bauteninsel in einer eindrucksvollen Landschaftskammer. Sie ist Teil verschiedener Gebäudegruppen welche ringartig um die Versuchsfelder angeordnet sind und mit einer Strasse umschlossen werden. Der geplante Laborbau wird südseitig des heutigen Administrations- und Forschungsgebäudes situiert. Damit wird die freie Landschaftsfläche als Zentrum der gesamten Anlage gefasst und gestärkt.
Der kompakte, komplett verglaste Neubau vermittelt zwischen dem Ankunftsbereich und der tiefer liegenden Ebene der Anlieferung und des landwirtschaftlichen Betriebs. So kann sichergestellt werden, dass die verschiedenen Laborbereiche von aussen erschlossen werden können. Das Laborgebäude liegt in direkter Nachbarschaft zu den Verwaltungs- und Produktionsflächen. Es entstehen kurze Wege zwischen den einzelnen Arbeitsund Forschungsbereichen.
Eine zentrale Eingangshalle empfängt die Mitarbeiter und Besucher der Forschungsanstalt. Sie wird gleichsam zum kommunikativen und ordnenden Zentrum des Neubaus. Die zenital belichtete Halle erlaubt einen direkten Blick in die zweigeschossige Pilot Plant Milchtechnologie und die angrenzende Landschaft. Vier Erschliessungskerne strukturieren den effizient erschlossenen Baukörper. Der Grundriss ist als 3-Bünder, mit umlaufender frei einteilbarer Laborschicht und Innenzone organisiert. Anlieferung und Personenverkehr sind voneinander getrennt. Das oberste Bürogeschoss ist als Holzbau konzipiert. Es kontrastiert mit den zwei, respektive drei Laborgeschossen, welche in Massivbau erstellt sind. Die warme Farbigkeit des Holzes wird von aussen zu erahnen sein und nachts als Krone des Gebäudes wahrgenommen werden. Kastenfenster mit dazwischen liegendem Sonnenschutz bilden die repetitive Fassadenkonstruktion. Die äussere Scheibe weist einen weissen Siebdruck auf. Ausgrösserer Distanz wird das Motiv eines Stoffvorhanges erkenn- und spürbar. Der direkte Bezug der Labore zu der eindrücklichen Landschaft, den Tieren und Produktionsfeldern scheint nur durch einen leichten, diskreten Vorhang voneinander abgetrennt zu sein. Der Ausdruck des Gebäudes changiert je nach Blickrichtung und Tageszeit.
Bauträger // Staat Freiburg
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gomèz, Bernard Luisier, Nandita Boger, Silas Maurer, Ljubinka Okolic, Anne-Lise Heughebaert
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Haustechnik // Kiwi Systemingenieure und Berater AG, Dübendorf
Laborplanung // PGMM Schweiz AG, Winterthur
Brandschutz // Amstein+Walthert Bern AG, Bern
Visualisierung // nightnurse images gmbh
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2020 // Überbauung Taubenloch, Biel // 1.Rang
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2020 //
Überbauung Taubenloch Biel // Projektierung // Bözingen
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In Bözingen soll der Auftakt zur Taubenlochschlucht in Kombination mit einem Ibis Budget Hotel und einem neuen Wohngebäude neu gestaltet werden. Da das Programm eine dichte Bebauung vorsah und trotzdem auch die Freiraumqualitäten des Naherholungsgebiets nicht darunter leiden sollten, wurde ein Konzept bestehend aus einem Wohnturm und einem vorgelagerten Hotelgebäude an der Bözingerstrasse entwickelt.
Das Hochhaus besteht aus 19 Geschossen und beinhaltet 69 Wohnungen. Der ganze Turm wird von einer gitter- oder gerüstartigen Struktur umschlossen. Das Stabwerk und die Tiefe der umlaufenden Terrassen erinnern an das Astwerk von Bäumen und verankern so den Bau in der wilden Natur der Taubenlochschlucht. Die dunkle Farbigkeit unterstützt die filigrane, schlanke Erscheinung des Turms. Die Gitterstruktur bildet einen ersten Filter zwischen Innen- und Aussenraum, der von den Schiebeläden, als zweite Fassadenschicht, unterstützt wird. Dieser direkt vor der Verglasung liegende Sonnenschutz gibt der Fassade ein wechselndes Bild und stellt den sommerlichen Wärmeschutz sicher. Der zwischen Gitterstruktur und Fassade liegende umlaufende Balkon dient dem Wetterschutz, erlaubt geschosshohe Fenster und vereinfacht die Reinigungs- und Unterhaltsarbeit. Die Anforderungen und Bedürfnisse unterschiedlichster Art (Witterungs- und Sonnenschutz, Lärmschutz, Privatsphäre, Unterhalt) können mit der umlaufenden Struktur als Träger aufgenommen und erfüllt werden.
Bauherr // EIFFAGE SUISSE AG, Worblaufen
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Silas Maurer
Mitarbeitende // Piet Bögli, Kevin Fuchs, Zora Glauser, Mike Hunziker, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Lukas Rottländer, Patrick Wüthrich
Landschaftsarchitektur // w+s Landschaftsarchitekten AG, Solothurn
Statik, Verkehrsplanung, Werkleitungen // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern/Solothurn
Gebäudetechnik // Ingenieurbüro Riesen AG, Bern
Elektroplanung // Schlosser AG, Biel
Bauphysik // Grolimund + Partner AG, Bern
Brandschutzplanung // Amstein + Walthert AG, Bern
Holzbauingenieur // Indermühle Bauingenieure, Thun
Visualisierung // loomn, Deutschland
Modellfotos // Jon Naiman Photography, Biel
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2016 // Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // 1.Rang
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2016 //
Banque Raiffeisen Pierre Pertuis // Sonceboz-Sombeval, BE // Concours d'idées avec procédure sélective // 1er rang
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Sonceboz, Sombeval et Corgémont sont des villages qui se sont développés essentiellement le long de leur axe routier principal. Entre les bâtiments, de part et d'autre de la route, on jouit d'une agréable vue de la campagne propre aux vallées jurassiennes. Dans peu de temps, l'espace encore vide entre l'école et la banque sera probablement comblé. Avec le rallongement de l'allée d'arbres bordant la route jusqu'à la parcelle, cette évolution de l'urbanisme est anticipée. Etant la clé de voûte de cette rangée de bâtiments, la banque prend ainsi une valeur importante. Les différents étages s'orientent vers les espaces libres alentours. Le premier étage s'oriente vers l'espace public en porte-à-faux et délimite l'entrée couverte de la banque. Le deuxime étage s'oriente vers la campagne à l'ouest et la pente au nord. Par son volume dynamique, le bâtiment justifie sa position éminente dans cette rangée d'immeubles.
Le bâtiment s'exprime par une construction en verre. Les bureaux sont ainsi suffisamment éclairés par la lumire naturelle et une haute flexibilité d'aménagement est possible grâce à une trame régulire. Cet échelonnement permet aussi d'intégrer l'attique dans la volumétrie du bâtiment sans donner l'impression d'avoir été ajouté. Une légère pente en béton pilé de calcaire conduit le visiteur de la place de parc végétalisée â l'entrée couverte
Le revtement de sol en pierre calcaire polie enracine la filiale bancaire dans la région du Chasseral.
Bauträger // Banque Raiffeisen de Chasseral, 2610 St-Imier
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Bernard Luisier, Raphaël Crettenand
Mitarbeitende // Anne-Lise Heughebaert, Silas Maurer, Vinzenz Gelzer, Javier Gómez, Richard Krecké, Nora Molari, Cathernie Tran, Josué von Bergen
Bauleitung // pierre gianoli architectes, Villeret
Landschaftsarchitekt // BBZ, Bern
Bauingenieur // GVH, La Chaux-de-Fonds
Haustechnik // ECE, Moutier
Lichtplanner // Aebischer & Bovigny, Lausanne
Elektroplanner // Beraplan, Lyss
Fassadeplanner // Feroplan, Bern
Visualisierung // raumgleiter GmbH, Zürich
Fotograf // Thomas Jantscher, Milvignes
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2013 // Raiffeisenbank Kirchberg // 3.Rang
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2013 //
Raiffeisenbank Kirchberg // Studienauftrag // 3. Rang
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Der Eindruck des Innenraumes wird von der rückwärtigen, mäandrierenden Wand bestimmt. Diese scheint die neuen Räumlichkeiten der Geschäftstelle zu umarmen und vermittelt durch die Materialisierung in Holz das Gefühl von Geborgenheit und räumlicher Grosszügigkeit. Nachts strahlt diese Wärme in den öffentlichen Raum und wird so zum prägenden Merkmal der Raiffeisenbank. Die Bilder des Reliefs verweisen auf den Ort und die Geschichte Kirchbergs. Die industrielle Vergangenheit der mechanischen Baumwollwebereien, des Textildruckes, die Geschichte des Landgutes „Kleegarten“ von Johann Rudolf Tschifferli und das Motiv des Wappens von Kirchberg sind in den Motiven zu erkennen. Die neue Geschäftstelle wird so gleichsam im Ort Kirchberg verankert, der regionale Bezug der Bank hergestellt.
Jeweils zwei verglaste Einheiten aus Beraterbüro und Sitzungszimmer strukturieren den Bankraum, ohne dass der grosszügige Raumeindruck geschmälert wird. Der übersichtliche Kundenraum mit der Anlaufstelle ist jederzeit einsehbar und vereinfacht die Beratertätigkeit. Mittels Vorhängen kann bei Bedarf die notwendige Diskretion sichergestellt werden.
Bauträger // Raiffeisen Region Burgdorf Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Javier Gòmez, Anne-Lise Heughebaert, Josué von Bergen, Silas Maurer
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte Lichtplanung, Zürich
Visualisierung // nightnurse images gmbh, Zürich
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2020 // Brühlstrasse// 1.Rang Areal Frutiger
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2020 //
Studienauftrag // 1. Preis Teilgebiet Areal von Frutiger AG
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Übergeordnetes Konzept
Die vorgeschlagene Bebauung orientiert sich an der gegebenen städtebaulichen Situation und will diese in ihrer Logik und Grundhaltung weiterbauen. Die Architektur zieht maximalen Nutzen aus den Qualitäten des Landschaftsraumes und versucht die vorgefundene Verkehrs-Situation optimal zu nutzen.
Ein Mehrwert für das gesamte Quartier soll geschaffen werden, indem ein Wohnungsmix für unterschiedliche Nutzergruppen angeboten wird, das Angebot an Dienstleistungsflächen ergänzt wird und Aussenbereiche formuliert werden, die mit ihren unterschiedlichen Qualitäten zu einer Bereicherung der Umgebung beitragen.Areal Frutiger
Die Schwanengasse und die Brühlstrasse werden mit einer Blockrandbebauung gefasst, die Platzsituation an der Brühlstrasse durch einen achtgeschossigen Kopfbau akzentuiert. Nördlich spannt sich ein sechsgeschossiger Zeilenbau zwischen Bestand und Hochpunkt auf, zur Brühlstrassee bildet ein viergeschossiger Fortsatz das entsprechende Gegenüber. Im Kopfbau ist Dienstleistung im Erdgeschoss und Wohnnutzung in den Obergeschossen vorgesehen. Denkbar wäre jedoch genauso eine Nutzung für Büroräumlichkeiten oder Arztpraxen in den ersten Obergeschossen.
Bauherr // Frutiger AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Lukas Rottländer, Josué von Bergen & Silas Maurer
Landschaftsarchitektur // Maurus Schifferli
Verkehrsplanung // Büro Dudler
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2010 // Raiffeisenbank Konolfingen // 1.Rang
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2010 //
Raiffeisenbank Konolfingen // Studienauftrag 1.Rang
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Der Neubau der Raiffeisenbank nimmt seine Funktion als Begrenzung des Kreuzplatzes, gemäss des Überbauungsplanes, wahr und bezieht diese in den Kundenraum mit ein. Die Kundenhalle bildet somit das Schaufenster zum Zentrum Konolfingens und erhält dadurch eine starke Präsenz im bestehenden Stadtgefüge.
Der Neubau der Raiffeisenbank Kiesental interpretiert den klassischen Fassadenaufbau (Sockel, Körper, Krone), der in der umgebenden Bebauung abzulesen ist, neu. Friedrich Dürrenmatt hat in der Beschreibung seines Geburtsortes auf die Wichtigkeit der Milch, des „weissen Goldes“ für Konolfingen hingewiesen. Die Einbindung des Rohstoffes Milch in ein Bild für die Materialisierung des Neubaus verankert die Bank thematisch in Konolfingen.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli in Zusammenarbeit mit Cédric Vaucher
Mitarbeiter // Johannes Weisser, Patrick Wüthrich
Kunsthistoriker // Prof.Dr.phil. Dieter Schnell, Bern
Landschaftsarchitekt // Müller Illien Landschaftsarchitekten, Zürich
Visualisierung // Raumgleiter, Zürich
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2012 // Clubhaus Golfpark Nuolen SZ
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2012 //
Clubhaus Golfpark // Nuolen SZ // Projektwettbewerb
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Weit ausladende Dächer aus weiss eingefärbtem Beton bilden einen spannenden, horizontalen Kontrast zur sanft gewellten Landschaft des Golfparks. Der lang gestreckte Rücken des Clubhauses folgt der bestehenden Topographie, trennt den rückwärtigen Anlieferungsbereich vom Golfbetrieb und definiert den Vorplatzbereich. Dieser ist als grosszügiger Aufenthaltsbereich gestaltet und gibt einen panoramaartigen Blick auf das rege Treiben der Golfer frei.
Die Fassade der Caddygarage ist in Stampfbeton materialisiert und verweist so auf die Geschichte des Kiesabbaus. Eine ausladende Treppe führt direkt auf den Terrassenbereich des Restaurants. Das Foyer im Erdgeschoss ist als grosszügiger, vielfältig nutzbarer Raum konzipiert. Bereits an der Rezeption ist das Ziel der Golfer, das Loch 18, jederzeit im Blickfeld. Bei Bedarf kann das Foyer unterteilt werden und als separater Bereich bei Veranstaltungen genutzt werden. Die Treppenanlage erschliesst den Garderobenbereich im Untergeschoss und das Restaurant im Obergeschoss. Dieses profitiert dank der erhöhten Lage von einer eindrücklichen Aussicht. Das öffentliche Restaurant, der Clubbereich, die Bar sowie das Fumoir können direkt vom Foyer her erschlossen werden.
Die umlaufende Terrasse bietet allseitig einen faszinierenden Blick in die eindrückliche Landschaft. Das Clubhaus wird so zum zentralen Dreh- und Angelpunkt des Golfparks Nuolen.
Bauträger // KIBAG Management AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Javier Gómez, Josué von Bergen, Richard Krecké
Landschaftsarchitekt // MüllerIllien Landschaftssarchitekten, Zürich
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Visualisierung // maaars visualisierungen
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2019 // Collège Sion
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2019 //
Collège Sion
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Le bâtiment du nouveau collège vient s’aligner sur l’axe du cours Roger Bonvin. Le choix de renoncer à un sous-sol pour des raisons de sécurité en cas d’inondation, permet de structurer le bâtiment en trois volumes, sans pour autant affaiblir sa présence aux portes de la ville. Ce geste volumétrique permet non seulement d’allonger les façades pour accueillir toutes les salles de classe, mais de briser la longueur et de rendre ainsi le bâtiment plus convivial que les étudiants peuvent s’approprier. L’entrée se situe le long du cours Roger Bonvin dans le préau formé par les trois volumes. Ces trois différents volumes interagissent ensemble pour former le collège. À l’intérieur du bâtiment chaque volume s’articule autour de sa cours intérieure respective.
Le volume du Centre :
Il accueille l’entrée au rez-de-chaussée et distribue tout le complexe scolaire grâce à son généreux atrium. Celui-ci est propice aux rencontres et aux échanges des étudiants sous différents aspects. Cet atrium permet aussi de s’orienter aisément et crée des relations visuelles et spatiales dans un espace généreusement baigné par une lumière zénithale.
Cette partie du bâtiment contient essentiellement les salles de classe en façades. Elles bénéficient ainsi du contact visuel avec le paysage sédunois.Le volume Est
Il est en étroite collaboration avec la volumétrie du centre car il abrite les salles de cours spécifiques toujours en façades. Son centre accueille les espaces dédiés aux activités para-scolaires avec le fastlab et la bibliothèque qui sont orientés sur une petite cour intérieure. Ces espaces se développent aussi en double hauteur avec leurs galeries respectives propice au travail, aux recherches et aux études. Le rez-de-chaussée s’articule autour du foyer et de l’aula et distribue les espaces dédiés à la direction.Le volume Ouest
Le dernier volume accueille les salles de sport. Il s’articule le long des quatre salles de sport en distribuant les vestiaires et l’étage technique.
L’expression architecturale est donnée en façade par la lecture des proportions de la « grille » en béton ainsi que de la matérialité donnant au bâtiment le caractère d’un lieu d’enseignement.Bauträger // Canton du Valais, Service des bâtiments, monuments et archéologie
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeitende // Bernard Luisier, Lukas Rottländer, Josué von Bergen
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2002 // Fabrikhalle Walther + Müller Glasbau AG
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2002 //
Fabrikhalle Walther + Müller Glasbau AG // Bern // Direktauftrag
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Die Flachglas und Glasbausteine verarbeitende Firma Walther Müller Glasbau AG benötigte zusätzliche Werkstätten und Büros. Ein dreigeschossiger Büro- und Garderobentrakt unterteilt den einfachen Hallenkörper in zwei Arbeitsbereiche.
Der einfache Blechcontainer ist mit tobleronenförmigen Streckmetallelementen aus Cortenstahl verkleidet. Diese Hülle erlaubt unterschiedlichste Wahrnehmungen und verweist auf die industrielle Nutzung des Neubaus und die nahe Bahnlinie der BLS.
Bauträger // Walther + Müller Glasbau AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleiter // Ilja Kalisch
Bauleitung // Sollberger Bögli Architekten
Bauingenieur // Tschopp + Kohler Ingenieure, Bern
Haustechnik // Züllig, Riederer + Partner GmbH, Bremgarten b Bern
Elektroplaner // Schneider Elektroplanung, Münchenbuchsee
Fotograf // Ruedi Walti
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2018 // Neues Buszentrum in Herzogenbuchsee // 1. Rang
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2018 //
Neues Buszentrum Aare Seeland mobil in Herzogenbuchsee // Projektwettbewerb 1. Rang 1.Preis // [2018]
Publications- Text
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Das neue Buszentrum liegt am nördlichen Rand der Gemeinde. Dieser Siedlungsraum ist aufgrund der Nähe zur Bahn industriell geprägt. Die angrenzenden Industriebauten sind parallel zur leichten Hangneigung angeordnet. Das Buszentrum folgt dieser Vorgabe und schliesst so die heutige Siedlungslücke. Der Neubau des Buszentrums übernimmt mittels Höhenstaffelung der einzelnen Gebäudeteile die Hangneigung des bestehenden Terrains.
Die Fassaden des Buszentrums werden mit Kunststoffplatten verkleidet. Die Hubtore der Fahrzeughalle und der Werkstätte generieren den Rhythmus der Fassaden. Durch die weiss bis bläulich transluzente Fassade schimmert das Innenleben des Buszentrums in den Aussenraum. Die Umgebungsgestaltung unterstreicht mit linearen Baumreihen die Höhenstaffelung des Gebäudes und strukturiert den Aussenraum.
Bauträger // Aare Seeland mobil AG, Langenthal
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Lukas Bögli / Josué von Bergen
Mitarbeitende // Liliane Blösch, Maryam Morgenegg, Julia Odermatt, Milla Koivulehto, Raphaël Crettenand, Javier Gómez, Jasmin Meier
Bauleitung // Anderegg Partner AG, Bellach
Bauingenieur + Verkehrsplaner // WAM Planer und Ingenieure AG
Haustechnik // Gruner Roschi AG, Köniz
Elektroplaner // R+B Engineering, Bern
Landschaftsarchitekt // bbz bern gmbh. Bern
Fassadenplaner // sutter + weidner fassadenplanung gmbh, Biel
Brandschutzplaner // Amstein+Walthert, Bern
Bauphysik // Grolimund + Partner, Bern
Fotograf // Thomas Jantscher
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2006 // Raiffeisenbank Bielersee
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2006 //
Raiffeisenbank Bielersee // Biel // Studienauftrag
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Zwei große, schaufensterartige Verglasungen erlauben den Blick in die Kundenhalle des neuen Hauptsitzes der Raiffeisenbank Bielersee. Die Kundenhalle erstreckt sich über die gesamte Tiefe des Gebäudes. Der Windfang und die 24-h Zone erweitern die Fläche der Kundenhalle.
Zentrales Element der Raumabfolge im Erdgeschoss bildet der dreigeschossige Luftraum welcher die Beratungszimmer direkt an die Kundehalle anbindet. Diese Komposition schafft Klarheit und räumliche Weite, versorgt die Wartezone mit natürlichem Licht und erlaubt spannende Ein- und Ausblicke.
Bauträger // Raiffeisenbank Bielersee
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeit // Nandita Boger, Maurizio Chirico, Raphael Höglhammer, Bernard Luisier, Nadège Theubet
Bauleitung // Bauleitung GmbH, Biel
Fotograf // Thomas Jantscher
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2023 // Centre de compétences de Cernier Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées
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2023 //
Centre de compétences de Cernier Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées // 2. Rang
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Maitre de l'ouvrage // Banque Raiffeisen Neuchâtel et Vallées
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Collaborateur // Laure Pieren, Kai Bögli, Josué von Bergen, Silas Maurer, Dalin Inthaso,
Artiste // Art & Paysage, Roger Hofstetter
Ingénieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Architecte Paysager // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten, Bern
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Ingénieur CVSE // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Protection incendie // Amstein + Walther Bern AG, Bern
Image de synthèse // maaars, Zürich
Design molilier // Bruno Wickhart AG, Zug
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2023 // Studienauftrag Brandlabor SIPIZ, Biel
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2023 //
Studienauftrag Brandlabor SIPIZ, Biel
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Unsere Vision ist eine ökologische Aufwertung des gesamten Areals. Für den Bau des Brandlabors werden nur minimal Treibhausgase ausgestossen und dank der vorgesehenen Holzkonstruktion CO2 effektiv eingelagert. Der Betrieb funktioniert mit erneuerbarer Energie und ist dadurch praktisch CO2-neutral. Somit hinterlässt die Erstellung des vorgeschlagenen Neubaus nur einen minimalen ökologischen Fussabdruck.
Die Parkplätze können erst entsiegelt und später zugunsten von schattenspendenden Bäumen aufgelöst werden. Geeignete Dachflächen dienen zukünftig der Retention oder werden mit PV-Anlagen belegt, dort wo die bestehenden Ziegeldächer die Identität des Ortes prägen, um den Innenhof des Campus herum, wird auf eine Belegung verzichtet. Mit diesen Massnahmen können über 60% der Arealfläche ökologisch optimiert werden.
Das Material des zum Abriss freigegebenen Holzschopfs wird wiederverwendet: Die Dachziegel des Schopfs werden geschrotet und mit organischem Material angereichert. Das Gemisch wird auf dem Dach als Substrat für die extensive Begrünung, eine üppige Wildhecke, verwendet. Gleichzeitig dient es der Wasserspeicherung und verbessert damit massgeblich die Retention des bis heute stark versiegelten Areals. Weitere Materialien werden von Abbruchgebäuden aus der Region oder z.B. in Zusammenarbeit mit der Bauteilbörse Biel beschafft.
Mit konkreten, wirkungsvollen Massnahmen werden dem Brandlabor, der Nutzung entsprechend, zu optimalen raumklimatischen Bedingungen verholfen. Es ist dabei zentral, dass der Energie- und Ressourcen-Aufwand so klein wie möglich bleibt. Die kompakte, gut gedämmte Gebäudehülle ist die Basis für das konstante Raumklima.
Das Tragwerk der neuen Halle wird in Holzbauweise erstellt. Die Zwischenräume werden mit Wärmedämmung aus nachwachsenden Rohstoffen ausgefacht. Als innere und äussere Bekleidungen (Fassade) dienen wiederverwendete Plattenmaterialien aus Holz und Blech.
Oberlichter Im Dach sorgen für eine hohe Tageslichtqualität in den Räumen und ermöglichen das effektive Ablüften überschüssiger Wärme. Im Winter und den Übergangsmonaten kann das Gebäude hingegen weitestgehend mit der Wärme aus den Brandversuchen beheizt werden. Dafür wird ein Wasserspeicher installiertder die zwei Mal pro Woche anfallende Wärme speichert und damit das Gebäude beheizt.
Bauherrschaft // SIPIZ AG, Olten
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli, Bernard Luisier
Mitarbeiter // Kai Bögli, Johannes Weisser
Bauingenieur // WAM Planer und Ingenieure AG, Bern
Ernergiekonzept // EK Energiekonzepte AG, Zürich
Visualisierungen // maaars, Zürich
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2013 // Raiffeisenbank Kreuzplatz 6, Konolfingen // 1.Rang
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2013 //
Raiffeisenbank Kreuzplatz 6 // Konolfingen // Studienauftrag // 1.Rang
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Die einfache Struktur des Gebäudes besteht aus massiven Aussenmauern, einer Stützenreihe und dem Treppenhaus. Die rückwärtige Raumschicht nimmt die dienenden Räume und die vertikale Erschliessung auf. Der Treppenhauskern wird mit dem Lift und den Nasszellen ergänzt. Ähnlich massiver Stützen stabilisieren diese das Gebäude. Der Schulungsraum wird im Dachgeschoss angeordnet, direkt angrenzend zum Aufenthaltsraum.
Im Nordosten wird das Haus um eine vollverglaste Raumschicht ergänzt. Es entsteht hier jeweils pro Geschoss eine grosse zusammenhängende Bürofläche. Der Anbau unterscheidet sich durch die Glasfassade mit vertikaler feingliedriger Profilierung vom massiven bestehenden Hauptgebäude.
Bauträger // Raiffeisenbank Kiesental Genossenschaft
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Projektleitung // Patrick Wüthrich, Josué von Bergen
Mitarbeiter // Anne-Lise Heughebaert, Javier Gómez, Vinzenz Gelzer, Richard Krecké, Nora Molari, Ana Popescu, Catherine Tran
Bauleitung // Wittwer + Pulfer Architekten, Konolfingen
Bauingenieur // Steiner Bauingenieure, Konolfingen
Bauphysik // Zeugin Bauberatung, Münsingen
Haustechnik // Roschi + Partner AG, Köniz
Elektroplaner // Beraplan AG, Lyss
Lichtgestalltung // Sommerlatte + Sommerlatte, Zürich
Fotograf // Gempeler, Bern
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2020 // Centre technique et logistique OIKEN à Daval, Sierre
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2020 //
Centre technique et logistique OIKEN à Daval, Sierre
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Maitre de l'ouvrage // Oiken SA
Architectes // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Collaborateurs // Kevin Fuchs, Bernard Luiser, Josué von Bergen, Maryam Morgenegg, Dalin Inthaso
Architectes paysager // Klötzli Friedli Landschaftsarchitekten AG, Berne
Ingenieur civil // Indermühle Bauingenieure AG, Thoune
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2019 // Buszentrum RBS Ittigen
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2019 //
Projektwettbewerb Buszentrum RBS // Ittigen
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Die robuste, skelettartige Tragstruktur in Stahlbeton, in Anlehnung an das bestehende und geschützte Reparaturgebäude der BKW, prägt und strukturiert den Neubau des Buszentrums. Der industrielle Ausdruck des Gebäudes ermöglicht ein stimmiges Einfügen des Buszentrums in das bestehende Ort- und Landschaftsbild. Die auskragende, brückenartige Wendeschlaufe inszeniert als einprägsames Bauelement die Nutzung des Neubaus als Buszentrum. Die Fahrzeuge sind Teil der Identität des Gebäudes und werden in Szene gesetzt.
Die modulare Baustruktur erlaubt einfache Nutzungsanpassungen. Sie ist in Primär- Sekundär- und Tertiärstruktur aufgeteilt. Sämtliche Trennwände sind nichttragend ausgebildet. Der Büro- und Garderobenbereich wird zwischen die Fahrzeughalle der Gelenkbusse und die Werkstätten eingefügt. So können die einzelnen Funktionen direkt den verschiedenen Bereichen zugeordnet werden Es resultieren kurze Erschliessungswege, welche einen effizienten Betriebsablauf sicherstellen. Der Werkstattbereich verfügt über einen eigenen Zugang und kann so unabhängig betrieben werden. Die Verwaltung befindet sich im zweiten Obergeschoss.
Die Erschliessung bei Drittnutzung erfolgt direkt ab der Worblentalstrasse, getrennt vom Busbetrieb, auf der Ostseite des Neubaus. Hier befinden sich auch 35 Besucherparkplätze. Zusätzlich können 44 fix vermietete Stellplätze in der Tiefgarage angeboten werden. Den drei, zweigeschossigen Gebäudeflügeln mit einer Gebäudetiefe von 20 Metern können unterschiedlichste Nutzungen zugeführt werden.
Bauherr // Regionalverkehr Bern-Solothurn AG
Architekten // Ivo Sollberger, Lukas Bögli
Mitarbeiter // Liliane Blösch, Milla Koivulehto, Maryam Morgenegg, Josué von Bergen, Patrick Wüthtich
Landschaftsarchitekten// bbz Landschaftsarchitekten AG
Visualisierung // loom